b Zu NIS WG nn | | y x & u | b j 7 , LE i " ’ & - Apple für Ingenieure Technik der Disk-Drives Legasthenie und Computer = CP/M-Konverfter er u # Ze. ü Huthig . | | PUBLIKATION — B2-Motherboard mit 6502, 65C02C, Z80B, V24, Parallei-Schnittstelle, 80-Zeichenkarte, RGB-Ausgang, 192 KB RAM B3-Motherboard, wie B2, zusätzlich 256 KB Pseudofloppy Prometric® B2 Tischgerät Prometric® B3 Tischgerät Prometric® Portable B2, Monitor 9” Prometric” Portable B3, Monitor 9” DM 2299,-- DM 2899,-- ab DM 3349,—- ab DM 3999,-- ab DM 4449,-- ab DM 4999,-- Neu von DRV: C-DOS, das 80-Track DOS für B2 und Kompatible, verarbeitet Integer, DOS 3.3 und Prodos-Files DM 149,-— DEUTSCHES BASIC, ROM-resident, übersetzt Ihre Apple-Soft Files ins Deutsche und umgekehrt DM 149,-- CALVADOS, deutsche Textverarbeitung DM 299,-- TEAC FD55F DM 674,——- YE-DATA 480 DM 694,—- TEAC FD55B DM 599,-— ERPHI-Controler DM 298,-—— FDC4-Controler DM 179, -- SUPER-Controler DM 510, —- Shugart-Bus-Kabel DM 45,-- IBM-look Gehäuse DM 218,—— PREH-Commander AK87 DM 329,-— Monitor 15” DM 528,— MONITOR 12”, 22 MHZ DM 349, -—— 32K-PRINTER-BUFFER DM 389,— — M100-DRUCKER DM 825,—— MOTHERBOARD 64 KB + Z80 DM 699, -- Graphik-Par.-Interface DM 125,—— PSEUDO-FLOPPY 256 KB DM 899,-— — OPERATOR 2-Tastatur DM 580,-—— 80 -Track-Patch DP/m 3.0 DM 75, -- Super COM-Tastatur TIMER PLATINE DM 39,-- (deutschejbgleuncg) Eu le STEP Impuls Verdoppler DM 39,-—- Z 80’ B-Karte 6 Mhz LE99, Schaltnetzteil 7 Ampere 80-Zeichenkarte 4 Zeichensätze DM 279,-—- (VDI gepr.) 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Werfen wir einen Blick auf den altbewähr- ten und von uns hochgeschätzten Apple Il in seinen verschiedenen Varianten (Il+, lie, Ilc). Obgleich dieses Gerät im techno- logischen Vergleich zum Macintosh und zur Lisa altertümlich anmutet, hat es doch zahlreiche und zugleich entscheidende Vorteile: Es ist ein offenes System („Open System“), hardwaremäßig erweiterbar, bestens erforscht und verfügt über sehr viele Spezial- und Hilfsprogramme, die ei- nem das Arbeiten mit dem Gerät erleich- tern. Demgegenüber sind Apple Iil, Lisa und Macintosh geschlossene Systeme („Closed System“), bei denen von Apple viel Geheimniskrämerei betrieben wird mit der Folge, daß weder Softwarehäuser noch „Freaks“ hierfür in nennenswertem Umfang Anwenderprogramme und Utili- ties entwickelt haben. Beispiel 1: Heute erreicht mich eine Pres- semitteilung zum Apple IIl, die ein neues „Hilfsprogramm der Superlative“ ankün- digt, womit erstmals gelöschte Dateien UNDELETEt werden können. Abgesehen editorial davon, daß jeder DOÖS-Kenner eine solche Utility ohne Mühe schreiben könnte, fällt das Wort „erstmals“ in der Presse-Info auf. Was beim Apple Il quasi ein alter Hut ist, wird beim Apple III nach der Produk- tionseinstellung als die Sensation par ex- cellence angepriesen. Beispiel 2: Auf der Frankfurter Micro- Computer '85 nahm ich mir den Macin- tosh-Prospekt „Programme über Pro- gramme“ mit. Darin heißt es: „Auch für den Macintosh sind Tausende von Pro- grammen in Vorbereitung. Über einhun- dert finden Sie in dieser Übersicht“, Ich zählte dann einmal die mit „deutsch“ ge- kennzeichneten Programme durch. Es wa- ren genau sieben. Hier liegt eine eklatante Diskrepanz zwischen Wunschvorstellung und Realität vor. Anfang Dezember 1984 hatte ich bei der Firma Apple in München technische Unterlagen über den Macin- tosh angefordert. Ich warte noch heute. Es wäre gut, wenn sich die Firma Apple wie- der zu Ihrer früheren Einsicht bekennt, daß die Verbreitung eines Microcomputers mit dessen Erforschung korreliert, denn der Apple Il wird zwar noch lange, aber gewiß nicht ewig leben. So setzen wir denn alle Hoffnungen auf den in den USA bereits unter Bezeichnun- gen wie „Apple IIx” u.a. angekündigten 16-Bit-Rechner, der die Vorteile der Ap- ple-Il-Linie bewahren und die Nachteile der „32“ -Bit-Linie vermeiden soll. ku fur Ulrich Stiehl | Hüthig PUBLIKATION P Wer u n I ee 1 q Ä Impressum Verleger und Herausgeber: Anzeigenleitung: Peeker Dipl,-Kfim. Holger Hüthig Jürgen Maurer, Tel, (06221) 4892 18 Magazin für Apple-Computer Geschäftsführung Zeitschriften: z. Zt. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3 2. Jahrgang 1985 Heinz Melcher Vertriebsleitung: ISSN 0176-9200 Chefredakteur: Ruth Biller, Tel. (06221) 4892 80 © für den gesamten Inhalt Ulrich Stiehl (us) Tel. (06221) 489352 Produktionsleitung: Gunter Sokollek einschließlich der Programme (Bitte nur in redaktionellen Angelegenheiten Gestaltung: Rainer Schmitt Dr. Alfred Hüthig Verlag, anrufen) Heidelberg 1985 eckER MAGAZIN FÜR APPLE-COMPUTER Editorial . De 5 Impressum . 2 2 2 22. 4 Der Apple Il als persönliches Ingenieurwerkzeug Produkte 2 2 2 m mn. 65 = Pascal. 2... = = 2 & 2 65 — Double-Hires-Grafik-Programm . . 70 — Hardbreaker and Softbreaker . . 72 1 0 — Beliebte Apple-Spiele . . . . . 73 Aufbau und Funktion von Diskettensystemen — Memados Junior . . 2 2020...75 — CP/M-Karte für den Apple Ic . . 75 — HOCO-Masterclock . . . .....76 e e en 22 Testgenerator für Legastheniker | Ein Applesoft-Programm für den Schuleinsatz Höhere Präzision bei den vier Grundrechenarten Wordstar-Transfer-Refiner Konvertierung von CP/M-Wordstar- in DOS-Applewriter- Textfiles GETCPM Konvertierung von CP/M- in DOS-Textfiles Die Maske fällt Der Macintosh im Leistungstest Geschwindigkeit ist keine Hexerei Eratosihenes erneut betrachtet Verlag: Erscheinungsweise: 12 Hefte jährlich, Zahlungen: an den Dr, Alfred Hüthig Verlag Bankkonten: Landeszentralbank Heidel- Dr, Alfred Hüthig Verlag GmbH Erscheinungstag jeweils 1 Woche vor Monatsbeginn. GmbH, D-6900 Heidelberg 1: Postscheck- berg 67 207 341; BLZ 67200000; Deutsche Im Weiher 10, Postfach 102869 Jahresabonnement DM 58,—, einschließlich MwSt, konten: BRD: Karlsruhe 485 45-753; Bank Heidelberg 02165041; BLZ 6900 Heidelberg im Inland portofrei, Einzelheft DM 6,50 Österreich: Wien 7555888; Schweiz: Basel 672 70003; Bezirkssparkasse Heidelberg Telefon (06221) 489-1 Vertrieb Handel: 40-24417; Niederlande: Den Haag 145728; 20451, BLZ 672500 20. Telex 4-617 27 hued d. MZV — Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH Italien: Mailand 47718; Belgien: Breslauer Str. 5, Postfach 1123, Brüssel 723026; Dänemark: Kopenhagen 8057 Eching b. München, 34969; Norwegen: Oslo 994 24; Herstellung: Heidelberger Verlagsanstalt Tel, 089/319 1067, Telex 0522 656 Schweden: Stockholm 5477 76-5 Printed in Germany a Der Apple Ill als persönliches Ingenieurwerkzeug von Dipl.-Ing. Bernd Worms Einsatzmöglichkeiten des Personalcomputers im Ingenieurbereich * Meßwerterfassung und -auswertung Steuer- und Regeltechnik * Textverarbeitung * Dokumentation * Grafik, CAD * Berechnungen Bild 1: Einsatzmöglichkeiten eines Personalcomputers im Ingenieurbereich Der Personalcomputer hat in den letzten Jahren einen wahrhaften Siegeszug Im Bereich der Bürotechnik angetreten. Er hat das Gesicht eines modernen Büros eni- scheidend verändert. Auch in anderen Be- reichen hält er Einzug. Langfristig wird er wohl an vielen Arbeitsplätzen einen festen Platz erobern, so auch im Ingenieurbüro. Ein aufgerüsteter Personalcomputer wird in Zukunft in der Hand eines Technikers für vielerlei Meßaufgaben eingesetzt wer- den, für die man bisher mehrere, unter- schiedliche Meßgeräte benötigte. Der In- genieur kann den Rechner zu einem indi- viduellen und universellen Werkzeug aus- bauen, das ihm erlaubt, seine Arbeitszeit effektiv zu gestalten. Bedingt durch die Slot-Architektur (insge- samt 7 oder 8 freie Steckkartenplätze) ist der Apple II/Il Plus/lle (nicht aber der IIc Peeker 3/85 wegen der fehlenden Slots) der am viel- seitigsten einsetzbare Personalcomputer. Damit ist er für die in Ingenieurbüros und Entwicklungslabors anfallenden Aufgaben besonders gut geeignet. Gleichzeitig er- möglicht dieses Slot-Konzept, mit der technischen Entwicklung über einen län- geren Zeitraum Schritt zu halten, ohne sich regelmäßig einen neuen Computer anzuschaffen. Die typischen Aufgabenstellungen in Inge- nieur- und Entwicklungsabteilungen rei- chen von der Erfassung und Echtzeitaus- wertung von Signalen in dynamischen wi [un 1 Peeker 3/85 2 hHARdWARE 44 Bild 2: Steckkartenkonzept für den Apple Il Prozessen (insbesondere in der Regel- technik) bis hin zu Langzeituntersuchun- gen von Meßsignalen aus der Umwelt. Hinzu kommen Aufgaben wie die Doku- mentation von Arbeiten, die Kommunika- tion mit Kollegen und externen Stellen, die Erstellung von Zeichnungen und grafi- schen Darstellungen sowie das Durchfüh- ren komplexer Berechnungen. Für all die- se Tätigkeiten kann der Personalcomputer unterstützend eingesetzt werden. Für die letztgenannten Aufgaben gibt es schon zahlreiche Software, aber auf den Gebieten der Meß- und Regeltechnik, bei BL -IC: Z Bild 3: Schwingungsmessung denen der Mikrocomputer die Aufgabe der Bedienungs- und Steuereinheit erfüllt, ist der Markt in Deutschland noch überschau- bar. Der Einsatz des Personalcomputers vollzieht sich hier langsam, und dies trotz seiner hohen Anpassungsfähigkeit an ständig wechselnde Aufgabenstellungen, wie sie im Forschungslabor und industriel- Ien Prüffeld anfallen. Für den Apple Il Plus bzw.lle existiert ein modulares Bausteinsystem, das durch das flexible Apple-Konzept ermöglicht wird. Die Elemente dieses Systems bestehen aus — Hardware zur Meßwertaufnahme, — Firmware zur Datenanalyse und — Hard-/Software zur Datendarstellung Damit gelingt es, den Apple kostengünstig zu einem signalanalytischen Universalge- rät aufzurüsten. Eine sehr interessante Steckkarte ist die Softcard der Firma Wintex Instruments, mit der typische signalanalytische Aufgaben wie z.B. Spektralanalyse (FFT) , Daten- block-Multiplikation, -Differentiation und -Integration erledigt werden können. Her- vorzuheben ist, daß hierbei der Standard- Adressenraum des Apples nicht verklei- nert wird. Der Anwender besitzt zusätzlich noch die Freiheit, sich eigene Routinen in Form von Zusatzbefehlen zu definieren und sie mittels eines gebrannten EPROMs zu ergänzen. Dieses modulare Ausbaukonzept ermög- licht verschiedenartige MeBaufgaben. Ob nun bei der A/D-Wandlung 8-Bit- oder 14- Bit-Auflösung gewünscht, ob nun 1-16 Kanäle „gemultiplext“ oder ob Daten über 1-4 Kanäle mit unterschiedlichen Zeitba- sen aufgenommen werden, dies alles läßt das Konzept zu. Zur Auswertung der Meß- daten können Frequenz-, Korrelations-, Trend- und/oder Histogrammanalysen ebenso wie „Daten-Smoothing“ und „Si- gnal-Averaging“ durchgeführt werden. Ein etwas anderes Konzept für den meß- technischen Ausbau von Personalcompu- | tern sieht die Zusammenfassung der ver- | schiedenen Schnittstellen zu den einzel- nen Peripheriegeräten in einer Inter- facebox vor, die mit Controller, unabhängi- ger Stromversorgung und Busplatine aus- gerüstet ist. Controller und Rechner kön- nen - falls erforderlich — durch eine Opto- kopplerkarte galvanisch getrennt werden. Für die Verbindung von Mikrocomputer und Interfacebox wird bei paralleler An- Schwingstärke Bild 4: Freguenzanalyse schließung ein bidirektionaler I/O-Port verwendet. Die meisten ÄAnwendungsfälle aus dem Meß- und Steuerbereich werden vom Angebot an Interfacekarten abge- deckt. So ist z.B. mit diesem System auf der Zugspitze die Meß- und Regeltechnik für die Wetterstation mit Solaranlage reali- siert worden. Beide Konzepte weisen von der techni- schen Seite gegenüber konventioneller Meßwerterfassung und -verarbeitung ent- scheidende Vorteile auf: Der Arbeits- und Zeitaufwand kann in der Regel erheblich reduziert, Messungen können standardisiert und die Qualität der Meßwertaufnahme und -weiterverarbei- tung kann gesteigert werden. Weiterhin führte diese Technik auch zu neuen Äuf- gabenbereichen. So konnte ein seit Jahren im Großmaschi- nenbau zum technischen Standard gehö- rendes Zustandsüberwachungssystem mit Hilfe eines hardwaremäßig aufgerüsteten Personalcomputers auf kleinere Maschi- nenanlagen übertragen werden. Bei Dampfturbinen in Kraftwerken wird mittels Schwingungsmessungen kontinuierlich eine Zustandsüberwachung durchgeführt. Eine genaue Analyse des Schwingungssi- gnals ermöglicht eine Früherkennung von Schäden an Lagern und Getriebeteilen. Durch die Verknüpfung eines aufgerüste- ten Apple Ile, konventioneller Schwin- gungsmeßtechnik und dem „Know-how“ aus dem Großmaschinenbau ist ein Sytem entwickelt worden, das auch für kleinere Maschinen zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet. Dadurch ist man in der Lage, In- standhaltung und Ausfallkosten für pro- duktionswichtige Maschinen (z.B. Ver- dichterstationen und Ventilatoren) zu senken. Frequenz (Hz) Ein weiteres Beispiel für ein Meßinstru- ment auf der Basis des Apple Il ist ein digitales Speicheroszilloskop, mit dem analog-digital gewandelte Meßwerte auf dem Monitor dargestellt werden. Es ver- fügt über alle Funktionen der modernen Oszillographentechnik wie z.B. Pre- und Post-Triggermöglichkeit. Es ersetzt einen Transientenrecorder ebenso wie einen „Signal-Averager“. Der entscheidende Vorteil der von Perso- nalcomputern unterstützten Meßtechnik ist das ausgezeichnete Preis-Leistungs- verhältnis. So konnte die Stadt Köln in ihrer Funktion als Schulträger den Nach- weis erbringen, daß die Kosten für Physik- saalausstattungen für den gymnasialen Oberstufenunterricht sich durch Personal- computer mit entsprechender Hard- und Software von DM 350.000,- auf ca. DM 200.000,- senken lassen. Man kann also im Bereich Meßtechnik und Signalanalyse nicht nur Zeit für schöpferische Tätigkeiten gewinnen, sondern man spart noch erheb- liche Anschaffungskosten für verschie- denartige Meßgeräte. Über den Autor Der Autor dieses Aufsatzes, Dipl.-Ing. B. Worms VDI aus 5090 Leverkusen, Alt- stadtstr. 143, arbeitet auf den Gebieten Schwingungs-, Meß- und Regeltechnik. Für den Apple Il liegen u.a. folgende Pro- gramme (mit entsprechender Hardware) für signaltechnische Aufgaben vor: — Computer-Oszilloskop — 1-Kanal-Fouriertransformation — Langzeit-EEG-Überwachung — Datenakauisitionspakat für Chromato- graphie und Spektroskopie Da wir diese Spezialprogramme nicht im einzelnen im „Peeker“ besprechen kön- nen, werden interessierte Leser gebeten, sich direkt an den Autor zu wenden. Anm. der Red. ah Bild 5: Transportables, digitales Speicheroszilloskop Peceker 3/85 Apple Imagewriter ‘DM 1.450.-- Versand per Nachnahme oder Vorauskasse (bar oder Scheck) Alle Angebote basieren auf aktuellen Tegespreisen. Vollständige Preisliste gegen DM 4.00 in Briefmarken. Bestellungen schriftlich oder telefonisch. Lieferung unfrei, ab Lager innerhalb 24 Stunden. »>»>>pyramid versand koslik *°%°° >»? 7800 freiburg steinhalde 109 <<< mm» telefon D7EI / 635675 ereesicetceieeeieı Peeker 3/85 g Disketten sind heute das wichtigste Speichermedium für Mikrocomputer. Ihre Benutzung ist denkbar einfach und zuverlässig. Um dies zu erreichen, ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Hardware und Software erforderlich. Die in diesem Heft beginnende Artikelserie soll eine Einführung in Aufbau und Funktion der Diskettensysteme geben. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Erläuterung der Hardware liegen. Die Software wird nur soweit behandelt, wie sie zur unmittelbaren Ansteuerung der Hardware dient. Aufbau und Funktion von Diskettensystemen von Dipl.-Ing. Gerhard Berg Bild 1 zeigt den typischen Aufbau eines Diskettensystems. Auf der linken Seite des Diagramms steht das Disketten-Be- triebssystem (DOS = Disk Operating Sy- stem), das vom Benutzer mit Befehlen wie Load, Save, Write, Read usw. direkt von der Tastatur oder per Programm ange- sprochen wird, Das Betriebssystem steu- ert Computer, Controller und Laufwerk so, daß die gewünschten Daten oder Pro- gramme auf die Diskette geschrieben oder von ihr gelesen werden. im vorliegenden Artikel werden Aufbau und Funktion der einzelnen Bausteine all- gemein beschrieben. Weitere Artikel sind geplant über Apple-Laufwerk und Apple- Controller mit der zugehörigen Software sowie über den Anschluß von Nicht-Ap- ple-Laufwerken (z.B. BASF) an den Apple. Wenn in den Artikeln von „Apple“ gespro- chen wird, so ist damit der Apple li, II+ oder Ile und damit kompatible Systeme gemeint, die alle das gleiche Diskettensy- stem Disk Il benutzen. 1. DIE DISKETTE Bild 2 zeigt den Schnitt durch eine 5,25- 10 Disketten- Betriebs- ‚ system Computer | (2.B. Apple It) (z.B. DOS 3.3 Disketten- Controller {z.B Disketten- Laufwerk | . Disk I) | Bild 1: Übersicht über ein Diskettensystem DITTRLETZZE „Verstärkungsring _ „Index-/Sektorloch Bild 2: Schnitt durch eine 5,25-Zoll-Diskette Zoll-Diskette. Sie besteht aus einer 0,085 mm dicken Kunststoffolie, auf die auf bei- den Seiten eine nur 0,002 mm dicke Ma- gnetschicht aufgebracht ist, in der die In- formation gespeichert wird. Die Diskette wird am Innendurchmesser im Laufwerk eingespannt. Zum Schutz vor Beschädi- gungen ist dieser oft mit einem Verstär- kungsring versehen. In die Diskette sind in einem bestimmten Radius ein oder meh- rere Löcher gestanzt. Diese werden als Index- bzw. Sektorlöcher bezeichnet und dienen als Referenz bei der Drehung der Diskeite, Zum Schutz steckt die Diskette in einer Hülle, die nur ein paar Öffnungen an den Stellen hat, wo das Laufwerk auf die Dis- kette zugreifen muß. Bild 3 zeigt eine 5,25-Zoll-Diskette in der Hülle. In eine Seite der Hülle ist eine Kerbe gestanzt, die Peeker 3/85 Öffnung - für Index Kerbe für Schreibschutz r Bild 3: Ansicht einer 5,25-Zoll-Diskette als Schreibschutz dient. Wenn die Kerbe offen ist, kann auf die Diskette geschrie- ben werden. Ist die Kerbe zugeklebt, kann nicht auf die Diskette geschrieben werden. (Bei manchen Laufwerken ist diese Zuord- nung auch genau umgekehrt oder kann über eine Brücke umgeschaltet werden.) Bei der Aufzeichnung wird ein Magnetkopf auf einen bestimmten Radius der Diskette 4, HARdWARE IE Öffnung für Schreib-/Lesekopf Öffnung zum Einspannen zusätzliche — {I Kerbe zum Beschreiben der Rückseite a - der Spurabstand {von Spurmitte zu Spurmitte) b — die Spurbreite c - der Flußwechselabstand Der Kauf von Disketten fällt oftmals wegen der großen Typenvielfalt nicht ganz leicht. Deshalb sollen die Unterschiede der ein- zelnen Typen erläutert werden und darauf hingewiesen werden, welches die richtige Bild 4: Aufzeichnung auf der Diskette positioniert. Wird durch den Magnetkopf ein Strom geschickt und gleichzeitig die Diskette gedreht, entsteht eine kreisförmi- ge, in sich geschlossene, magnetisierte Spur. Durch Positionierung auf unter- schiedliche Radien können so mehrere konzentrische Spuren aufgezeichnet wer- den. Auf physikalischer Ebene ist die Auf- zeichnung ganz einfach. Die Magnet- schicht wird durch den Magnetkopf entwe- der voll in die eine oder voll in die andere Richtung magnetisiert. Das ist alles. Der Richtungswechsel der Magnetisierung (des Magnetflusses) wird als Flußwech- sel bezeichnet. Bild 4 zeigt einen Ausschnitt aus der ÄAuf- zeichnung. Darin ist: Peeker 3/85 Sorte für den Apple ist. Ganz pauschal kann man sagen, daß, wenn von einer Marke mehrere Sorten angeboten werden, die billigste für den Apple ausreicht. Glau- ben Sie nicht, daß Sie Ihrem Apple etwas Gutes tun und teuere Disketten kaufen sollten. Das wäre genau falsch, da teuere Disketten für hohe Anforderungen vorge- sehen sind, für den Apple aber nicht erfor- derlich oder nicht geeignet sind. a. Durchmesser Disketten gibt es mit einem Durchmesser von 8 Zoll (ca. 20 cm), 5,25 Zoll (ca. 13 cm) und 3,5 Zoll (ca. 9 cm). Die 8-Zoll- und 5,25-Zoll-Disketten befinden sich bei- de in einer flexiblen Hülle und werden deshalb auch FlexyDisk oder Floppy ge- nannt. Die neueren 3,5-Zoll-Disketten sind zum besseren Schutz in eine feste Plastikkassette eingebaut. Der Apple ar- beitet mit 5,25-Zoll-Disketten. b. Einseitige/doppelseitige Disketten Diskeiten werden in einseitig (ss = single sided) und doppelseitig (ds = double si- ded) unterschieden. Grundsätzlich haben alle Disketten (auch einseitige) auf beiden Seiten eine Magnetschicht. Einseitige Dis- ketten sind jedoch nur zur Aufzeichnung auf einer Seite vorgesehen und deshalb nur auf einer Seite geprüft. Die andere Seite kann Fehler in der Magnetschicht haben, was zu Fehlern bei der Aufzeich- nung führen kann. Im allgemeinen ist die Qualität von Mar- kendisketten so gut, daß man für nicht- professionelle Zwecke getrost einseitige Disketten beidseitig verwenden kann. Vor- aussetzung ist, daß das Laufwerk dies — wie beim Apple — zuläßt. Da der Apple weder Index- noch Sektorlöcher braucht, können Disketten einfach durch Herum- drehen auf der Rückseite benutzt werden. Dazu muß lediglich eine zusätzliche Kerbe in die Hülle der Diskette gestanzt werden (s. Bild 3), um das Schreiben auf der Rückseite zu ermöglichen. Mit einem Lo- cher und etwas Übung ist das kein Pro- blem. Die Kerbe sollte nicht kleiner als in Bild 3 gezeigt sein. Es macht aber nichts aus, wenn die Kerbe etwas größer ist. Natürlich können auch doppelseitige Dis- Ketten auf dem Apple verwendet werden. In diese muß aber auch die zusätzliche Kerbe gestanzt werden, wenn sie auf der Rückseite verwendet werden sollen. c. Spurdichte Die Spurdichte wird in tpi (= tracks per inch = Spuren pro Zoll) angegeben und ist gleich dem Kehrwert des Spurabstandes. Bei 8-Zoll-Disketten wird normalerweise mit 48 tpi gearbeitet. Bei 5,25-Zoll-Diskeiten sind zwei ver- schiedene Spurdichten gebräuchlich. Die normale (einfache) Spurdichte (single track density) ist 48 tpi, was einem Spur- abstand von ca. 0,5 mm entspricht. Die doppelte Spurdichte (double track density) ist 96 tpi (manchmal auch 100 tpi). Bei Laufwerken mit doppelter Spurdichte sollen 96-tpi-Disketten verwendet wer- den. Bei Laufwerken mit einfacher Spur- dichte, wie beim Apple, können 48- oder 96-tpi-Disketten verwendet werden, wo- bei 48-tpi-Disketten meist billiger sind. 7 Write Protect (Schreibschutz) Write Request (Schreib-Befehl) Write Data (Schreib-Daten) Schreib- elektronik 4 Read Data = | Lese- a (Lese-Daten) elektronik 90-93 | 2 Enable I Motor On | Motor- . (Freigabe) (Motor Ein) regelung Bild 5: Aufbau eines Diskettenlaufwerks d. Aufzeichnungsdichte Die Aufzeichnungsdichte wird in fci oder bpi angegeben. Die Bezeichnung fei (flux changes per inch = Flußwechsel pro Zoll) ist die Einheit der Flußwechseldichte (flux density). Die Flußwechseldichte ist gleich dem Kehr- wert des kleinsten Abstandes zwischen zwei Flußwechseln auf der innersten Spur. Die übliche Flußwechseldichte ist 6536 fci bei 8-Zoll-Disketten und 5536 fci bei 5,25- Zoll-Disketten. Das entspricht einem mini- malen Abstand zwischen zwei Flußwech- seln von nur 0,004 mm bzw. 0,005 mm. Die Bezeichnung bpi (bits per inch = Bits pro Zoll) ist die Einheit der Bitdichte (bit density). Die Bitdichte ist gleich dem Kehrwert des Abstandes zwischen zwei Bits auf der innersten Spur. Da je nach Aufzeichnungsverfahren mehr oder weni- ger Flußwechsel zur Aufzeichnung eines Bits benötigt werden, gibt es keine gene- relle Umrechnung zwischen bpi und feci, Bei dem Aufzeichnungsverfahren mit ein- facher Dichte (FM; siehe weiter unten) ist die Bitdichte halb so groß wie die Fluß- wechseldichte. Bei dem Aufzeichnungs- verfahren mit doppelter Dichte (MFM) ist die Bitdichte gleich der Flußwechsel- dichte. Entsprechend den zwei verschiedenen Aufzeichnungsverfahren gibt es auch un- 2 terschiedliche Disketten für einfache (Auf- zeichnungs-)Dichte (sd = single density) und doppelte Dichte (dd = double densi- ty). Für den Apple sollten Disketten für einfache Dichte verwendet werden. Dis- ketten für doppelte Dichte sind teurer und für das vom Apple verwendete Aufzeich- nungsverfahren nicht erforderlich bzw. nicht geeignet. Die neueren Disketten für sehr hohe Aufzeichnungsdichten (nd = high density) dürfen im Apple auf keinen Fall verwendet werden, da sie zu zahlrei- chen Fehlern führen. e. Soft-/Hardsektorierte Disketten Softsektorierte Disketten haben ein Index- loch, das es dem Laufwerk auf einfache Weise ermöglicht, den Anfang einer Spur zu erkennen. Hardsektorierte Disketten haben mehrere Sektorlöcher und ein Indexloch auf dem gleichen Radius. Bei diesen Disketten ist jede Spur in eine feste Anzahl von Ab- schnitten (Sektoren) eingeteilt. Jedes der im gleichen Abstand befindlichen Sektor- löcher kennzeichnet den Beginn eines Sektors. Das Indexloch liegt zwischen zwei Sektorlöchern und markiert den An- fang der Spur. Da der Apple weder Index- noch Sektorlö- cher benutzt, können sowohl soft- als Schreibschutz- Schalter Spiralscheibe Schrittmotor Schreib-/Lesekopf Diskettenandruck Disketten- Antriebsmotor auch hardsektorierte Disketten mit dem Apple verwendet werden. f. Verstärkungsring Disketten werden mit oder ohne Verstär- kungsring (hard hole) angeboten. Die Ein- spannung der Disketten ist einer der kri- tischsten Punkte in jedem Laufwerk. Die Diskette muß fest gehalten und exakt zen- triert werden, darf aber nicht im geringsten beschädigt werden. Der Verstärkungsring verringert die Gefahr von Beschädigungen und ist deshalb durchaus zu empfehlen. g. Formatierung Für verschiedene Computersysteme muß auf der Diskette ein ganz bestimmtes For- mat aufgezeichnet sein, bevor die Diskette überhaupt benutzt werden kann. Es gibt deshalb die unterschiedlichsten Disket- tentypen, auf die jeweils das Format für einen bestimmten Computer aufgezeich- net ist. Da beim Apple die Formatierung im System selbst erzeugt wird, können für den Apple Disketten ohne Formatierung oder mit Formatierung für jeden beliebigen Computer verwendet werden. 2. DAS LAUFWERK Der prinzipielle Aufbau eines Disketten- laufwerkes ist in Bild 5 gezeigt. Die Lauf- Peeker 3/85 werke der einzelnen Hersteller können sich mehr oder weniger von diesem Auf- bau unterscheiden. Alle Disketten-Lauf- werke müssen jedoch vier Grundfunktio- nen erfüllen: Antrieb der Diskette, Positio- nieren des Schreib-/Lesekopfes, Schrei- ben auf die Diskette und Lesen von der Diskette. Die Funktionen des Laufwerks werden über eine Reihe von Signalleitungen ge- steuert, die zusammengefaßt als Schnitt- stelle (Interface) bezeichnet werden. Die meisten Disketten-Laufwerke verwenden eine genormte Schnittstelle, die auch als Shugart-Schnittstelle bezeichnet wird, weil die Firma Shugart die ersten 8- und 5,25-Zoll-Disketten-Laufwerke auf den Markt gebracht hat. Die Schnittstellen die- ser Geräte haben sich allgemein in der Industrie durchgesetzt und wurden später auch offiziell genormt. Für 8-Zoll-Laufwer- ke hat die genormte Schnittstelle 50 Lei- tungen und für 5,25-Zoll-Laufwerke 34 Leitungen. Zu dem Stecker mit den Si- gnalleitungen kommt in beiden Fällen noch ein bzw. zwei Stecker für die Strom- versorgung hinzu. Die Laufwerke von Ap- ple bilden eine Ausnahme, da sie nicht die Normschnittstelle verwenden. Bei ihnen werden sowohl Signal- als auch Stromver- sorgungsleitungen über einen gemeinsa- men 2Opoligen Stecker geführt. a. Der Diskettenantrieb Der Diskettenantrieb muß dafür sorgen, daß sich die Diskette mit konstanter Ge- schwindigkeit dreht. Bei 8-Zoll-Disketten ist die Solldrehzahl 360 und bei 5,25-Zoll- Disketten 300 Umdrehungen pro Minute (Upm). 300 Upm entspricht 5 Umdrehun- gen pro Sekunde oder 200 msec pro Um- drehung. Bei den meisten 8-Zoll-Laufwerken erfolgt der Antrieb mit einem Wechselstrom-Syn- chronmotor, der direkt aus dem Netz ge- speist wird. Bei neueren 8-Zoll-Laufwer- ken und bei allen 5,25-Zoll-Laufwerken erfolgt der Antrieb mit einem Gleichstrom- motor. In diesem Fall sorgt eine elektroni- sche Drehzahlregelung dafür, daß die Dis- kette mit konstanter Drehzahl läuft. Die Solldrehzahl läßt sich dabei meist mit ei- nem Potentiometer einstellen. Über eine Schnittstellen-Leitung läßt sich der Motor ein- und ausschalten. Der Antrieb der Diskette erfolgt meist über einen Antriebsriemen. Einige neuere Lauf- werke haben einen Direktantrieb, bei dem die Einspannvorrichtung für die Diskette direkt auf der Motorwelle sitzt. Peeker 3/85 b. Die Positionierung Die Aufgabe der Positionierung Ist es, den Schreib-/Lesekopf auf den gewünschten Spurradius zu positionieren. Die Positio- nierung erfolgt bei fast allen Laufwerken mit einem Schrittmotor. Der Aufbau ei- nes Schrittmotors ist in stark vereinfachter Form in Bild 6 gezeigt. In diesem Beispiel besteht der Motor aus zwei feststehenden Statoren, die je eine Spule mit Mittelan- zapfung tragen. Die Mittelanzapfungen sind an die positive Versorgungsspannung angeschlossen. Die Enden der Spulen können mit Hilfe der Transistoren TO bis T3 nach Masse geschaltet werden. Zur Steuerung dienen die Signale @0 bis 83 (Phase O bis 3). Der Rotor ist ein einfacher permanenter Stabmagnet. In Wirklichkeit haben Stator und Rotor mehrere Pole. Das vereinfachte Modell reicht aber aus, um die Funktion eines Schrittmotors zu erklä- ren. Die Bilder 6a-e zeigen den Ablauf einer Positionierung. Bild 6a: Schrittmotor & 0 eingeschaltet Bild 6b: Schrittmotor & O und OT einge- schaltet 9.9.79.9.49 HARdwARE 44 In Bild 6a befindet sich der Kopf auf der Ausgangsspur. Das Signal 80 ist positiv. Dadurch ist der Transistor TO eingeschal- tet und durch die Spule SO fließt ein Strom. Durch den Magnetfluß entsteht am oberen Statorpol ein Südpol und am unte- ren ein Nordpol. Die Süd- und Nordpole ziehen sich gegenseitig an, wodurch der Rotor in der gezeigten Stellung gehalten wird. Bild 6d: Schrittmotor & 1 und © 2 einge- schaltet Hinweis: Unsere Druckerei, HVA, hat kein richtiges Phi. Deshalb wurde das Durchmesserzeichen gesetzt. In Bild 6b wird mit #1 zusätzlich T1 einge- schaltet, wodurch der linke Pol auch noch ein Südpol wird. Der Nordpol des Rotors wird jetzt von beiden Südpolen gleich stark angezogen, wodurch sich der Rotor um 45 Grad nach links dreht und genau zwischen den beiden Polen stehenbleibt. Im nächsten Schritt in Bild 6c wird der Strom durch TO und SO ausgeschaltet. 13 4800 BIELEFELD 14 - OLPER SIRASSE 10 COlprUlreF3. ER, Mikrocomputer @ Sys IBS Euro Profi Bestell-Nr.: B 2945 NEC Monitor Bestell-Nr.: B2946 | 5 CSC Tastatur TI Bestell-Nt.:B2947 Mit dieser Übersicht möchten wir Ihr Intere: Ihr Computer mit Applebus durch Interfac Bei mehr als 500 Händlern können Sie Coı Technologie aus Deutschland für die Apr Wir informieren Sie gerne und kostenlos. 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Der Strom und da- mit auch der Magneifluß fließt durch S2 in umgekehrter Richtung von SO. Dadurch entsteht der Südpol jetzt am unteren Pol. Der Nordpol des Rotors wird jetzt wieder von zwei Südpolen angezogen und dreht sich damit um die nächsten 45 Grad nach links. Bild 6e: Schrittmotor & 2 eingeschaltet In Bild 6e wird der Strom durch T1 und S1 wieder ausgeschaltet, wodurch der Rotor die gezeigte Endposition erreicht. m ee ge | u 02 19... 83 6a | 66 | 6c | 6A | 6e Bild 7: Zeitdiagramm der Positionierung Bild 7 zeigt ein Zeitdiagramm für den in Bild 6a bis 6e gezeigten Ablauf. Dieser entspricht übrigens beim Apple-Laufwerk genau der Positionierung von einer Spur zur nächsten. Einziger Unterschied ist, daß sich der Schrittmotor wegen der grö- ßeren Polzahl nicht um 180 Grad, sondern nur um 15 Grad dreht. Die Drehbewegung des Schrittmotors muß schließlich noch in eine lineare Be- wegung des Kopfträgers umgewandelt werden. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen: mit Hilfe einer Spiralscheibe (wie beim Apple), mit einer Gewindespindel 16 oder mit einem Stahlband, das um die Welle des Schrittmotors gewickelt wird. Die letzte Ausführung ermöglicht das schnellste Positionieren. Bei Laufwerken mit Normschnittstelle wird das Positionieren mit den Signalen „Step“ und „Direction” gesteuert. Jeder Impuls auf dem „Step“-Signal positioniert den Schreib-/Lesekopf um eine Spur weiter. Dabei wird die Richtung des Positionie- rens mit dem „Direction”-Signal gesteu- ert. Die Laufwerkselektronik enthält einen Aufwärts-/Abwärtszähler mit nachgeschal- teter Dekodierung zur Erzeugung der Pha- sensignale. Beim Apple-Laufwerk liegen die Phasensignale direkt auf der Schnitt- stelle. Bei 8-Zoll-Laufwerken werden normaler- weise 77 Spuren aufgezeichnet. Die Spu- ren werden von außen mit O0 beginnend nach innen bis 76 numeriert. Bei 5,25-Zoll-Laufwerken werden bei 48 tpi je nach Laufwerk 35 oder 40 Spuren und bei 96 tpi 80 Spuren aufgezeichnet. Haben die Laufwerke 2 Schreib-/Lese- köpfe (um beide Seiten einer Diskette on- ne Umdrehen benutzen zu können), dann sind die Spuren auf der Rückseite bei 48 tpi um 4 und bei 96 tpi um 8 Spuren nach innen versetzt (in beiden Fällen ist das der gleiche absolute Betrag). Der Radius aller Spuren (bezogen auf die Spurmitte) kann mit folgender Formel angegeben werden: R = (57,150- (n+4-s-d) 25,4: (48 -d)) mm In der Formel ist n die Spurnummer. Die Numerierung der Spuren fängt außen mit n=0 an und steigt nach innen bis n=34 bzw. n=39 für 48 tpi und bis n=79 für 96 tpi. Die Seite ist s=O bei einseitiger Aufzeich- nung oder bei der Vorderseite bei zweisei- tiger Aufzeichnung. Für die Rückseite bei Aufzeichnung mit einem Doppelkopflauf- werk ists=1. Der Wert d ist die Spurdichte, mit d=1 für 48 tpi und d=2 für 96 tpi. Aus der Formel kann man sehen, daß die Position aller geraden Spuren (0,2,4...) ei- ner 96-tpi-Diskette mit den Spuren einer 48-tpi-Diskette übereinstimmt. Das gilt so- wohl für die Vorder- als auch die Rück- seite. c. Das Schreiben Die Bilder 8a und 8b zeigen das Prinzip des Schreibvorgangs. Der Schreibkopf besteht im wesentlichen aus einem ring- förmigen Magnetkern mit einem Luftspalt. Auf den Magnetkern ist eine Spule mit Mittelanzapfung gewickelt. Die beiden En- den der Spule können wahlweise über je einen Transistor nach Masse durchge- schaltet werden. Die Mittelanzapfung liegt über einen Vorwiderstand an der positiven Versorgungsspannung. Die Größe des Vorwiderstandes bestimmt die Höhe des zum Schreiben verwendeten Stromes. «—— Diskettenbewegung Bild 8a: Schreibvorgang Magnetisierung nach rechts Im Bild 8a ist der linke Transistor einge- schaltet, was einen Strom durch die linke Spule zur Folge hat. Aus diesem Strom resultiert ein Magnetfluß durch den Ring- kern in Uhrzeigerrichtung. Im Luftspalt des Ringkernes schließt sich ein Teil des Ma- gnetfeldes über die Magneischicht der Diskette. Wenn sich die Diskette dreht (im Bild nach links), bleibt die Magnetisierung in der Breite des Schreibkopfes in der Magnetschicht der Diskette (Pfeile nach rechts) erhalten (gespeichert). PIFPZPR EFT Bild 8b: Schreibvorgang Magneltisierung nach links Peeker 3/85 Bild 8b zeigt den Schreibvorgang etwas später. Die nach rechts magnetisierten Bereiche haben sich weiter vom Kopf ent- fernt. Zu dem Zeitpunkt, als sich der mit „FW“ (Flußwechsel) markierte Punkt unter dem Schreibkopf befand, wurde der linke Transistor aus- und der rechte Transistor eingeschaltet. Durch den anderen Win- dungssinn der rechten Spule wurde die Magnetisierungsrichtung durch den Ring- kern und damit auch durch die Magnet- schicht der Diskette umgekehrt. Wenn die Diskette eine volle Umdrehung gemacht hat, ist eine in sich geschlossene magnetisierte Spur entstanden. Durch wechselweises Einschalten der bei- den Transistoren kann die gewünschte Aufzeichnung auf der Diskette erzeugt werden. Sol! nicht geschrieben werden, so werden einfach beide Transistoren ausge- schaltet. Voraussetzung für eine einwandfreie Auf- zeichnung ist, daß die Diskette richtig am Schreibkopf anliegt. Dies wird im Laufwerk durch leichtes Andrücken von der Gegen- seite (über einen Andruckfilz oder einen zweiten Schreibkopf) erreicht. Das An- drücken wird je nach Laufwerk durch ei- nen besonderen Magneten (Kopfladema- anet) oder (wie beim Apple) durch Schlie- Ben der Laufwerksklappe erreicht. --— —— Diskettenbewegung Bild 8c: Schreibvorgang Störung durch Staubkorn Wird, wie in Bild 8c gezeigt, die Diskette nur geringfügig vom Kopf abgehoben, so nimmt die Magnetisierung der Diskette ab oder hört ganz auf, was Fehler beim Lesen zur Folge hat. Hierzu reichen schon klein- ste Staubkörnchen oder sogar ein Finger- abdruck aus. Es ist deshalb von größter Wichtigkeit, die Disketten sehr sorgfältig zu behandeln, sauber aufzubewahren (im- mer in der Papierhülle) und niemals auf die Magnetschicht zu fassen. Peeker 3/85 I hHARdWARE 4 Die Breite einer geschriebenen Spur ist 0,300 mm bei 48 tpi und 0,146 mm bei 96 tpi. Damit verbleibt zwischen den Spuren ein Sicherheitsabstand von nur ca. 0,23 mm bei 48 tpi und ca. 0,12 mm bei 96 tpi. Die angegebenen Zahlenwerte zeigen, wie genau ein Diskettenlaufwerk arbeiten muß und wie sorgfältig man deshalb mit den Geräten umgehen muß, wenn sie zu- verlässig arbeiten sollen. Neben dem Schreibkopf gibt es noch ei- nen Löschkopf, der einen schmalen Be- reich zu beiden Seiten des Schreibkopfs löscht. Dies ist erforderlich, um geringe Abweichungen bei der Einspannung der Diskette und der Positionierung auszuglei- Lesekopf Verstärker Bild 10: Blockschaltbild des Lesekreises chen. Bild 9a zeigt, was ohne Löschkopf passieren könnte. Links im Bild ist eine erste Aufzeichnung gezeigt. Rechts im Bild ist die erste Aufzeichnung durch eine zweite Aufzeichnung überschrieben. Da- bei ist die Spurlage, z.B. auf einem ande- ren Gerät, geringfügig gegenüber der er- sten Aufzeichnung verschoben. Dadurch 2.Aufzeichnung 1 ‚Aufzeichnung { Lesen 1, Aufzeichnung. \ Bild 9a: Überschreiben ohne Löschkopf bleibt ein Rest der ersten Aufzeichnung stehen und wird nicht überschrieben. Wür- de nun diese Aufzeichnung auf dem er- sten Gerät mit der ursprünglichen Spurla- ge wieder gelesen, so würde der Lesekopf eine Mischung aus erster und zweiter Auf- zeichnung lesen, was zu Fehlern führen würde. Bild 9b zeigt das Verfahren mit Bild 9b: Überschreiben mit Löschkopf zusätzlichem Löschkopf, bei dem der Rest der ersten Aufzeichnung gelöscht wird (schraffierte Flächen), so daß es zu keinen Problemen kommt. d. Das Lesen Beim Lesen soll die aufgezeichnete Infor- mation wieder von der Diskette gelesen werden. Es ist jedoch nicht auf einfache Weise möglich, die Richtung der gespei- cherten Magnetisierung zu ermitteln. Statt dessen kann aber eine Richtungsände- rung der Magnetisierung (Flußwechse|) sehr leicht festgestellt werden. Dazu wird das Induktionsgesetz angewandt, nach Bidirek- tionales Mono-Flop dem jede Änderung eines Magnetfeldes in einer Spule eine elektrische Spannung er- zeugt. Die Leseelektronik ist bei allen Disketten- Laufwerken nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. In vielen Fällen wird sogar der gleiche IC verwendet (MC 3470 von Moto- rola). Ein Biockschaltbild der Leseelektro- nik ist in Bild 10 gezeigt und ein Zeitdia- gramm, das den Signalverlauf an verschie- denen Stellen des Lesekreises zeigt, in Bild 11. Zum Lesen wird der gleiche Kopf wie beim Schreiben verwendet, der deshalb auch Schreib-/Lesekopf genannt wird. Wird die Diskette am Kopf vorbei bewegt, dann in- duziert jede Änderung der in der Diskette gespeicherten Magnetisierung eine Span- nung In der Spule des Lesekopfes. Die zunächst sehr kleine Lesespannung wird über einen Verstärker auf eine größere Amplitude verstärkt. Dann wird über ein Filter der gewünschte Frequenzbereich ausgefiltert (z.B. werden hochfrequente Störungen unterdrückt). In Bild 11 ist in Kurve A die in der Diskette gespeicherte Magnetisierung gezeigt. Die Magnet- schicht ist immer voll in die eine oder voll in die andere Richtung magnetisiert. Kurve B zeigt das verstärkte und gefilterte Lese- signal für verschiedene typische Fluß- wechselabstände. Jedesmal, wenn die Magnetisierungsrichtung von links nach rechts wechselt, wird ein positiver Span- nungsimpuls (in Kurve B) erzeugt. Ent- 17 En —— Bild 11: Signalverlauf im Lesekreis sprechend wird bei einem umgekehrten Wechsel ein negativer Spannungsimpuls erzeugt. Je dichter die Flußwechsel zu- sammenrücken, um so mehr verschmel- zen die Spannungsimpulse ineinander. Würden die Flußwechsel noch weiter zu- sammenrücken, dann würde die Amplitu- de des Lesesignals abnehmen. Wie man sieht, hat jeder Spannungsimpuls seinen größten Wert genau zu dem Zeit- punkt, zu dem der Wechsel der Magneti- sierungsrichtung stattfindet. Die Aufgabe der weiteren Schaltung ist es, zu genau diesem Zeitpunkt einen kurzen digitalen Impuls abzugeben. Da die Amplitude der Lesesignale sehr unterschiedlich sein kann (z.B. je nach Spurradius), kann man nicht einfach mit einem Komparator arbei- ten, der einen Impuls abgibt, wenn ein bestimmter Spannungswert überschritten wird. Statt dessen arbeitet man mit einem sog. Differentiator. Das Ausgangssignal des Differentiators ist in Kurve C gezeigt. Der Differentiator hat die Eigenschaft, daß sein Ausgangsignal um so größer (positi- ver) ist, je steiler sein Eingangssignal an- steigt. Entsprechend wird das Ausgangs- signal um so negativer, je steiler das Ein- gangssignal abfällt. Verläuft das Eingangs- signal waagerecht, dann ist das Ausgangs- 18 —_ - signal genau null. Jedesmal, wenn das Lesesignal (Kurve B) seinen höchsten po- sitiven oder negativen Wert erreicht, läuft es für einen ganz kurzen Moment waage- recht. Genau zu diesem Zeitpunkt geht entsprechend das differenzierte Signal (Kurve C) durch null. Jetzt braucht man nur noch eine Schal- tung, die diese Nulldurchgänge erkennt und zu jedem Nulldurchgang einen Aus- gangsimpuls liefert. Als ein solcher Null- durchgangsdetektor eignet sich ein Komparator, bei dem der Vergleichsein- gang auf null gelegt wird. Bei dem Kompa- rator ist der Ausgang immer logisch 1, solange der Signaleingang positiver als der Vergleichseingang ist. !st der Signal- eingang negativer als der Vergleichsein- gang, dann ist der Ausgang logisch O. Damit wechselt der Ausgang des Kompa- rators (Kurve D) jedesmal von O nach 1, wenn der Signaleingang (Kurve C) die Nullinie von negativen Werten zu positiven Werten überschreitet. Umgekehrt wech- selt der Ausgang des Komparators von 1 nach OD, wenn der Signaleingang die Nulli- nie von positiven nach negativen Werten überschreitet. Als letzter Baustein folgt jetzt nur noch ein bidirektionales Mono-Flop. Dieses Mo- no-Flop erzeugt an seinem Ausgang (Kur- ve E) jedesmal dann einen Impuls, wenn an seinem Eingang eine Flanke auftritt. Im Gegensatz zu normalen Mono-Flops wird jedoch der Ausgangsimpuls sowohl bei positiven (ansteigenden) als auch bei ne- gativen (abfallenden) Flanken erzeugt. Mit dem Ausgangssignal des Mono-Flops (Kurve E) ist schließlich das gewünschte Signal erzeugt worden. Wenn man die Kurven A und E vergleicht, dann sieht man, daß genau zu jedem Flußwechsel ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. e. Sonstiges Bei den meisten Systemen können meh- rere Diskettenlaufwerke an einen Control- ler angeschlossen werden (beim Apple bis zu zwei). Die Auswahl des gewünschten Laufwerks erfolgt durch die Leitung „Se- lect“ bzw. „Enable“. Bei Geräten mit zwei Schreib-/Leseköp- fen (Doppelkopf-Laufwerken) wird über die Leitung „Head Select” der gewünsch- te Kopf ausgewählt. Das Apple-Laufwerk hat nur einen Schreib-/Lesekopf. Zur Abfrage, ob eine Diskette schreibge- schützt ist oder nicht, verfügen die Lauf- werke über eine Lichtschranke oder einen Schalter. Das Apple-Laufwerk verwendet einen Schalter. Bei Geräten mit Licht- schranke muß die Kerbe in der Disketten- hülle natürlich mit einem lichtundurchlässi- gen Material zugeklebt werden. Die Diskettenlaufwerke mit Normschnitt- stelle verfügen über einen Schalter oder eine Lichtschranke zur Erkennung, ob der Schreib-/Lesekopf auf Spur O steht. Das „Track O“-Signal (Spur O-Signal) wird nur aktiviert, wenn der Schreib-/Lesekopf auf Spur O steht. Auf allen anderen Spuren ist das „Track 0“-Signal inaktiv. Die Apple- Laufwerke haben keine Erkennung für Spur, Geräte mit Normschnittstelle haben schließlich noch eine Lichtschranke zur Erkennung der Index- und Sektorlöcher. Jedesmal, wenn ein Index- oder Sektor- loch die Lichtschranke passiert, wird der Phototransistor der Lichtschranke leitend und ein Impuls auf der „Index"-Leitung erzeugt. Die Apple-Laufwerke haben kei- ne Lichtschranke zur Index-/Sektor-Er- kennung. 3. DER DISKETTEN-CONTROLLER Der Controller stellt die Verbindung zwi- schen Disketten-Laufwerk und Computer her. Aufbau und Funktion des Controllers ist von System zu System sehr unter- schiedlich. Zahlreiche Controller benutzen hochintegrierte IC’s zur Steuerung der Peeker 3/85 meisten Funktionen. Beim Apple ist der Controller hardwaremäßig relativ einfach aufgebaut, was dadurch erreicht wird, daß die meisten Funktionen per Software aus- geführt werden. Die erforderlichen Routi- nen sind im Betriebssystem enthalten. Beim DOS 3.3 sind diese Routinen in der sog. RWTS-Routine (= Read/Write Track/ Sector = Spur/Sektor Lesen/Schrei- ben) zusammengefaßt. Wenn nachfolgend die Funktionen eines Controllers allge- mein beschrieben werden, so bezieht sich das beim Apple auf Controller-Hardware und RWTS-Software zusammen. a. Das Selektieren Unter Selektieren versteht man die Aus- wahl eines Laufwerks, wenn mehrere Laufwerke an den Controller angeschlos- sen sind. Dazu wird dem Controller die Laufwerksnummer übergeben. Der Con- troller aktiviert dann das zugehörige „Se- lect“- bzw. „Enable“-Signal, wodurch das gewünschte Laufwerk eingeschaltet wird. Das selektierte Laufwerk führt die über die Schnittstelle übertragenen Befehle aus und sendet die Ergebnisse über die Schnittstelle an den Controller zurück. Sind an den Controller Laufwerke mit zwei Schreib-/Leseköpfen angeschlossen, wird zusätzlich über die Leitung „Head Select“ der gewünschte Kopf ausgewählt. b. Das Positionieren Zum Positionieren wird dem Controller die gewünschte Spurnummer übergeben. Der Controller erzeugt daraus die erforderli- chen Schnittstellensignale (bei Geräten mit Normschnittstelle „Step“ und „Direc- tion“ oder beim Apple direkt die vier Pha- sensignale). c. Das Positionieren auf Spur O Das Positionieren auf Spur O (Rezero, Re- calibrate, Restore) ist eine besondere Po- sitionierroutine, die benutzt wird, wenn das System nicht weiß, auf welcher Spur der Schreib-/Lesekopf steht, wie z.B. beim Einschalten oder Urladevorgang (Booten). Beim Positionieren auf Spur O wird solan- ge nach außen positioniert, bis die Spur O erreicht ist. Bei Geräten mit Normschnitt- stelle ist das der Fall, wenn das „Track 0" - Signal aktiv wird. Von da an hat der Schreib-/Lesekopf eine bekannte Posi- tion, und der Controller kann jede ge- wünschte Spur gezielt anfahren. Das bekannte „Rappeln“ beim Einschal- ten des Apple rührt daher, daß das Apple- Peeker 3/85 2 hHARdwARE 4 Laufwerk keine Erkennung für die Spur O hat. Der Apple macht deshalb soviele Schritte nach außen, daß auch im ungün- stigsten Fall die Spur O erreicht wird. Wenn der Kopf nicht ganz innen stand, wird die Spur O schon eher erreicht und der Posi- tioniermechanismus stößt solange gegen einen mechanischen Anschlag, bis die vorgegebene Anzahl von Schritten ausge- führt ist. d. Das Formatieren Aus Zeit- und Speicherplatzgründen Ist es unzweckmäßig, immer eine ganze Spur einer Diskette auf einmal zu schreiben oder zu lesen. Man unterteilt deshalb jede Spur in mehrere Abschnitte, die Sektoren genannt werden. Bei hardsektorierten Disketten ist die Lage und Länge der einzelnen Sektoren durch die Sektorlöcher festgelegt. Bei softsektorierten Disketten wird die Un- terteilung in Sektoren durch die Formatie- rung vorgenommen. Jeder Sektor besteht aus zwei Teilen, dem Adreßfeld (address field, header, ID record) und dem Daten- feld (data field, data field record). Die Adreßfelder enthalten u.a. die Spur- und Sektornummer des betreffenden Sektors und eine Prüfsumme. Die Datenfelder ent- halten u.a. die Benutzerdaten (die eigentli- che Nutzinformation) und ebenfalls eine Prüfsumme. Die Prüfsumme im AdreßB- Bitzelle Daten | 4 | 1 | 0 Magnetisierung tenfelder ist für das FM- und MFM-Auf- zeichnungsverfahren ausführlich in dem Aufsatz von Klein, R. D.: „Floppy-Disk- Aufzeichnungsverfahren“, mc 7/1984, S. 38ff.,, beschrieben. Für das beim Apple verwendete Aufzeichnungsverfahren folgt die Beschreibung in einem späteren Teil dieser Artikelserie. Während der Formatierung werden die Adreßfelder für alle Sektoren auf die Dis- kette geschrieben, Zwischen den Adreß- feldern wird der erforderliche Platz für die Datenfelder freigehalten. Bei der späteren Benutzung der Diskette werden die Adreßfelder nicht wieder überschrieben, sondern nur die Datenfelder. Beim Apple DOS 3.3 ist das Formatieren eine Teilfunk- tion des Initialisierens (INIT-Befehl). e. Das Aufzeichnungsverfahren Unter Aufzeichnunsverfahren versteht man die Umsetzung (Codierung) der Da- ten in die Aufzeichnung auf der Diskette und zurück. Vom System her werden die Daten parallel in 8-Bit-Bytes oder 16-Bit- Worten übertragen. Vom Controller wer- den sie zunächst in eine serielle Bitfolge umgewandelt. Dabei wird meist das höchstwertige Bit (MSB = most significant bit) zuerst übertragen. Anschließend wer- den die Datenbits über die Hardware des Controllers und des Laufwerks in eine Fol- ge von Flußwechseln umgesetzt. nA LTE Leseimpulse 5,25 Zoll —» Aus e-8 u:—>| 8 Zoll — > 2us Aus] Bild 12: FM Aufzeichnungsverfahren und Datenfeld wird bei der Aufzeichnung nach einem bestimmten Verfahren aus den Daten errechnet und unmittelbar nach den Daten aufgezeichnet. Beim Lesen wird erneut die Prüfsumme aus den gele- senen Daten errechnet und mit der aufge- zeichneten Prüfsumme verglichen. Stim- men beide Werte überein, so ist das be- treffende Adreß- bzw. Datenfeld mit sehr großer Wahrscheinlichkeit fehlerfrei gele- sen worden. Das genaue Format der ÄAdreß- und Da- Die gebrauchlisten Aufzeichnungsverfah- ren sind FM (frequency modulation = Fre- quenzmodulation) für einfache Dichte und MFM (modified frequency modulation = modifizierte Frequenzmodulation) für dop- pelte Dichte. Bild 12 zeigt die Codierung bei FM. Die erste Zeile enthält die zu codierenden Da- ten. Jedem Bit ist eine feste Zeit, die sog. Bitzelle, zugeordnet. Bei 5,25-Zoll-Dis- ketten und FM ist jede Bitzelle nominal Susec lang. Die zweite Zeile zeigt die Ma- 19 nn u om m—— gnetisierung der Diskette und die dritte Zeile die Lesesimpulse. In der Mitte jeder Bitzelle erfolgt ein Fluß- wechsel, wenn das betreffende Datenbit eine 1 ist. Wenn das Datenbit eine O ist, so ist in der Mitte der Bitzelle kein Flußwech- sel. Zusätzlich erfolgt an jeder Grenze zwi- schen zwei Bitzellen ein Flußwechsel. Die Flußwechsel in der Mitte der Bitzellen wer- den auch als Datenflußwechsel bezeich- net, da sie direkt den Daten zugeordnet sind. Die Flußwechsel an den Grenzen der Bitzellen werden als Taktflußwechsel be- zeichnet, da sie zur Erzeugung eines Takt- signales benutzt werden. Wie man aus der Zeichnung sieht, kommen bei FM Fluß- wechselabstände von Ausec und 8usec vor. Bitzelle ji Daten lılıfolıJofoli| Magneti- sierung —= > Lese- impulse LJ [——] el If L_ ==] Aus 8 45—>| 6us I 8 Zoll | 25 e-Aus—e| Ius e— Bild 13: MFM Aufzeichnungsverfahren (doppelte Dichte) 6,25 Zoll Bild 13 zeigt die Codierung für MFM bei gleichen Daten. Die Definition der Daten- flußwechsel ist die gleiche wie bei FM. Taktflußwechsel erfolgen bei MFM jedoch nuran den Grenzen zwischen zwei aufein- anderfolgenden 0 Bits. Bei 5,25-Zoli-Dis- ketten und MFM ist jede Bitzelle nur Ausec lang (deshalb auch doppelte Dichte). Da- mit ergeben sich, wie Bild 13 zeigt, mögli- che Flußwechselabstände von Ausec, Busec oder 8usec. Wichtig ist, daß bei MFM der gleiche Bereich (4usec bis 8usec) wie bei FM benutzt wird, d.h. bei gleicher Flußwechseldichte hat MFM die doppelte Bitdichte. Bei 8-Zoll-Laufwerken sind alle Zeiten bei der Aufzeichnung genau halb so lang wie bei 5,25-Zoll-Laufwerken. Beim Apple wird weder FM noch MFM benutzt, sondern ein eigenes Aufzeich- nungsverfahren, das ausführlich in einem späteren Teil der Artikelserie beschrieben wird. f. Das Schreiben und Lesen Das Schreiben auf die Diskette ist relativ einfach. Dazu brauchen nur die Datenbits — je nach Aufzeichnungsverfahren - in die entsprechenden Flußwechsel umcodiert 20 und dann die Schreibelektronik des Lauf- werkes entsprechend angesteuert zu werden. Das Lesen ist sehr viel komplizierter. Das Laufwerk liefert dem Controller lediglich eine endlose Folge von Leseimpulsen mit unterschiedliichem Abstand, aus denen der Controller die ursprüngliche Informa- tion zurückgewinnen muß. Die Aufberei- tung erfolgt in mehreren Stufen. Bei FM und MFM muß zunächst unterschieden werden, welche Impulse von Taktfluß- wechseln und welche Impulse von Daten- fiußwechseln herrühren. Wenn die Unter- scheidung festliegt, werden die Taktimpul- se unterdrückt und die Datenimpulse wei- ter ausgewertet. Die Trennung von Takt- impulsen und Datenimpulsen wird auch als Datenseparierung (data separation) bezeichnet. Die verwendete Methode und Schaltung bestimmt weitgehend die Zu- verlässigkeit eines Disketten-Systems. Nachdem Takt und Daten voneinander ge- trennt sind, muß als nächstes gefunden werden, wo innerhalb des seriellen Daten- stroms jeweils ein Byte beginnt. Als letztes muß schließlich noch der Anfang der Adreß- und Datenfelder gefunden werden. Die Erkennung von Byte-, Adreßfeld- und Datenfeldanfang erfolgt über Flußwechsel- muster, die sonst nirgendwo in der Auf- zeichnung vorkommen. Auf der Ebene des Controllers erfolgen Schreiben und Lesen sektorweise. Um ei- nen bestimmten Sektor zu schreiben oder zu lesen, muß der Schreib-/Lesekopf zu- nächst auf die gewünschte Spur positio- niert werden. Danach muß der Controller den ge- wünschten Sektor finden. Bei hardsekto- rierten Disketten geschieht das einfach durch Abzählen der Sekiorlöcher. Bei softsektorierten Disketten muß der Con- troller die Adreßfelder der am Schreib-/ Lesekopf vorbeikommenden Sektoren le- sen. Stimmen Spur- und Sektornummer mit den vorgegebenen Werten überein, ist der richtige Sektor gefunden. Beim Schreiben wird das Datenfeld unmit- telbar hinter dem gefundenen Adreßfela auf die Diskette geschrieben, wobei das Datenield, das vorher an diesem Platz stand, überschrieben wird. Beim Lesen wird das Datenfeld, das un- mittelbar hinter dem gefundenen AdreßB- feld steht, gelesen und zum System über- tragen. g. Die Zugriffszeit Die Leistungsfähigkeit von Computersy- stemen hängt sehr stark davon ab, wie lange es dauert, Daten von externen Spei- chermedien (z.B. Disketten) zu lesen oder darauf zu schreiben. Als Zugriffszeit (ac- cess time) wird die Zeit bezeichnet, die vom Erteilen des Befehls zum Schreiben oder Lesen eines Sektors benötigt wird, bis der Befehl ausgeführt ist. Die Zugriffszeit setzt sich aus folgenden, durch die Mechanik bedingten Zeitab- schnitten zusammen: — Die Zeit vom Start des Disketten-An- triebsmotors bis zum Erreichen der vollen Drehzahl. — Bei zahlreichen Laufwerken wird der Ma- gnet zum Ändrücken der Diskette an den Schreib-/Lesekopf eingeschaltet, nach- dem der Motor seine volle Drehzahl er- reicht hat. Von da an wird die Kopf-Lade- Zeit (head load time) benötigt, bis die Dis- kette richtig angedrückt wird. — Die Zeit zum Positionieren des Schreib-/ Lesekopfes auf die gewünschte Spur (po- sitioning time). Um Zeit zu sparen, kann die Positionierung gleichzeitig mit dem Starten des Antriebsmotors erfolgen. Für die Zugriffszeit maßgebend ist dann die längere der beiden Zeiten. — Nach dem letzten Schritt des Positionie- rens schwingt das Positioniersystem auf Grund seiner Masse noch etwas weiter. Die Zeit, die gewartet werden muß, bis das Positioniersystem zur Ruhe gekommen ist, wird als Beruhigungszeit (settling time) bezeichnet. — Erst jetzt kann der Controller anfangen, den gewünschten Sektor zu suchen. Die Zeit, die vergeht, bis der Sektor den Kopf erreicht, wird als Latenzzeit (latency time) bezeichnet. Im ungünstigsten Fall ist sie gleich der Umdrehungszeit der Diskette. Werden mehrere Sektoren kurz hinterein- ander gelesen oder geschrieben, so kann sich die Zugriffszeit für die nachfolgenden Sektoren wesentlich verkürzen: — Nach dem Schreiben bzw. Lesen eines Sektors wird der Disketten-Antriebsmotor meist nicht sofort abgeschaltet. Wenn der Motor beim nächsten Sektor also noch läuft, entfällt die Wartezeit für das Starten des Motors und das Andrücken der Dis- Kette. — Die Positionierzeit und Beruhigungszeit kann entfallen, wenn der nachfolgende Sektor auf der gleichen Spur wie der vor- hergehende steht. Im günstigsten Falle werden alle Sektoren einer Spur ohne da- zwischenliegende Positionierung nachein- ander gelesen. Weiterhin kann die Positio- nierzeit verringert werden, indem die er- forderlichen Positionierwege so kurz wie möglich gehalten werden. Peeker 3/85 — Die Latenzzeit kann durch die Sektor- Schachtelung (interleaving, interlacing, skewing) verringert werden. Dazu werden die Sektoren nicht in der Reihenfolge ihrer Nummern auf die Diskette geschrieben, sondern so, daß der nächste Sektor gera- de dann den Schreib-/Lesekopf erreicht, wenn der Controller ihn lesen kann. Zu den bisher erläuterten, durch die Me- chanik bedingten Zeiten, kommen noch weitere Zeiten hinzu: - Die Zeit zur Übertragung des Sektors. Sie hängt von der Sektorlänge und der Zeit pro Bitzelle ab. — Die Verarbeitungszeit des Betriebssy- stems und des Benutzerprogramms. — Nach dem Schreiben erfolgt meist noch ein Prüflesen, das eine bestimmte Zeit erfordert. Zum Prüflesen werden die ge- schriebenen Sektoren nochmals gelesen und die gelesenen Daten mit denen im Speicher verglichen oder nur die Prüfsum- me kontrolliert. — Im Faile von Schreib- oder Lesefehlern wird der betreffende Vorgang mehrfach wiederholt, wobei ggf. auf die gewünschte Spur neu positioniert wird. Oftmals wird als Kenngröße die Übertra- gungsrate (transfer rate) angegeben. Da- bei muß man zwischen zwei verschiede- nen Werten unterscheiden. Die Bilock-Übertragungsrate (burst transfer rate) ist die Geschwindigkeit, mit der die Daten während des Schreib- bzw. Lesevorgangs übertragen werden. Sie ist gleich dem Kehrwert der Zeitdauer einer Bitzelle. Bei 5,25-Zoll-Disketten ist die Biock-Übertragungsrate bei FM 1/(8usec) = 125 kBit/sec und bei MFM 1/(4usec) = 250 kBit/sec. Bei 8-Zoll-Disketten ist die Block-Übertragungsrate bei FM 1/(4usec) = 250 kBit/sec und bei MFM 1/{Zusec) = 500 kBit/sec. Die mittlere Übertragungsrate (average transfer rate) ist der Mittelwert der Über- tragungsrate über einen längeren Zeit- raum einschließlich Positionierung und al- ler Wartezeiten. Er wird errechnet als Quotient aus der Summe der übertrage- nen Daten, geteilt durch die dafür benötig- te Zeit. h. Die Kapazität einer Diskette Bei der Angabe der Kapazität einer Disket- te wird zwischen unformatiert und forma- tiert unterschieden. Die unformatierte Kapazität gibt an, wie- viele Bytes insgesamt (ohne Unterteilung Peeker 3/85 42 hHARdWARE 24 in Sektoren) auf eine Diskette geschrieben werden könnten. Sie errechnet sich aus folgender Formel: Ku=U-.N-S:(B-8) In der Formel ist Ku die unformatierte Ka- pazität in Bytes, U die Umdrehungsdauer der Diskette, N die Anzahl der Spuren, S die Zahl der Seiten und B die Zeitdauer einer Bitzelle. Für eine einseitige 8-Zoll-Diskette mit 77 Spuren und einfacher Dichte beträgt die unformatierte Kapazität: Ku = 166,7 msec : 77 : 1 : (Ausec - 8) = 166667/usec - 77 : 32usec = 401042 Die unformatierte Kapazität beträgt also ca. 400 kBytes. Bei zweiseitiger Aufzeich- nung und doppelter Dichte ist sie viermal so hoch, nämlich ca. 1,6 MBytes. Für eine einseitige 5,25-Zoll-Diskette mit 35 Spuren und einfacher Dichte (FM) er- rechnet sich die unformatierte Kapazität zu: Ku = 200 msec - 35 - 1 : (Susec - 8) = 200000usec : 35 : 64usec = 109375 Die unformatierte Kapazität beträgt also ca. 109 kBytes. Nach dem gleichen Verfahren kann man die unformatierte Kapazität für alle ande- ren Disketten ausrechnen. So ist bei- spielsweise die maximale unformatierte Kapazität einer 5,25-Zoll-Diskette bei dop- pelseitiger Aufzeichnung mit 80 Spuren und doppelter Dichte (MFM) genau 1000000 Bytes bzw. 1 MByte. Die formatierte Kapazität gibt an, wievie- Ie Benutzerdaten auf einer Diskette ge- speichert werden können. Sie errechnet sich nach der Formel: KI=B-M-.N-S In der Formel ist Kf die formatierte Kapazi- tät in Bytes, B die Anzahl der Bytes pro Sektor, M die Anzahl der Sektoren pro Spur, N die Anzahl der Spuren und S die Zahl der Seiten. 8-Zoll-Disketten werden meist mit dem sogenannten IBM-Format benutzt. Dieses Format benutzt 26 Sektoren pro Spur. Bei einfacher Dichte (FM) enthält ein Sektor 128 und bei doppelter Dichte (MFM) 256 Datenbytes. Damit ist z.B. die formatierte Kapazität einer einseitigen 8-Zoll-Diskette mit einfacher Dichte: Kf= 128:26:77/:1 = 256256 Die formatierte Kapazität beträgt also rund 256 kBytes. Die Ausnutzung der Diskette — das Verhältnis zwischen formatierter und unformatierter Kapazität - ist: SO SE — 63,9% 256256 : 401042 = 0,639 = Die restlichen 36,1% der Diskettenkapazi- tät sind für die Formatierung (Adreßfelder usw.) benötigt worden. Die Ausnutzung ist um so besser, je länger die Sektoren sind, da entsprechend weniger Adreßfelder usw. benötigt werden. Übliche Werte für B und M bei 5,25-Zoll- Disketten und FM sind 16 Sektoren zu 128 Bytes oder 9 Sektoren zu 256 Bytes. Bei MFM sind 16 Sektoren zu 256 Bytes oder 9 Sektoren zu 512 Bytes üblich. Manchmal werden statt 9 auch 10 Sektoren auf einer Spur untergebracht. Bei einer einseitigen 5,25-Zoll-Diskette mit 35 Spuren und 16 Sektoren zu 128 Bytes beträgt die formatierte Kapazität: Kf= 128-16:-35-1 = 71680 Die formatierte Kapazität beträgt also nur ca. /2 kBytes. Die Ausnutzung der Disket- te ist: ee 65,5% 71680 : 109375 = 0,655 = Für eine doppelseitige Diskette mit 80 Spuren und 9 Sektoren zu 512 Bytes be- trägt die formatierte Kapazität: Ki=512:9-80-2 = 737280 In diesem Fall ist die formatierte Kapazität also ca. 737 kBytes bei einer Ausnutzung von /3,7%. Beim Apple werden normalerweise 35 Spuren mit 16 Sektoren zu 256 Bytes benutzt. Das ergibt bei einseitiger Auf- zeichnung eine formatierte Kapazität von: Kf= 256:16:35:-1 = 143360 Die Apple Disketten haben somit eine for- matierte Kapazität von ca. 140 kBytes bei einseitiger Benutzung und ca. 280 kBytes bei doppelseitiger Benutzung. 21 Da unbestritten ist, daß in der Legasthenietherapie dem Ein- satz von Schreibmaschinentastaturen eine nicht zu unter- schätzende Bedeutung zukommt, sollte auch hier der Ver- such eines Einsatzes von Computern (Apple Ile) gemacht werden. Da es bislang keine für unsere Arbeit brauchbaren Programme gibt, mußten eigene geschrieben werden; eines davon sei hier vorgestellt. Testgenerator für Legastheniker ............ 1. Ausgangssituation Grundsätzliche Überlegungen gingen da- von aus, daß häufig beklagte Mängel hin- sichtlich der Möglichkeiten des Computer- einsatzes zu berücksichtigen und zu ver- meiden seien: 1. Das Programm soll möglichst flexibel gehalten werden, damit ein Schüler indivi- duell und hinsichtlich seiner besonderen Schwäche damit arbeiten kann. 22 Mr | “ l eh Fu 2. Die Bedienung muß sowohl für den Lehrer als auch besonders für den Schüler einfach und unproblematisch sein. Es dür- fen bei beiden keine Kenntnisse in Pro- grammierung vorausgesetzt werden. An jeder Stelle muß transparent bleiben, was der Anwender tun soll. 3. Das Programm soll nicht den Lehrer ersetzen, sondern ihn für individuelle Be- treuung freisetzen, obwohl in einer Grup- pe gearbeitet wird. Zu ei Fl IM 4. Das Programm muß so gestaltet sein, daß es Bedienungsfehler nicht übelnimmt und aussteigt. 5. Es soll zumindest ein wenig gesichert sein, so daß allzu problemloses Manipulie- ren des Programms und der Übungstexte (= Textfiles) durch „böse Buben“ nicht einfach ist. 6. Der Computer darf nur Hilfsmittel, allen- falls Stimulanz sein, kein modernistischer Selbstzweck. Der Schüler darf sich nicht Peeker 3/85 alleingelassen oder abgeschoben vorkom- men (vgl. „elektronische Großmutter“ Fernsehen). 7. Das Programm und der Computer dür- fen nicht ablenken von dem, was eigent- lich zu geschehen hat. Für uns im Landerziehungsheim Schule Marienau (östlich von Lüneburg) ist Aus- gangssituation: In Gruppen von etwa fünf Schülern werden unsere Legastheniker betreut. Zwar werden diese Gruppen sorgfältig zusammengestellt, doch kann es nicht ausbleiben, daß ein einzelner in die- ser Gruppe eine besondere Problematik aufweist, die gemeinsam mit allen nicht angegangen werden kann, da die anderen sie nicht haben. So ist dann der Übungsteil der Therapie weitgehend orientiert an ei- nem Durchschnittswert, der die ganze Gruppe betrifft. Das Programm TESTGE- NERATOR schafft hier insofern Abhilfe, als es jetzt möglich ist, in der Übungsphase statt der Gruppenarbeit Einzelbetreuung vorzunehmen, da jeder Schüler „seine“, das heißt ihm angemessene Übungsauf- gaben erhält und bearbeiten kann. 2. Praktischer Teil Der Schüler legt „seine“ Diskette ins Laufwerk ein und startet das System. Ein kurzer Hinweistext gibt die wichtigen Er- läuterungen; er wird später von den mei- sten Schülern schnell übergangen. Nun weist das Programm alle Textfiles aus, die zur Verfügung stehen und in diesem Ar- beitsabschnitt behandelt werden sollen. Der Schüler gibt den Namen des Files ein, den er sich vornehmen will. Hierbei ist wichtig, daß der Schüler sich bei der Ein- Peeker 3/85 94 schule 94 % Me “Ar u 2! u re 4 gabe exakt an die Vorlage hält; tut er dies nicht, erhält er einen Hinweis auf seinen Fehler, und er kann seine Eingabe korri- gieren. Der Übungstext wird von der Dis- kette geladen. In den Sätzen des Textes findet der Schüler Fehler, die er korrigie- ren soll; die Anzahl der Fehler wird mitge- teilt. Die Reihenfolge, in der der Schüler die Fehler — jetzt korrekt geschrieben — eingibt, ist beliebig. Das Programm ver- gleicht und gibt dem Schüler an, wieviele Fehler er entdeckt hat, und gibt ihm die richtige Schreibweise vor. Zu weiteren Übungszwecken oder aber auch zur Do- kumentation seines Erfolges kann der Schüler die gerade gemachte Übung auch ausdrucken lassen. Hier erhält er ebenfalls die Textvorgabe, seine eigene Fehlerkor- rektur, die korrekte Schreibweise und die Anzahl der Fehler, die er gefunden hat. Schließlich wird er gefragt, ob er noch eine Übung machen oder lieber aufhören möchte. Drei bis vier Übungen im Zusam- menhang haben sich als durchaus sinnvoll erwiesen. Während dieser Zeit hat der Lehrer Gelegenheit, mit dem einzelnen zu arbeiten, und gleichzeitig hat jeder in der Gruppe „seine“ speziellen Aufgaben. Der Lehrer kann nach Eingabe des von ihm selbst bestimmten Passwortes in ei- nen Eingabemodus gelangen. Hier gibt er seine Übungssätze mit den Fehlern ein, die korrekte Schreibweise und die Anzahl der Fehler; anschließend wird sein Textfile auf der Diskette gespeichert und zur Kon- trolle ausgegeben. Es ist nicht erforderlich, für jeden Schüler eine spezielle Diskette anzulegen. Jede Diskette kann alle Text- files enthalten. Sie müssen lediglich im Einzelfall ungeschützt (UNLOCK) werden, um nicht im CATALOG zu erscheinen. So sind dann zwar die Disketten für alle Schü- ler identisch (leichteres Kopieren!), jeder Schüler hat aber lediglich „sein“ Inhalts- verzeichnis. 3. Allgemeine Programm- beschreibung Das Programm TESTGENERATOR hat zwei Aufgaben: 1. Einmal soll es in einem kombinierten Ein- und Ausgabeteil möglich sein, Text- files auf die Übungsdiskette zu schreiben, alte zu überarbeiten oder zu löschen. Die- ser Teil ist durch ein Passwort geschützt. Es ist einzugeben, wenn auf dem Bild- schirm die Frage „Alles klar (J/N)” er- scheint. Jede andere Eingabe außer dem Passwort führt in den Ausgabemodus für den Schüler. 2. Ein zweiter Teil dient der Ausgabe und Bearbeitung von Textfiles durch den Schüler. Aus dem CATALOG, der nur Textfiles anzeigt und keine Programme, wählt er den File aus, den er bearbeiten möchte oder gibt den an, den er bearbei- ten sollte. Jeder einzelne Textfile kann aus bis zu zehn Aufgaben bestehen. Größere Aufga- benpartien haben sich als ungünstig er- wiesen; sinnvoll sind drei oder vier Aufga- ben pro Textfile. Der Vorteil gegenüber den landläufigen Übungsdiktaten oder Schreibroutineübun- gen liegt darin, daß auf einen bestimmten Schüler und seine besondere Problematik hin Übungsaufgaben erstellt werden kön- nen, daß gleichzeitig mehrere Schüler so gezielter arbeiten können und der Lehrer dadurch freigesetzt wird, sich individueller um den einzelnen kümmern zu können. Daß gerade Legastheniker, besonders auch im gymnasialen Bereich, durch die Bedienung einer Schreibmaschinentasta- tur zusätzlich üben, ist klar; und auch die Attraktivität des „Computers“ ist nicht zu unterschätzen und sollte durchaus als Sti- mulanz in den LRS-Unterricht eingebracht werden. In der Möglichkeit, einen einzel- nen Schüler und seine besondere Proble- matik ansprechen zu können, sehe ich die Leistungsfähigkeit des TESTGENERA- TORs. Dabei ist das Programm so gegliedert, daß es durchaus über den LRS-Unterricht hin- aus auch in anderen Fächern eingesetzt werden kann. Dazu müssen vor dem Compilieren einzelne Zeilen der neuen Aufgabe angepaßt werden: 23 Die Programmdefinitionen von Zeile 1940 bis 1980 sind zu ändern: 1940 Titel: Hier ist der gewünschte Titel einzugeben, z.B. Test Geographie. 1950 Satz/Fehler: Statt dieser Paarung kann Frage/Antwort oder Aufgabe/Lösung treffender und damit sinnvoller sein. Ana- log dazu sollten Sie in 1370, 1440 und 1450 Anpassungen vornehmen, wenn es sinnvoll scheint. 1960 Fehlerzähler: Diese Routine gibt an, wieviele Fehler der Schüler erkannt hat. Es kann in anderem Zusammenhang durch- aus richtig sein, hier die Höchstzahl zu hinterlegen. Hinsichtlich der Motivations- verstärkung scheint die gewählte Form für den LRS-Uhnterricht sinnvoll. Sie dürfen bei einer Änderung nicht vergessen, auch Zeile 1630 anzupassen, denn jetzt wäre ja zu vermindern, also: 1630 2 = Z- 1: RETURN. 1970 Leerdatei: Programminterner Name zum Schutz vor versehentlichen Löschun- gen; sollte nicht geändert werden. 1980 Passwort: Derzeit gilt als Passwort „LEPGM" (= LEhrerProGramM); bitte än- dern. Dieses Passwort schützt Sie zumin- dest ein wenig davor, daß ein Unbefugter in Ihren ausgearbeiteten Textfiles herum- hantiert, Ihr Passwort kann beliebig lang sein und aus Groß- und Kleinbuchstaben bestehen (Bitte nicht zu kompliziert; Sie vergessen’s sonst selbst). Folgende Modifikationen sollten Sie nicht vornehmen: Erhöhen Sie nicht die Aufga- benzahl pro Textfile; ich arbeite im Regel- fall mit 3 bis 4 Aufgaben pro File. Ein Versuch, das Programm zu beschleuni- gen, bringt nichts ein, da der Schüler die Pausen zwischendurch, besonders beim Einlesen von der Diskette, braucht. Die 80-Zeichen-Karte ist nicht aktiv: Leg- astheniker haben ohnehin schon genug Schwierigkeiten beim Lesen. „Beladen“ Sie für die Anfangszeit den CATALOG nicht mit mehr als 20 sichtbaren Einträgen, damit der Schüler wenigstens in der er- sten Zeit das Wort, das er eingeben soll, noch sieht (und daß Sie ihn nicht mit Ctrl- Tasten ärgern, versteht sich von selbst!). 4. Erstellen der Übungsdisketten 1. Nehmen Sie als erstes alle Änderungen am Programm vor, die Sie als für Ihre Aufgabenstellung nötig erachten. 2. Compilieren Sie das Programm. Heben Sie sich auf jeden Fall das Applesoft-Pro- gramm auf, falls Sie noch andere Modifika- tionen vornehmen wollen. 3. Kopieren Sie auf eine Übungsdiskette 24 die Library des TASC-Compilers namens RUNTIME und das compilierte Programm; sprechen Sie beide durch z.B. folgendes HELLO-Programm an: 10 VTAB (13): HTAB(10): PRINT "LRS- les >; 20 PRINT CHR$ (4) + "BLOAD RUN- TIME“ + CHR$ (13) + CHR$ (4) + “BRUN TESTGENERATOR" 4. Geben Sie danach die Textfiles auf die Disketten, die Sie für bestimmte Schüler vorgesehen haben. Sie können auch bei identischen Disketten für Schüler mit LOCK und UNLOCK arbeiten. Die Text- files auf einer Diskette können unter- schiedlich lang sein, da die Anzahl der Aufgaben mit abgespeichert wird. Im Lau- fe der Zeit werden Sie eine Bibliothek von Files erhalten, aus der Sie auswählen kön- nen. HELLO, RUNTIME und TESTGENE- RATOR dürfen nicht geLOCKt sein; hinge- gen müssen die Textfiles geLOCKed wer- den (wichtig für den CATALOG-Aus- druck). Geben Sie die Textfiles im Einga- bemodus vom TESTGENERAÄTOR ein, so werden diese automatisch geLOCKt. 5. Kopieren Sie "esse Diskette für jeden Schüler. Ich wünsche Ihn: , 'el Erfolg. In jeder Form, die nich‘ kommerziell ist, sondern Schülern zugute kommt, darf die- ses Programm verwendet werden. Insbe- sondere in der Schule kann dieses Pro- gramm ohne jede Einschränkung einge- setzt werden. Das Programm von Disket- ten zu kopieren und weiterzuverwenden, ist ausdrücklich erlaubt. Wollen Sie sich das Eintippen des folgen- den Listings ersparen, so können Sie von uns eine Diskette mit dem Quell-Code, dem compilierten Programm und Beispiel- fles aus verschiedenen Uhnterrichtsfa- chern beziehen. (Die Peeker-Sammeldis- kette enthält die nicht-compilierte Ap- plesoft-Version sowie 5 Beispielfiles „Bahnfahrt”, „Zu“, „Tun und sollen”, „Ir- gend“ und „Sätze“. Anm. der Red.). 5. Detaillierte Programm- beschreibung 0 ff.: Der Listschutz durch POKE 214,130 soll unnötiges „Spielen“ und uner- wünschte Manipulation an den Tests er- schweren; dem dient auch das Passwort und das „Verbergen“ von Programmen im CATALOG. 140 ff.: Wollen Sie in den (geschützten) Eingabemodus, geben Sie hier Ihr Pass- wort ein. 250 ff.: Die Programmverzweigung in Zei- le 250 trennt zwischen einem reinen Äus- gabeteil für den Schüler und einem kombi- nierten Ein- und Ausgabeteil für den Leh- rer. Dazu ist ein Passwort einzugeben, das in Zeile 1980 festgelegt werden kann; der- zeit giit „LEPGM”. Während der Eingabe werden für jedes Zeichen Nullen ausge- druckt (Zeile 260). 350 ff.: Bei Modifikationen hinsichtlich des Einsatzes ist „Aufgaben“ in Zeile 510 und „Antworten“ in 660 möglicherweise anzu- passen und zu ändern, vgl. auch weiter unten. Die Anzahl der Aufgaben ist iden- tisch mit der Anzahl der Fehler. 520 ff.: Haben Sie bei Ihrer Eingabe einen Fehler entdeckt, nachdem Sie RETURN gedrückt haben, können Sie Ihre Eingabe durch ESCAPE löschen. 560 ff.: Hinterlegen Sie an dieser Stelle die korrekte Schreibweise bzw. die Ant- wort, die der Schüler zu geben hat. Beach- ten Sie, daß der Computer zwischen „Köln“, „KÖLN“ und „Koeln“ unterschei- det; geben Sie „KÖLN“ als richtig ein, so liegt der Schüler mit Köln falsch! 670 ff.: Soli oder kann kein Drucker ver- wendet werden, sind die Zeilen 1070 bis 1090 zu löschen. 1140 ff.: POKE 44513, 67 zeigt im CATA- LOG nur geLOCKte Files an, 1370 ff.: „Fehler“ in Zeile 1370, „Antwor- ten” in 1440 und „Lösungen“ in 1450 sind gegebenenfalls der Aufgabenstellung des Programms anzupassen. 1380 ff. und 1540 ff.: Diese Subroutine soll verhindern, daß das Programm bei den am häufigsten auftretenden Fehlbe- dienungen aussteigt. 1940 ff.: Der Titel in Zeile 1940 ist eigenen Bedürfnissen anzupassen. „Satz“ und „Fehler“ in Zeile 1950 können ersetzt werden durch z.B. „Frage“/ „Antwort“; „Aufgabe“ /,„Lösung”, je nach Aufgaben- stellung. Das Passwort in Zeile 1980 sollte vor einer Compilierung neu bestimmt werden. 2000 ff.: Dieses Unterprogramm ab Zeile 2000 kann entfallen, wenn ein Drucker nicht eingesetzt werden soll oder kann; auch Zeile 1720 ist dann zu löschen. Beispiel eines Textfiles Ein stückeschreibender Autor wollte einen feuerspeienden Berg besuchen. Eine Schmerz lindernde und Blut stillende Arz- nei gab man nach dem Unfall dem Hecke schneidenden Gärtner. Ein Fleisch fres- sender Hund traf eine fleischfressende Pflanze. (Haben Sie die drei Schreibfehler gefunden?) (iD Peeker 3/85 u APPLE MASCHINEN SPRACHE Der Einstieg über BASIC! Die Idee: Maschinenbefehle des Mikroprozessors 6502 über die BASIC-Befehle POKE, CALL, PEEK im Apple abspeichern, ablaufen lassen und Ergebnisse in das BASIC-Programm zurücklesen. Grundkenntnisse in Basic sind erforderlich. Anschauliche Darstellung der A a r F ı\..2 1 1 m. Ll hi Ih, Li a j a ri i IE a neue SF u . " ; it u 1m Er “im tn | Noch im Programm: 6502 - Programmieren in Assembler DM 59,- 6502-Funktionen, der Speicher im Apple und der Wirkungen von Maschinenbefehlen — verbunden mit Experimentierprogrammen zur Grafik, Akustik, Arith- metik, Textdarstellung, Verbindung von Bild und Ton sowie zum Aufruf der zahlreichen, bereits vorhandenen Maschinenprogramme im Apple. Der Höhepunkt: Eine schrittweise Einführung in die professionelle Entwicklung von Maschinenprogram- men mit APPLE SYSTEM-MONITOR und APPLE MINI ASSEMBLER. Von D. Inman/K. Inman, 224 Seiten, Softcover, DM 49,- te-wi Verlag GmbH Theo-Prosel-Weg 1 8000 München 40 mul ELITE EICHE UT i APPLE II- = Anwenderhandbuch LIT (L. Poole) Erst mit Hilfe dieses Leitfadens werden Sie Ihren Apple II erfolgreich einsetzen, denn 1 Text und Bildmaterial gehen weit über das hinaus, was herstellerseitig an Literatur angeboten wird. 416 Seiten, Softcover, DM 56,- APPLE II PASCAL - | Eine praktische Anleitung (A. Luehrmann, H. Peckham) Unentbehrlich für alle, die die Programmier- | ® sprache PASCAL lernen wollen und Zugang zu einem Apple-Computer haben. 544 Seiten, Softcover, DM 59,- Computer für Kinder (Sally Greenwood Larson) Ein Buch für Kinder, ihre Lehrer und Eltern. „Computer für Kinder“ richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren, für deren Interesse an Computern dieses Buch bewußt geschrieben wurde. m und leicht verständlich, A4 quer, Fadenheftung, DM 29,80 DAVID LIEN LEE LOGO - Jeder kann programmieren (Daniel Watt) Buch des Jahres in den USA. Für die | Computer C64, ATARI, APPLE II, IBM-PC und TI-99. Hochwertiges Textbuch für Logo-Kurse für zu Hause und im Lehrbereich. A4, DM 59,- (4. Quartal 84) APPLE II - Bewegte 3D-Graphik (Phil Cohen) Selbstentworfene Graphiken und Dia- gramme — animiert oder als Standbilder — eben oder räumlich: alle erforderlichen BASIC-Programme mit Erklärung finden Sie in diesem Buch. ca. 190 Seiten, Softcover, DM 49,— (2, Quartal 85) Macintosh Programmier-Handbuch (David Lien) Macintosh - Pionier des graphischen Computerdialogs — benutzt MICROSOFT BASIC. D. Lien’s Buch ist eine souveräne, zuverlässige Einführung und Referenz zu Macintosh’s Basic. 450 Seiten, DM 59,- (4, Quartal 84) VisiCalc, 50 Programme auf Diskette, DM 79,- TESTGENERATOR POKE 214,130: REM Listschutz 100. REM see 110 REM *& Testgenerator, Vers. LRS * 120 REM « Wolfgang Kersken, Marienau 1984 « 125 REM * getestet Marquard, Hamburg * 130 BEM see er 140 GOSUB 1920: REM Definitionen 150 DIM S$(300),R$(300) ONERR GOTO 1820 REM Titel Bildschirm 180 TEXT : HOME 190 INVERSE : VTAB 13: HTAB ((39 - LEN (TE$}) / 2): PRINT TE$: NORMAL 200 PRINT : PRINT " WolKe 1984" 210 PRINT : PRINT "Schule Marienau, 2121 Dahlem - Marienau' GOSUB 2180: REM Anlage Leerdatei REM Programmverzweigung za0 YVTAB 22: PRINT " 250 GET JN$ 260 PRINT JN;:PN$ = PN$ + JN$ 270 IF JN$ = CHRS$S (13) THEN 290 280 GOTO 250 290 IF PN$ = CODE$ + CHR$ (13) THEN 350 300 IF PN$ = "N" + CHR$ (13) THEN 330 310 IF PN$ = "J" + CHR$ (13) OR PN$ = "" + CHR$ (13) THEN 930 320 GOTO 930 HOME : VTAB 12: HTAB 14: PRINT "Bitte melden!": END Alles klar (J/N) ?"; REM Hauptprogramm REM Bin- Ausgabe 360 HOME : INVERSE : PRINT "LEHRER-PROGRAMM": NORMAL 70 VIABeB32 BRINI Möchten Sie" 380 PRINT : PRINT "1 => Neue Tests eingeben oder" 350 PRINT : PRINT "2 => Tests ausgeben (ohne Hinweis)" AUOO PRINT : PRINT "3 => (mit Hinweis)" 410 PRINT : PRINT "4 => Textfiles löschen" 420 PRINT : PRINT " a: 430 GET F$ 440 IF F$ = "1" OR F$ = "2" OR F$ = "3" OR P$ = "4" THEN 460 450 GOTO 430 460 F = VAL (F$) ON F GOTO 480,1120,930 ,2250 REM Eingabe von Textfiles 490 ONERR GOTO 1820 500 HOME : PRINT "Maximal 10 Sätze !": PRINT 510 INPUT "Wie viele Aufgaben 7 '';AF 520 IF AF > 10 THEN AF = 10 550 GOSUB 1920: REM Definitionen 540 HOME 550 PRINT " = Neueintrag" 560 FOR I = 1 TO AF 570 PRINT : PRINT L1;";Tw$;":" 580 PRINT 590 GET A$ 600 IF A$ = CHR$ (27) THEN 2230 610 IF A$ = CHR$ (13} THEN 640 620 PRINT A$;:5$(I) = S$(I) + A$ 6350 GOTO 590 540 PRINT : NEXT I 530- PRINT 660 PRINT : PRINT "Welche Antworten erwarten Sie? '": PRINT 670 FOR I = 1 TO AF SEO PRINF I TE 690 GET B$ 700 IF B& = CHR$ (13) THEN 730 710 PRINT B$; :R${I) = R$(I) + B$ 720 GOTO 690 SO PRINT : NEXTT 740 PRINT : INPUT "Test-Name: ";NN$ 750 GOTO 1650: REM Kontrolle 760 PRINT D$; "OPEN" :NN$ 770 PRINT D$; "WRITE"; NN$ 780 PRINT AF 790 FOR I=1TFrFÜAF PRINT S$(I) 26 NEXT I FOR I = 1 TO AF PRINT R$(I) NEXT I PRINT PRINT D$; "CLOSE"; NN$ PRINT D$; "LOCK";NN$ HOME INPUT "Weitere Eingaben J/N?";FP$ IF FF$ = "J" OR FF$ = "j" THEN RUN 480 IF FF$ = "N" OR FF$ = "n" THEN 1290: REM Probelauf GOTO 890 REM Hinweise für Schüler HOME : INVERSE : PRINT "SCHULER-PROGRAMM" PRINT : PRINT "HINWEISE:": NORMAL : PRINT PRINT "Hier kannst du deine Rechtschreibkennt-" PRINT "nisse überprüfen. Suche dazu gleich aus" PRINT "der Auswahl den kurzen Text, den du be-" PRINT "arbeiten willst. In jedem Text sind" PRINT "Fehler, die du finden sollst. Gib die" PRINT "richtige Schreibweise ein und beende" PRINT "jede Antwort mit . Die Reihen-" PRINT "folge deiner Antworten ist beliebig." PRINT : PRINT "Am Ende sage ich dir, welche Antworten" PRINT "richtig waren, und zeige dir die Lösun-" PRINT "gen,!! PRINT : PRINT "Wenn ein Drucker angeschlossen ist, " PRINT "kannst du auch einen Ausdruck zur wei-" PRINT "teren Übung erhalten." FRINT : PRINT ''Viel Erfolg und Spaß!" GOSUB 1560 REM Ausgabe HOME : PRINT POKE 44513,67: PRINT CHR$ (4) ;"CATALOG" PRINT : INPUT "Titel: ";NN$ PRINT D$; "OPEN"; NN$ PRINT D$; "READ";NN$ INPUT AF FOrRI=1T AF GET A$:S$(I) = S$(I) + A$: IF A$ = CHR$ (13) THEN 1230 GOTO 1200 INPUT S${I) NEXT I PRINT FOR I = 1 TO AF INPUT R${I} NEXT I PRINT D$; "CLOSE" ;NN$ REM Textausdruck Bildschirm HOME PRINT "Bearbeite jetzt bitte '";NN$; "I" PRINT "-----—----—--- 2 PRINT FOR I = 1 TO AF PRINT S$(I) NEXT I PRINT : PRINT "Im Text sind ";AF;" Fehler: " PRINT FOR J= 1 TO AF PRINT J;"& => ";: INPUT AN$({J) x$ = AN$(J): GOSUB 1590: REM Zählung NEXT J PRINT PRINT "Du hast ";Z;" Antworten gewußt!" PRINT "Die richtigen Lösungen heißen: " FOR I=1 TO AF PRINT R$(I) NEXT I GOSUB 1560 GOSUB 1690 CLEAR : GOSUB 1920 GOTO 1130 REM Sekte REM * Subroutinen * REM ee er REM Fortsetzung INVERSE : VTAB 24: INPUT "WEITER MIT ";AA$: NORMAL HOME : RETURN Peeker 3/85 um nun III DEEKER 94 Abonnement bestellt MAGAZIN FÜR APPLE-COMPUTER Ja, ich möchte »peeker« abonnieren. am: Liefern Sie mir »peeker« ab der nächsten Ausgabe zum Einführungspreis von nur DM 58,-. 1985 erscheinen 11 Ausgaben (1 Doppelheft). Ich spare dabei Vertrauensgarantie: gegenüber dem Einzelkauf genau DM 13,50. Es entstehen mir keine weiteren Kosten. Die Lieferung erfolgt frei Haus. Porto, Verpackung und Zustellgebühren übernimmt der Verlag. Der Einführungspreis für das Ausland beträgt DM 58,- zuzüglich Versandspesen. Ich wünsche jährliche Berechnung L] durch Verlagsrechnung oder L] Abbuchung von meinem Bank- bzw. Ich habe davon Kenninis genommen, daß ich die Bestellung schriftlich durch Mitteilung an den Verlag innerhalb von 7 Tagen widerrufen kann. Zur Frist- wahrung genügt die rechtzeitige Ab- sendung des Widerrufs. Postscheckkonto peeker Leserservice Postfach 102869 Bank/PschA 6900 Heidelberg 1 Bankleitzahl Kto.-Nr. Datum Unterschrift ER Abo-Karte MAGAZIN FÜR APPLE-COMPUTER Für Ihre Unterlagen cel (FR Folgende Bücher bestellt: | &. Bitte senden Sie mir gegen Rechnung folgende Bücher: .1 Apple Assembler, DM 34,- I] Apple Ii Basic Handbuch, DM 32,- ] Apple DOS 3.3, DM 28,- LJ Apple Il leicht gemacht, DM 28,- [| Apple Maschinensprache, DM 49,- am: [J Apple ProDOS, Band 1, DM 28,- bei: [| Arbeiten mit dem Macintosh, DM 54,- DU] BASIC-Übungen für den Apple, DM 38,- peeker Versandbuchhandlung Postfach 102869 6900 Heidelberg 1 Für Ihre Unterlagen | cel (FR Folgende Disketten 5 und Programme bestellt: MAGAZIN FÜR APPLE-COMPUTER Datum Unterschrift ns Buch-Shop = © Bitte senden Sie mir u gegen Rechnung folgende Apple-Programme: O _D Peeker-Sammeldiskette, Heft 1-2, DI Apple DOS 3.3, Begleitdiskette, DM 28,- e NG 1984, DM 28,- I Apple ProDOS, Band 1, Begleitdiskette, U DI Peeker-Sammeldiskette, Heft 1-2, DM 28,- © 1985, DM 28, D) Apple Assembler, Begleitdiskette, DM 28,— -Editor 1.0, P ‚ DM 98,- [I Peeker-Sammeldiskette, Heft 1-2, _ ee Se 0, Be = O 1985, Steuererklärung 1984, CP/M, 2 [lSolalui = am: DM 28,- [I INPUT 2.0, Programm, DM 98,— / N U] Softbreaker 1.0, Programm, DM 48,- bei: OD) DB-Meister, Programm, DM 290,- peeker Ö U] Superplot, Programm, DM 48,— Softwareabteilung au Postfach 1028 69 Datum Unterschrift 6900 Heidelberg 1 POSTKARTE A Siraße Pu | Vertrauensgarantie: peeker | Ich habe davon Kenntnis genommen, daß ich die Bestellung schriftlich durch Mitteilung an den Verlag innerhalb von I 7 Tagen widerrufen kann. 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THEN HOME : GOTO 1650 REM Weiter/Ende HOME VTAB 11: PRINT "" PRINT : PRINT " PRINT : PRINT " PRINT " Mn GET WE$: IF WE$ = "'H" OR WE$ = "w" THEN HOME ; RETURN IF WE$ = "D" OR WE$ "a! THEN 2000 IF WE$ = "E" OR WE$ = "e'" THEN 1790 GOTO 1690 HOME : VTAB 15: HTAB 14: PRINT "Tschüß . =’ 1.70 1500: NEXT HOME END REM Fehler FE = PEEK (222) IF FE = 255 THEN HOME : END IF FE = 5 THEN FE$ = "BITTE RICHTIG SCHREIBEN!": GOTO 1880 IF FE = 11 THEN GOTO 1120 FE$ = "BITTE AUFPASSEN!" PRINT CHR$ (7): HOME : VTAB 15: FLASH PRINT FE$ FOR I = 1 TO 3000: NEXT : NORMAL PRINT D$; "DELETE"; NN$: GOSUB 1920: GOTO 1130 REM Definitionen D$ = CHR$ (4) TE$ = "LEGASTHENIKERTESTS": REM Programmtitel TW$ = " SATZ":TX$ = " FEHLER" 2 =0: REM Fehlerzähler NN$ = "Leerdatei" CODE$ = "LEPGM": REM Passwort RETURN INPUT WP$ GOTO 760 GOTO 2240 W = neuer Text" Ausdruck des letzten Textes" D E = Ende": PRINT REM Ausgabe Drucker PR#+ 1 PRINT "TESTNAME: ";NN$ PRINT : PRINT "DIE VORGABEN: ": FOR I = 1 TO AF PRINT I;", Satz: " PRINT S$(I) NEAT I PRINT : PRINT "RICHTIG WAR: ": FOR I= 1 TO AF PRINT I;". ";R$(I) NEXT I PRINT : PRINT "DEINE ANGABE: ": FOR I=1T0 AF PRINT I;". ";AN$(I) NEXT I PRINT : PRINT "RICHTIG: PR#+ 0: HOME : GOTO 1500 REM Anlage Prüfdatei PRINT D$; "OPEN" ;NN$ PRINT D$; "WRITE"; NN$ PRINT D$; "CLOSE" ;NN$ RETURN REM Fehlerkorrektur Eingabe CLEAR : GOSUB 1920: GOTO 480 REM Textfiles löschen HOME PRINT D$ = CHR$(4): REM CTRL-D POKE 44513,67: PRINT PRINT D$; "CATALOG" PRINT VTAB 23: INPUT "Welches File löschen ? '";NMS HOME : VTAB 12: PRINT "Sie löschen jetzt '";NM$;"' (J/N) "; INPUT AS$ IF AS$ = "J" OR AS$ = "j" THEN 2370 IF AS$ < > "J" OR AS$ < > "j" THEN 350 PRINT CHR$ (4); "UNLOCK" ;NM$ PRINT CHR$ (4) ; "DELETE"; NM$ GOTO 350 ii 4 (? % schule 4 DB-MEISTER Adreß- und Schemabriefprogramm Der DB-Meister ist ein in Assembler geschriebenes, ungewöhnlich schnel- les, unkompliziertes und zugleich „harrensicheres“ AdreßB-, Datei- und Schemabriefprogramm. Der DB-Meister dient zum Anlegen, Pflegen, Sortieren, Selektieren und Ausdrucken von Dateien aller Art. Als Apple-Benutzer wissen Sie, wie lang- sam viele Programme dieser Art sind. Nicht so der DB-Meister! Drei Beispiele: — Jeder beliebige von 560-999 Re- cords wird nach Indexfeldern in 0,2 Sekunden gefunden. Eine komplette Datendiskette mit z.B. 600 Records läßt sich in 1 Minute nach 3 Feldern sortieren und untersortieren. Dabei ist die Zeit für Diskettenzugriff bereits mit- gerechnet. Das Einlesen eines 50 Sektoren langen Programm-Moduls dauert nur 3,5 Sekunden. Technische Daten des DB-Meisters Recordlänge bis zu 230 Zeichen 560 bis 1000 Records pro Daten- diskette Maximal 25 Felder pro Record 4 Datentypen (String, Integer, Dezi- malzahl, Real) Suche nach 3 Indexfeldern — je 4 Zeichen lang — mit Wildcard-Funk- tion Sortieren und Filtern (kumuliertes Selektieren) geschieht nach den Index-Feldern Ausdruck der Dateien als Etiketten, Listen und Schemabriefe (mit Fel- der- und Tastatureinschüben an be- liebigen Stellen des Formbriefes) normal kopierbare Programmdisket- te, unterteilt in Hauptprogramme und diverse Hilfsprogramme einsatzfähig auf Apple Ile oder IIc. (Achtung: Brief-Modul läuft nicht mit Videx-Karte!) — 256K RAM-Disks verwendbar Gesamtpreis 290,- (2 Disketten + gedrucktes Manual) U. Stiehl c/o Dr. A. Hüthig Verlag Postfach 10 28 69 : 6900 Heidelberg 29 Grundrechenarten | Applesoft hat nur eine 9stellige Mantisse. Wie man trotzdem eine höhere Präzision bei den Grundrechenarten in Basic erreichen kann, zeigt der nachfolgende Aufsatz, der speziell für den Informatikunterricht in der Schule gedacht ist. . Höhere Präzision bei den vier von Konrad Steinmeier Applesoft speichert reelle Zahlen mittels eines einigermaßen komplizierten Verfah- rens, auf das in diesem Aufsatz nicht ein- gegangen werden soll, Nach erfolgter Um- formung wird die reelle Zahl schließlich durch eine Folge von 5 natürlichen Zahlen aus dem Bereich von O bis 255 dargestellt. Diese werden im Anschluß an den Varia- blennamen, der zwei Speicherplätze in Anspruch nimmt, abgelegt, so daß eine reelle Variable insgesamt 7 Bytes benötigt. Die Tatsache, daß zusätzlich Integer-Va- riablen eingeführt wurden, ist unverständ- lich. Einerseits führt deren Verwendung nicht, wie man zunächst annehmen mag, zur Einsparung von Speicherplätzen. Sie lassen sich zwar durch zwei Bytes darstel- len, belegen aber nichtsdestoweniger ge- nausoviel Platz wie reelle Variablen. Die zur Darstellung nicht benötigten Bytes werden mit Nullen gefüllt und sind somit verschwendet. (Das Gesagte gilt nur für die einfachen Integer-Variablen. Dimen- sionierte Integer-Variablen = Integer-Ar- rays benötigen nur je 2 Bytes pro Zahl. Der Vorteil von Integer-Variablen kommt nur bei Compilern zum Tragen. Anm. d. Red.) Ferner tragen sie auch nicht zur Beschleu- nigung des Programmablaufs bei. Da sie 30 vor der Verarbeitung jedesmal in Fließ- kommazahlen umgewandelt werden müs- sen, wird der Programmablauf sogar ver- langsamt. Man kann das leicht an einfa- chen Beispielen nachprüfen: Beispiel 1 10 1= 1: FORX = 1 TO 12634: J=|x# 1: NEXT Beipiel 2 101% = 1: FORX = 1 TO 12634: J% = I% # I%: NEXT (1) wird in 50s abgearbeitet, (2) dagegen braucht 65s, also eine um 30% längere Zeitl Die bisherigen Ausführungen machen ver- ständlich, daß Applesoft — wie nicht anders zu erwarten — mit beschränkter Genauig- keit arbeitet. Nun könnte aber durchaus gelegentlich der Fall eintreten, daß das Ergebnis einer Berechnung mit größerer Genauigkeit gewünscht wird. Dazu dient das nachfolgende Programm MULTIPRE- CISION. Es behandelt die vier Grund- rechenarten, wobei es den folgenden Be- schränkungen unterworfen ist. Um dem 40-Spalten-Format des Bildschirms ge- recht zu werden, werden nur Zahlen verar- beitet, die aus maximal 18 Zeichen beste- Peeker 3/85 Peeker 3/85 194 schule 94 hen. Eingaben, die länger sind, werden automatisch auf 18 Zeichen gekürzt. Addi- tion, Subtraktion und Multiplikation lassen Dezimalbrüche zu. Negative Zahlen wer- den nicht akzeptiert. Allerdings darf das Ergebnis einer Subtraktion auch negativ sein. Die Division wird nur in der Menge der natürlichen Zahlen durchgeführt, wo- bei auch der Divisionsrest ausgegeben wird. Diese Einschränkungen wurden vor- genommen, um mehrere Methoden ein- bringen zu können und um das Programm nicht unnötig zu komplizieren. Sie sind also nicht grundsätzlicher Natur. Immerhin werden aber in allen Fällen die Ergebnisse in vollständiger Genauigkeit, d. h. mit ma- ximal 36 Ziffern, ausgegeben. Es folgt eine kurze Beschreibung der ver- wendeten — eher primitiven — Techniken. 1. Eingabe der Operanden (ab Zeile 7001) Die Operanden werden als Strings einge- geben und anschließend ziffernweise in den Speichern der Arrays S1(l) und S2{I) abgelegt. Der Vorgang ist relativ umständ- lich, da die Operanden für die verschiede- nen Operationen in unterschiedlichen Po- siionen plaziert werden müssen. Der Grund hierfür wird später ersichtlich. Zu- dem müssen Vor- bzw. Nachkommaziffern getrennt abgespeichert werden, da sich anderenfalls, insbesondere beim Multipli- kationsalgorithmus, gewisse Schwierig- keiten ergeben würden (7080-7130). Zu- dem wurde dafür Sorge getragen, daß auch dann korrekte Ergebnisse geliefert werden, wenn die Variable DYM (siehe Tabelle 4) mit einer größeren Zahl belegt wird, so daß Eingaben mit mehr als 18 Zeichen möglich sind. Größenvergleiche (7150-7190) konnten sich daher nicht der VAL-Funktion bedienen. Das Programm wird dadurch etwas umfangreicher (und langsamer). Andererseits ist aber so die Zeichenzahl der Operanden nur den für Strings geltenden Beschränkungen unter- worfen. 2. Sicherung gegen Eingabefehler (ab Zeile 6001) Zunächst werden führende Nullen besei- tigt (6020). Zahlen, die kleiner als 1 sind und in amerikanischer Art (ohne Vorkom- manull) eingegeben wurden, werden dann in deutsche Darstellungsweise umgewan- delt (6030). Dann werden Eingaben, die zu lang sind, auf 18 Zeichen gekürzt (ohne 31 Rundung; 6110). Strings, die nicht-zuläs- sige Zeichen enthalten, werden zurückge- wiesen (6060-6100). Hierbei machen Komma und Doppelpunkt allerdings eine Ausnahme, da sie stets zur „?EXTRA IGNORED“-Meldung führen. Da dies kei- ne übliche Fehlermeldung ist, läßt sie sich in Applesoft nicht mit ONERR GOTO ab- fangen. Man kann aber statt dessen den Bildschirmspeicher abfragen, der in die- sem Fall den ersten Buchstaben der Mel- dung enthält (ASCII-Code 197), und so eine Fehlermeldung erzielen (6010) Eine andere Möglichkeit bestünde darin, GET anstelle von INPUT zu verwenden. Dann müßte aber entweder auf Korrekturmög- lichkeit verzichtet oder eine aufwendige Programmierung der Pfeiltasten eingebaut werden. Es wird dann die Ganzzahligkeit überprüft (6120-6140) und schließlich die Position des Dezimalpunkts ermittelt (6150-6160). Dieser Teil ist recht lang ge- raten, worunter natürlich das Arbeitstempo leidet. Andererseits sind aber somit Einga- befehler, die zum Abbruch oder uner- wünschten Ergebnissen führen könnten, ausgeschaltet. 3. Addition und Subtraktion (ab Zeile 2001 bzw. 3001) Bei der Addition sind die Operanden so abgespeichert, daß Ziffern gleichen Stel- lenwertes „übereinander stehen“. Es wira dann ebenso verfahren, als rechnete man mit Bleistift und Papier. Tabelle 1 mag dies verdeutlichen. Dem gleichen Prinzip folgt der Subtrak- tionsalgorithmus. Ist der Minuend kleiner als der Subtrahend, so werden beide zu- nächst ausgetauscht und das Vorzeichen V$ geändert (3010-3030). 4. Multiplikation (ab Zeile 4001) Der Multiplikationsalgorithmus verwendet das Verfahren der sogenannten „indi- schen Multiplikation“. Es wird dabei im Grunde die Regel verwendet, die Sie in der Schule für das Ausmultiplizieren zwei- er Summenterme gelernt haben („Jedes Glied der ersten Klammer wird mit jedem Glied der zweiten multipliziert..."). Tabelle 2 macht das Verfahren deutlich. Die Zwischenprodukte werden wie in Ta- belle 3 gebildet. Da nun hierbei unter Um- ständen eine Vielzahl von Produkten zu bilden ist, beansprucht der: Prozeß in Applesoft oft geraume Zeit. Die Operan- den werden hier „ganz oben“ in den ent- 32 MULTIPRECISION 110 L$ = " ":B$ = CHR$ (7):DYM = 35: DIM S(DYM),SI(DYM),S2(DYM): TEXT : HOME 1628 INVERSE : PRINT SPC( 43)"<< RECHNEN MIT HOHER PRAEZISION >>" SPC( 48): 1030 1949 1059 1060 1978 1989 1899 1198 1118 1128 2001 2018 2029 2036 2040 2058 2060 2978 2088 3001 3d1® 3028 3038 3040 3059 3B6B 3078 3d80 3899 AaBp1 4819 A020 4030 AadaB 4059 Aad6d AdTp Ad80 ad9d 4108 all® 5081 519 5929 503% 5849 5958 506% 5079 5980 599 519% 5119 5128 5139 5149 5159 5169 5179 518# 5199 SHBl 6902 5093 61h 6929 695P 6HAg 6059 SD6d POKE 34,4 VTAB 8: HTAB 16: PRINT SPC( 22): PRINT : FOR I = 1 TO 11: HTAB 19: PRINT L$:;: HTAB 31: PRINT L$: NEXT : HTAB 16: PRINT SPC( 22): NORMAL VTAB 1: HTAB 12: PRINT "Aussaas : - ADDITION": PRINT : HTAB 12: PRINT ea. SUBTRAKTION'" PRINT : HTAB 12: PRINT "M...MULTIPLIKATION": PRINT : HTAB 12: PRINT "D, Seen DIVISION": PRINT : HTAB 12: PRINT "E..... PROGRAMMENDE'' VTAB 23: HTAB 16: PRINT "WAEHLE: < >" CHR$ (8) CHR$ (8);: GET A$ IF A& = "S" THEN 0$ = "-":01$ = "MINUEND ",02$ = "SUBTRAHEND": GOTO 3P1® IF Aß = "M" THEN F = 3:0$ = " % ":01$ = "MULTIPLIKAND ":02$ = "MULTIPLIKATOR": GOTO A819 IF A$ = "D" THEN F = 4:0$ = " : ":01$ = "DIVIDEND":02$ = "DIVISOR ": GOTO 5d1p IF A$ = "A" THEN 0$ = "+4":01$ = "1. SUMMAND":02$ = "2. SUMMAND": GOTO 2810 IF A$ < > "E" THEN PRINT B$: GOTO 1869: REM Falsche Taste! TEXT : HOME : END REM Addition GOSUB 7P1® FOR I = DYM TO DYM - M STEP - 1 IF SI(I) + S2(I) + U>= 18 THEN S(I) = SI(I) + S2(I) + U - 18:0 = 1: GOTO 2059 s(I) =S1(I) + S2(I) +U:U=9 NEXT : PRINT "= ";: IF S{DYM - M) = ® THEN K = 1: PRINT L$;: REM Kein Übertrag FOR I=K + DYM - M TO DYM: IF I = DYM -— NK + 1 THEN PRINT "."; PRINT S(I};: NEXT HTAB 11: VTAB 22: PRINT "TASTE DRUECKEN! ";: GET A$: RUN REM Subtraktion GOSUB 7010:V$ = L$: ON G = B GOTO 3Bad:V$ = "-" FOR I = DYM - M TO DYM T = SLIT):-Sl4T) = 52(1):82/ Ir = IT: NEXT FOR I = DYM TO DYM - M STEP - 1 IF SI(I) > = S2(I) + U THEN S(I) = SI(I) - S2(I) - U:U = $: GOTO 36878 sS{(I} = S1l(I) - S2(I) -U+1B:U=1 NEXT : PRINT "=";:1I=DYM - M IF S{I) = ® AND I < DYM — NK THEN PRINT L$::K=K+ 1:I=1 + 1: IE 172 DYM - NK + 1 - NOT E THEN 3888: REM Führende Nullen beseitigen PRINT V$;: GOTO 2d69 REM Multiplikation GosuUB 7B18:M = Li + L2 - 3:T= 9 FrRI=8$TOM-1l:U=9% FOR J = DYM TO DYM - ISTEP - 1 T=T+S1(J) » S2{DYM + DYM - J - I): NEXT : REM Indische Produkte U = INT (T / 18) P=P+L1:$S{P} =T-1d x UT=U: NET IF T > 8 THEN PRINT T; T=M IF S(T) =D ANDT>M- Pl- P2 +4 TTHENT=T - 1: GOTO ABSQ: REM Führende Nullen FOR Ii=TT0O 1 STEPr - 1: IFI=M- Pl - P2 +3 THEN PRINT "."; PRINT S{I);: NEXT : GOTO 2889 REM Division GOSUB 7818: FORRK= 1 TOM FOR I=L2 TO1STEP - 1 T=SIl{I) - &({(I} IET<6d THENT=T+19:51{I - 1) =SI(I- 1) - 1 SLIT\ = TI NEXT IF SI{dö) > = THEN J = J + 1: GOTO 5029 S(K} = J:J = B: REM J+l Subtraktionen FOR I=L2 TO 9STEP - 1 T=slH41l) +52(7T) IFT>9STHENT=T- 1ß9:51{I-1l)=SI(I-1) +1 SI{I) = T: NEXT : REM Addition FOR I = 6 TO LI - 1:51(I) = SI{I + 1): NEXT SI(L1) = B: NEXT : REM Verschiebung nach links P=P+ 1: IF S{P) = ® THEN 5149: REM Führende Nullen FOR I=P TOM: PRINT S(I);: NEXT PRINT : HTAB 3: FOR I = PTOM: PRINT "-";: NEXT VTAB 16: HTAB 3: PRINT "REST: ";:T==-] T=T1T+1: IFSl(T) = BAND T < L2 THEN 5189 FOR I=T TO L2 - 1: PRINT SL(I};: NEXT : GOTO 2089 REM Kontrolle der Eingabe REM Beschränkung auf 18 REM Zeichen INPUT !'"n:S$: ON S$ = "" OR PEEK (1321) = 197 OR PEEK (1577) = 197 GOTO 6076: REM EXTRA IGNORED IF LEFT$ (S$,1) = "®" AND LEN (S$) > 1 THEN S$ = RIGHT$ (S$, LEN (S$) - 1): GOTO 6929 ON F = 4 AND S$ = "d" GOTO 6979: IF LEFT$ (S$,1) = "." THEN S$ = "9" + 5$ FOR I = 1 TO LEN (S$):2$ = MIDS (S$,1,1) IF Z$ = "." AND F = 4 THEN 6979: REM Nur nat. Zahlen IF Z$ = "," OR Z$ > "/" AND Z$ < '":" THEN 6199: REM Kein unzulässiges Zeichen Peeker 3/85 F /% / Bismarckstr. 67, D-1000 Berlin 12 Fr andabonkr (030) 342 BB 00 & Abloge Bearbeiten Zeichensatz Größe Sti AIIIIKUTLETE 18/5 /=[ela/slololalvf UN > EINGODLINSS Gratis! AppleQuick Das handliche Nachschlagewerk für höufig gebrauchte Adressen und Befehle | 64 Seiten über Applesoft, DOS, ProB0S, Pascal, CP/M Gleich anfordern! Eine detaillierte Beschreibung der | Apple II-Schaltungen. wenn Sie Ihren Apple selbst repa- rieren, Interface-Karten oder Schaltungserweiterungen entwerfen] Apple I] Schaltpläne Winston D. Gayler = oder einfach nur besser über das E: ® 71 Faleı a >>0B Rn BEN Sisi> & o B- DEN = Peeker 3/85 Innenieben Ihres Apples Bescheid | wissen wollen - dieses Buch bietet Ihnen eine Fülle an Informationen: | Schaltpläne und Zeitdiagramme, Theorie und praktische Tips. ISBN: 3-89058-012-2 215 Seiten, DIN Ad DM 64,-- Das Assembler-Lehrbuch für BASIC-| Kenner, Roger Wagner, der Autor vieler be- kannter Software-Pakete, schrieb eine monstliche Kolumne über As- sembler-Programmierung in der I Apple-Zeitschrift SOFTÄALK Der vorliegende BAnd faßt diese Reihe, korrigiert und erweitert, zu- sammen: Eine stufenweise Einfüh- rung in die Befehle und Strukturen der 6502 Assemblersprache, mit vielen Beispielen von der einfachen Tongenerierung bis zum Disketten- zugriff. 3-89055-003-3 277 Seiten DM dB,-- komplett mit Disk DM 89,-- & Visible Computer | Eharles Anderson Assembler- | Programmierung/l, | Roger Wagner Ein Simulationsprogremm, das Sie in das Innere des 6502- Mikroprozessors führt. Sie se- hen auf dem Bildschirm, wie die einzelnen Instruktionen in | Zeitlupe susgeführt werden, wie sich die Register und die Flags verändern, Ein unverzichtbares Hilfsmittel beim Erlernen der Assembler-Programmierung - danach ein wertvolles Werkzeug beim Testen Ihrer eigenen Pro- gramme. Komplett mit einem 65062-Editor/Assembler, deutschem Hend- buch (150 Seiten) und über 30 Beispielprograemmen. 3-89058-019-X DM 129,-- In allen Buchhandiungen und Computershops oder direkt von: Pandabooks, Bismarckstr. 67, 1000 Berlin 12, (030) 342 88 00 BEE Bestelicoupon DBEBBE EB BB EB EBHBHEN OD V-Scheck liegt bei (spesenfreie Lieferung) O per Nachnahme (zzgl. 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Eprom .....----.=--ameaseemunen 130,- Autopatch-Controler ierphi controler) 1x 35 bis 2 x 80 Tr.-Disk, keine Patch-Disk notwendig, Patch DOS 3,3, Diversi- DOS 2-C, 4-C (DD MOVER), Pascal 1.1, Pascal 1.2, CPM 22, nn oslkaleale, 1. 1.1; Sie können die Laufwerke untereinander mischen 98, = JoyStick ... 222222000000 69,- Netzteil5A „nic ccnneneeenenn 149,- Halbschalen-Gehäuse für 2 Slimline-Laufwerke u... san aasaseeene na 65,- Floppy-Kabel 34pol. für 2 Laufwerke mit Shugart-Bus ......++»» +» .42,- Preh Commander Keyboards Wir bieten Ihnen die Preh-Qualität auch für Apple. AK 88 spez. mit Gehäuse, An- schlußkabel, Zehner-Tastenfeld, dt. Zeichensatz, Sondertasten für Ctrl-Codes und Rechenfunktionen . BE EINER 339, == TEAC 3%" Laufwerk FD R F Speicherkapazität 1 MB, (formatiert 640 KB) jetzt fürnur .......-. I79,- = Nochmalige Preissenkung bei TEAC: TEACFD55A1x40 Track ..... 449,- TEACFD55B2x40 Track ..... 535,- TEACFD5S5E1x80 Track ..... 535,- TEACFD55F2x80 Track ..... 638,- Philipps Slimline BIOHPY > X3134A, 2x80 Track solange Vorrat zur a Da TE en. +. nur en EPSON DRUCKER EPSON FX BO .. 2 cu22222..2 200. 1670,- EPSONFX100 ...--222022.4:44- , 2159,- EPSONRX8O 12... .anesseeren 1079,- EPSONRXBOFT ..2.22222224.:.. 1295,- Patch-Diskette für SONY 3%" Laufwerke -— ermöglicht die Anpassung an Il/lle und kompatible Computer „auesnean en 80,- Manual vorab 15,-DM {wird beim Kauf der Patch-Diskette angerechnet). dito. für 5Ya" Laufwerke anacnnncnn 80,- Disketten Döb&Böd SS/DD 10St. &2,- 10 Disketten f.Sony 3%" Laufw. .... 150,- SONY 3%" Laufwerk ............ u849,- AK 300 mit FTZ-Nr. Aa Netzteila=.s. - ac - - - - 549,- Die mit Zukunft: (o.Abb)) Speicherkapazität: 2 x 1 MByte forma- tiert: 2 x 640 kByte. Anschlußfertig mit PROM-residenter Patchsoftware für CP/M 22, Apple DOS 3.3, Diversi- DOS 2-C, 4-C (DD MOVER), Apple Pas- cal 1.1, Pascal 1.2, CPM 2.2, Pro-DOS 1013312. 12121,2Um PreisvVonn. nu... 1590,- Low Power Version ......... 1690,- 10 MB Winchester 4490,- Preise incl. ges. Mwst. electronics DFÜ 02373/66877 Tel. 02373/63159 Gesamt-Preisliste anfordern! Veding Holtewiese 2 5750 Menden |] 33 m —— m sprechenden Arrays abgelegt, da sich an- derenfalls die Positionsbestimmung für den Dezimalpunkt als recht umständlich erweist. 5. Division (ab Zeile 5001) Hier werden, wie schon erwähnt, nur na- türliche Zahlen verarbeitet, wobei der Divi- sor nicht größer als der Dividend sein darf. Das Verfahren ist primitiv und beansprucht daher recht viel Zeit. Die Operanden ste- hen „ganz unten“ in S1(l) bzw S2(l). Nun wird der Divisor so oft subtrahiert, bis sich ein negatives „Ergebnis“ einstellt (5020- 5060). Danach wird er einmal addiert (5080-5110). Die um 1 verminderte An- zahl der Subtraktionen wird als Ziffer des Quotienten notiert (5070). Nun wird der Dividend um einen Platz nach links ver- schoben (5120-5130) und der Prozeß so lange wiederholt, bis der Dividend „abge- arbeitet“ ist. Im Dividend-Array S1(I) bleibt dann der Divisionsrest übrig und kann ausgedruckt werden (5190). Die zulässige Länge der Operanden kann durch entsprechende Änderung der Varia- blen DYM in Zeile 1010 geändert werden. Da INPUT-Eingaben auf 239 Zeichen be- schränkt sind, könnte DYM Werte bis zu 477 annehmen. Es wäre dann die Verar- beitung von Zahlen mit maximal 239 Zif- fern möglich. Bei der Multiplikation zweier 239stelliger Zahlen dauert allerdings die Eingabe schon etwa eine Minute und die Berechnung des Produkts etwa 30 Minu- ten. Ändert man die dynamischen Dimen- sionierungen in Zeile 1010 in DIM S(477), S51(477), 5S2(477) und compiliert das Pro- gramm (z.B. mit dem Hayden-Compiler), dann wird diese Zeit auf unter 8 Minuten heruntergedrückt. Für diesen Fall würde es sich empfehlen, falls vorhanden, die 80-Zeichen-Karte zu aktivieren und einige VTABs so zu ändern, daß sowohl Operan- den als auch Ergebnis gleichzeitig auf dem Bildschirm zu sehen sind. Zum Zeitbedarf: Multiplikation und Divi- sion können, abhängig natürlich von der Zeichenzahl der Operanden, bis zu 11 Se- kunden in Anspruch nehmen. Vergrößert man DYM, so wächst die Rechenzeit u. U. erheblich. Sie ist in etwa proportional zum Produkt der Zeichenzahlen (= Anzahl der Stellen) der beiden Operanden. Eine Ver- doppelung der Zeichenzahl führt also zu rund vierfachem Zeitbedarf. So dauert z.B. die Multiplikation zweier 40stelliger Zahlen etwa 50 Sekunden. 34 HTAB 11: VTAB 22: FLASH : PRINT "FALSCHE EINGABE! "B$B$B$ 6079 she FOR O = 1 TO 809: NEXT : NORMAL 6d96 POP : ON Z GOTO 7B30: GOTO 7P1® 6199 NEXT 6118 IF LEN (S$) > (DYM + 1} / 2 THEN S$ = LEFT$ (S$,(DYM + 1) / 2): REM 18 Zeichen 6128 J = Bd: FOR I = 1 TOLEN {S$): IF MID$ (S$,I,1) ="."THENJ=J+ 1 6130 NEXT : IF J > 1 THEN 6879: REM Höchstens ein Punkt 614B ON J GOTO 6158:5$ = S$ + "." 6159 I=1 6160 IF MID$ (S$,I,1) > "/" THEN I = I + 1: GOTO 6166: REM Position Dezimalpunkt 6178 RETURN 7861 REM Eingabe der Öperanden Töl® HOME : VTAB 1ß: PRINT O1$": ";: GOSUB 6P1B 7628 Si$ = S$:Pl = I:LL = LEN (S$): IF RIGHT$ (S$,1) = "." THEN s1$ = LEFT$ (S1$,L1 - 1):Fl =1 7036 G = 8:2 = 1: VTAB 12: CALL - 958: PRINT 02$": ";: GOSUB 6Ald 7948 S2$ = S$:P2 = I:L2 = LEN (S$): IF RIGHT$ (S$,L) = "." THEN s2$ = LEFT$ (S2$,L2 - 1):;F2 = 1 79568 VK = Pl: IF P2 > Pl THEN VK = P2 Tö608 NK = Li - Pl: IF NK < L2 - P2 THEN NK = L2 - P2 7878 ON F= 4A GOTO 712RB:M = VK + NK - 1 688 FOR I = Pl - 1 TO 1 STEP - 1:51[DYM - NK «+ (F<3) - (LI - Pl) = (F=3) - Pl+I+1)= VAL ( MID$ (S1$,1,1)): NEXT : IF Fl THEN 198 "a9 FOR I = Pl + 1 TO L1:SI(DYM - NK # {F <3) - {LL- Pl} « (F = 3) -PI+I) = VAL ( MID$ (S1$,I,1)): NEXT 7186 FOR I = P2 - 1 TO 1 STEP - 1:S2(DYM - NK «+ (F<3) - (2 - P2) = (F=3) - p2 +I+ 1} = VAL ( MID$ (S2$,1,1)): NEXT : IF F2 THEN 7148 7118 FOR I = P2 + 1 TO L2:S2{DYM - NK * (F < 3) - (L2- P2) « (F=3) - P2 + I) = VAL ( MID$ (S2$,1,1)): NEXT : GOTO 7148 29 LI = EI. 1212 = 12 = 1:M= Lil - L2# 1]: FORT) TOLL Si(1) = VAL ( MID$ (S1$,1,1}): NEXT 7138 FOR I = 1 TO L2:S2(I) = VAL ( MID$ (S2$,1,1)): NEXT 7148 IF Ll < > L2 OR Pl < > P2 THEN 7169: REM Keine Gleichheit 7158 FOR I = DYM - Ll TO DYM:E = E + ABS (SI{I) - S2(I)}: NEXT 7168 I=1:T=L2: IFF P2 GOTO 72BB: REM S2$ > S1$ "186 IF SI(I) = S2(I) AND I< T THEN I = I + 1: GOTO 7189 7198 G = {Sl({I) < S2(I)): REM S2$ > S1$ 7200 IF F= 4A AND G THEN L1 = L1 + 1: GOSUB 6979: REM Divisor > Dividend 210 HOME : VTAB 18: ON F > 2 GOTO 7248: HTAB VK - PL + A: PRINT S1$ 7226 PRINT 0$;: HTAB VK - P2 + 4: PRINT S2$ 7238 PRINT" ":: FORI=1TOVK+NK+1- (Fl AND F2): PRINT "-";: NEAT:: PRINT : RETURN 7240 PRINT S1$0$S2$: PRINT : PRINT "= ";: RETURN Tabelle 1 l. Summand (sı(I)) ı 2.985 2, Summand (S2(T)) 8.195 Summe (SIIT) + S2(I) 1: 119. 112 5 Übertrag (U) l el Ergebnis (S(I)) 298.225 Tabelle 2 Multiplikand (511199 l 2 3 4 5 Multiplikator (S2{1)) 6 78553 Übertrag (U) 2 a8 lud 8 4 Zwischenprodukt + Übertrag 8 23 #8 8l 118 192 88 45 Ergebnis Dal Ö 2 985 Tabelle 3 45 = 5#+9 81 = 540 + Ax6 # 3#7 + 2x8 + 1#9 + 11 88 = 548 + 449 + 4 a8 = 4#D + 3#6 + 2#7 + 188 + 8 162 = 5#7 + 448 + 39 + 8 23 = 340 + 2x6 + 14+7 + 4 110 = 546 + 4x7 + 3#8 + 2x9 + 10 8 = 2x0 + 186 + 2 Tabelle 4 DYM Bestimnt Maximallänge der Operanden zu {DYM + 1)/2 SliljoSs2tl). ST) Arrays für Operanden und Resultat sı$, S2$ Operanden-Strings 01$, 02$ Namen der Operanden v$ Vorzeichen des Resultats LI, 0L2 Länge der Operanden PI,eP2 Positionszeiger für Dezimalpunkt VK Größere der Anzahlen der Vorkommastellen NK Größere der Anzahlen der Nachkommastellen M Speicherraum für einen Operanden Fl, F2 Flags für Ganzzahligkeit G, E Größer/Gleich-Flags F Kenn-Nummer der Operation U Übertrag 5 T Zwischenspeicher ) zZ Gibt an, welcher Operand eingegeben wird Peeker 3/85 4 CpM Wordstar-Transfer- Refiner Konvertierung von CP/M-Wordstar- in DOS-Applewriter-Textfiles von Dr. Jürgen B. Kehrel Zum Lieferumfang des CP/M-Systems gehört ein Programm „APDOS“, mit dem Sie DOS-Files nach CP/M übertra- gen können. Genau den umgekehrten Weg vollzieht der Wordstar-Transfer- Refiner (WS.TRANSFER). Er wurde speziell dafür ausgelegt, Wordstar-Da- teien in DOS-Textfiles umzuwandeln, die Sie dann z.B. mit dem Applewriter Il lesen können und die auch die Setzma- schine des „Peeker“ direkt verarbeiten kann. WS.TRANSFER benötigt zwei Laufwerke, DOS 3.3 sowie 48K Hauptspeicher. Er kann CP/M-Textfiles beliebiger Länge in 16-Sektor-CP/M nach DOS 3.3 übertra- gen, wobei einige spezielle Anpassungen für Wordstar-Dateien vorgenommen wer- den (siehe Ende des Listings). Wenn Sie diese nicht benötigen, können Sie die Konvertierungen streichen und nur den Pufferinhalt lesen und über COUT ausge- ben (neue Assemblierung erforderlich!), die übrige Funktion des Programms wird dadurch nicht berührt. Die abgedruckte Version bereitet die Texte der „Peeker"- Apple-Hotline Manchmal habe ich das Gefühl, daß man mich mit der Apple-Hotline in München verwechselt. Am letzten Donnerstag habe ich einmal eine Strichliste angelegt: Es riefen mich tatsächlich über 100 Apple- Besitzer an, wobei einige Anrufer mir so- gar sagten, sie seien an mich weiterver- wiesen worden. Ich habe dann einmal den Spieß herumgedreht und mich als „unbe- darfter Anwender“ telefonisch an ver- schiedene Apple-Händler, Apple-Ge- schäftsstellen sowie auch an die Apple- Zentrale in München mit folgender Frage gewandt: Peeker 3/85 Redaktion für die Setzmaschine vor. Aus diesem Grunde werden mehrfache Leer- zeichen entfernt, wodurch natürlich Tabel- len ihre Form verlieren. Sie können diese Eigenschaft vorübergehend abstellen, in- dem Sie nach $0D2D ein $00 schreiben und somit CPX $00 erzeugen: BLOAD WS.TRANSFER PORE 38730 CALL 2051 Die Bedienung: Das Programm arbeitet menügesteuert und ist gegen viele Fehleingaben abgesi- cher. Nach dem Start mit BRUN WS.TRANSFER erscheint der Titel, den ein Tastendruck beseitigt. Legen Sie jetzt die richtigen Disketten ein. Nach einem Return wird das Inhaltsverzeichnis der CP/ M-Diskette gelesen und auf den Bild- schirm geschrieben. Nach maximal 20 Da- teien stoppt die Ausgabe, und erst durch einen erneuten Datendruck sehen Sie die nächsten Dateien. Betätigen Sie allerdings die Escape-Taste, wird die Auflistung so- Ich benutzte den Applewriter lle auf einem Apple Ilc. Ich sehe am Bildschirm immer „so komische Zeichen“ und nie die Buch- staben, die ich getippt habe. Können Sie mir da helfen? Niemand von Hamburg bis München konnte mir helfen! Zur technischen Seite: Der Applewriter Ile ist auf dem Apple Ilc zwar funktionell, aber nicht ästhetisch lauf- fähig, weil der Cursor durch Umwandlung des NORMAL-Zeichens in das entspre- chende INVERSE-Zeichen erzeugt wird. Der Apple lic hat jedoch einen anderen Zeichensatz mit „Maus“-Symbolen, die dann an Stelle des Cursors sichtbar wären. fort beendet. Jetzt geben Sie den Dateina- men ein. Alternativ können Sie mit den Cursortasten nach oben gehen und dann mit dem Rechtspfeil den Namen überfah- ren. Achtung: Leerzeichen über das Na- mensende hinaus zählen mit! Als letztes geben Sie noch den Namen ein, den der DOS-Textfile erhalten soll. Drücken Sie bei einer Namensabfrage nur Return, so gelangen Sie in das Hauptme- nü zurück. Sie werden noch einmal um Ihre Bestätigung gebeten, danach besorgt das Programm den Rest. Bei sehr langen Dateien sind mehrere Durchgänge erfor- derlich. Auf dem Bildschirm können Sie die gelesenen GP/M-Blöcke mitverfolgen. Für jeden gelesenen Sektor wird zusätz- lich ein Punkt ausgegeben. Da WS.TRANSFER sehr lang ist, ist das Assembler-Listing mit vielen Kommenta- ren versehen. Auf eine weitergehende Be- schreibung wurde deshalb verzichtet. Ein Beitrag über das CP/M-Directory folgt im nächsten Peeker. s Eine kurze Analyse zeigte mir, daß sich das Problem mit einem 25-30 Bytes um- fassenden Patch beheben ließe, also eine Kulanz, die ein Weltkonzern schon aus Imagegründen seinen Kunden nicht aus- schlagen sollte. Haben Sie schon einmal die Hotline der Firma Apple in München schriftlich oder telefonisch (089/350340) in Anspruch ge- nommen? Schreiben Sie mir, ob Ihre Pro- bleme zufriedenstellend gelöst wurden. Wir werden Ihre Erfahrungen auswerten und darüber berichten. US 35 199 2d8 21® 226 230 240 250 260 276 1006 1918 192® 1P3® 1848 1958 1969 1978 2089 2818 2028 283% 2849 2950 2d60 2878 2080 2599 2198 2110 2126 2139 2140 2158 2168 2178 2189 2198 3800 3010 3828 3039 3946 3050 3069 3078 3080 3H98 318 3118 312 313 3148 315® 3169 Add AB1d 4028 Aad3d Aad4ad 4959 4d6d 4978 590% 5018 5029 59539 504 585% 5868 5078 588 5998 5198 511® EB Shld 6829 693 6840 sjH121%) 6069 GETCPM HOME : PRINT "GPM=>DOS TRANSFER von Thomas Fink, 1984" REM » BUFFER & KONST. * Bö = 16384: HIMEM: BÖ B2 = BB + 2948 D$ = CHR$ (4):G$ = CHR$ (7) E=6:K = B:Eß = 13:El = 31 DIM N$(64),D(64) DIM EX(64),P(64) ,BZ(64) GOSUB 6200 REM '"& HAUPTPROGRAMM #" PRINT : PRINT PRINT "Source: CP/M PRENT "Target: D0S3,3 PRINT PRINT "Bitte einlegen und SPACE drücken!" GET ES: PRINT E$ IF E$ <>" " THEN END REM & READ & PRINT DIR * BUF = Bß:BLK = B: GOSUB 5999 BUF = B®ß + 1924:BLK = 1: GOSUB 5899 NR = 9 FOR D = ß TO 63 J=Bß +32 » D: IF PEEK {J) > d GOTO 2179 N${D) = "":P(D) = J + 16:BZ{D) = PEEK (J + 15) FORK=-J++1RTJ+8 E = PEEK (K): IF E > 32 THEN N$(D) = N$(D) + CHR$ (ER) NEXT NS(D) = N$(D) + ".": IF N$(D) = "." GOTO 2170 FOrRK=J+9 TO J +11 E = PEEK (K): IF E> 32 THEN N${D) = N${D) + CHRS$ (E) NEXT EX(D) = PEEK {J + 12): IF EX(D) > 8 GOTO 2170 NR = NR + 1:D{NR) =D Drive 1" Drive 2" PRINT LEFT$ { RICHT$ (" '" + STR$ (NR),2) + ") "+ N$(D) + " 12), NEXT D PRINT IF NR = ® THEN PRINT "Keine Files!": GOTO 1889 REM * KOPIEREN * INPUT "CPM-File-Nr? ";E$:E = VAL (E$): IF E = B GOTO 19998 D= D(E):N$ = N$(D):EX = ® PRINT D$ "OPEN "N$",D2": PRINT D$ "DELETE "N$ PRINT D$ "OPEN "N$: PRINT D$ "WRITE "N$ GOSUB ABBP FOR K = B2 TO B2 + BZ(D) = 128:E = PEEK {K): IFE= Eß OR E > El THEN PRINT CHR$ (E};: NEXT : GOTO 3999 IF E = 26 GOTO 3149 NEXT K IF BZ{D) < 128 GOTO 3149 EK=-EX+L1 FOR D= ß TO 63 IF N${D) = N$ AND EX{D) = EX GOTO 3050 NEXT PRINT PRINT D$ "CLOSE" GOTO 1968 REM * LOAD EXTEND x FORK= 98 T0 15 BLK = PEEK (P{D) + K) IF BLK = d GOTO 4979 BUF = B2 + K x 1924 GOSUB 5A69 NEXT RETURN REM * READ CPM-BLOCK x CMD = 1:VOL = B:DRV/ = 1 TR = INT (BLK / 4) S= (BLK - 4 * TR) * 4 TR = TR :B = BUF FOR I = SEC = S BUF = B COSUB 6 NEXT BUF = B RETURN REM * CALL RUTS «* IOB = PEEK (43713) + 256 « PEEK (43714) POKE IOB + 2,DRV POKE IOB + 3,VOL POKE I0B + 4,TR POKE IOB + 5,SI(SEC) POKE IOB + 9,BUF / 256 MH 6978 POKE IOB + 8,BUF -— PEEK (IOB + 9) = 256 eB8B POKE IOB + 12,CMD 698 CALL RATS 618 ERC = PEEK (IOB + 13) =» ( PEEK (ß) > 127) 6118 IF ERC = ß THEN RETURN 6128 EC = INT ( LOG (ERC) / LOG (2) - 3,5) 61398 PRINT G$;EM$ (EC) ;G$; 6149 STOP 6200 REM * RWTSJMP = 6218 RWTS = 768 6228 FOR I = RWTS TO RWTS + 12 623% READ E: POKE IL,E 6249 NEXT 6250 DATA 32,227,3,32,217,3 6260 DATA 8,1%4,1%6, 106 6276 DATA 133,9,96 6280 REM * SOFT SECTORING * 6298 DIM SI{15) 63088 FOR I = Ö TO 15: READ SI{I}: NEXT 6310 DATA 9,6,12,3,9,15,14,5,11,2,8,7,13,4,19,1 6329 REM * ERRORS * 6330 DIM EM$(2) 6348 FOR I = ß TO 2: READ EM$(I): NEXT 6358 DATA "WRITE PROTECTED", "VOLUME MISMATCH", "DRIVE ERROR" 636% RETURN WS.TRANSFER KEEIHERKEHEFEE FT FT ERERFFF # Wordstar Transfer-Refiner *# * von Dr. Jürgen B, Kehrel x * Heidelberg, Dezember 1984 x ee * * Apple II mit 48 KByte RAM 3 und normalem DOS 3.3 * ORG 3% PTR EQU TRACK EQU SECTOR EQU PUFFER EQU IND EQU ALT EQU CH EQU PROMPT EQU PREG EQU CURLIN EQU I0B EQU RUNMODE EQU IN EQU DOSKALT EQU RWTS EQU GETIOB EQU TEXT EQU TABV EQU CLREOP EQU HOME EQU RDKEY EQU RDKEYl EQU GETLN EQU PRBYTE EQU COUT EQU coUT1 EQU * # 893 $B ‚Zeiger $2 ;Spur $5 :Sektor $4 ;Speicher $6 ‚Zeiger $8 ‚Speicher $24 ;Cursor horz. 533 ;Prompt 548 ;P-Register $75 ;AS-Zeile $CE ‚Speicher $D9 ;Run-Modus 9299 ;Tastaturpuf $3D3 ‚Kaltstart $3D9 $3E3 ;Suche I0B $FB2F SFB5SB : Position $FCAR ;Löschen $FC58 $FDAC ‚Taste lesen $FD18 ‚Taste lesen $FDSA ‚Zeile lesen $FDDA ;Byteausgabe $FDED ;ASCII-Ausgabe $FDF® ‚Bildschirm * Titel und Menü ausgeben * START CLD JSR JSR LDA STA LDA JSR ;Binärmode TEXT HOME +4 CH #1 TABV PRINT "% WORDSTAR TRANSFER" "-REFINER x" d8 #6 Peeker 3/85 gezmza NICROMINT \4Nueromınt Kennen Sie das nicht auch ?! Sie brauchen ein Zeichen und es ist nicht da. LASAR 16 m Ev LEE Sk YA —- IBM Comp. 64 K, Contr. Bootrom I I u a ı % = | TEACFD55B IHNEN Netzteil 15 A 3.800; Die folgenden Zeichen nur mit & Imagewriter: Se ABCBETCHITRU MNOPORSTUVWXYZ234 12KROM + 6502 +Zz0A 1 ‚365; Der DMP Charger liefert die Lösung. “APPLE, “ Sie Ihren Drucker auf! Außerdem volles Rückgaberecht innerhalb 14 Tagen ohne Begründung. Apple | IBM 209,- Zeichen, die Sie vorher mühelos erstellt haben. Das Programm programmiert Ihrem Drucker neue ® Mehrzweckgehäuse It. Ahıb. # ® Schaltnetzteile Apple 5 A'IBM 15A 115,— | 350,— In Ihrem Textprogramm (z.B. AppleWorks) stehen @ Profitastatur dtsch. LASAR2000 365,— | 365,— diese Zeichen zur Verfügung. @ Interface ab 95,— | 400,— s | ® Drucker Epson komp. !!! 898,— | 898,— Das Programm arbeitet mit dem & //e (123K) oder Prompte Belieferung von 100 m? Lagerfläche. 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KEHREL" 8D, 99 +15 CH PRINT "(1984)" d RDKEYI1 Tastendruck HOME +19 TABV PRINT "LEGEN SIE .,. 8D3D "DIE WORDSTAR DISKETTE" " IN LAUFWERK 2" 8D "EINE DOS 3.3 DISKETTE" " IN LAUFWERK 1" 8D8D8D8D " = START," 1" = ENDE" ABB RDKEY +$8D ‚Return DIR +$59B ‚Escape EINGABE DOSKALT * Lese CP/M Directory (Block ® und 1) * TAB HEX HEX * LDA STA LDA STA LDA STA LDY LDA STA STY JSR LDY ING DEY BPL * * B5,0E,ÖF,ß9 ;Sektor- 03,0C,06.00 ;Code +5 Track 3 TRACK #d ;:Puffer ab PUFFER $1090 +$19 PUFFER+L #7 ;8 Sektoren TAB,Y SECTOR ALT READ ‚einlesen ALT PUFFER+1 LOOP #* Directory nach Eintragungen durchsuchen = JSR LDA STA LDA STA LDA STA LDY CPY BNE CLC ADC BCC INC LDY CPY BLT BGE * * HOME #20 ;2Ö Zeilen ALT #519 ;Pufferanfang LADEN+Z ;bei $1989 +B LADEN+] $FFFF ;Dummy-Wert +$E5 ‚gelöscht? AUSGABE +$29 ‚nächster LOOP1 ‚Eintrag LADEN+Z LADEN+2 +$18 ;Pufferende LOOP1 ;bei $17FF FILE * Gültige Eintragungen ausgeben * AUSGABE LDA STA LDY INY STY LADEN+2 PUFFER+1 LÄDEN+] PUFFER SPRINGE WEITER #11 ‚Extension {PUFFER},Y ;überprüfen PULL ‚nur 1. Eintrag #$AD = COUT ‚ausgeben #7 ‚max, 8% +B (PUFFER),Y +$21 ‚keine Leer- SPRINGE ‚zeichen #580 ;Bit 7 setzen COUT ‚ausgeben PUFFER OUT #+$AE ;Punkt COUT ‚ausgeben #2 ‚max. 32 ({PUFFER},Y #$21 ;keine Leer- WEITER ‚zeichen +68 ;Bit 7 setzen COUT ‚ausgeben PUFFER OUT1 #+$8D ;Return COUT ALT PULL RDKEY ‚Tastendruck +59B ‚Escape ?7 NEU FILE ‚sofort HOME ‚neue Seite +20 ALT LADEN+1 ADD ‚immer CP/M-Filename (Bingabefile) JSR JSR HEX ASC HEX JSR HEX ASCG ASC HEX LDA STA JSR CPX BGE TXA BNE JMP * * CLREOP ‚löschen PRINT 87878D ;‚Piep NEINGABE ZU LANG" 8DBB PRINT AB8D "WELCHEN WORDSTAR-FILE " "BEARBEITEN ?" 8DBH +$5E PROMPT GETLN ‚Eingabe von +13 ‚max. 12 2 ZULANG LÖSCH ;nur Return MENUEI ‚zurück * Lösche Eingabefeld #% LÖSCH STA LDA LDY LOOP2 STA DEY BPL #* * ALT +520 #19 INFILE,Y LOOP2 * Tastaturpuffer -> Eingabefeld * INCREMß INY GPY BGE LDA AND CMP BEQ CPY ALT ‚alles über- FERTIG ‚tragen ? IN.Y ‚Tastaturpuffer #57F ‚Bit 7 löschen +$2E ;Punkt PUNKT +8 ‚max. Länge Peeker 3/85 Nutzen Sie Ihren Apple-Computer auch zum Lernen INTUS-Lernprogramme sind attraktiv und motivierend für vergnügliches Lernen mit hohem Lernerfolg. Alle Programme in deutscher Sprache für Apple Ile und Ilc. A R j u @ Maschinenschreiben wie der Blitz. Didaktisch m 9 & GC ausgezeichnet. Garantiert erfolgreich in 20 Lektionen. DM 188,— ® gen Bastes Lernprogramm 1982 See in ii ® Computer-Simulator. Mit Lehrgang in 5 Lektionen. DM 146,— CPM-Karte ® Lesen wie der Blitz. Sehr wirkungsvolles Lesetrainin. DM 115,— ® Deutsche Grammatik mit Spaß. Für Sekretärinnen, Schüler und “Jedermann”. Beste Beurteilungen durch Verwender. @ Rechtschreibetraining mit Vortest/Nachtest, Preis DM 650,— 5 Bereiche, 4 Disk. je Disk. DM 165,—- ® Zeichensetzung, Wortarten, Verb, Zeitenfolge, Adjektive/Adverbien, Fälle, Satzglieder, = Haupt- und Nebensätze sofort lieferbar 8 Disk. (weitere folgen) je Disk. 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Farb- und Yıdeo Ausg -"KL-2050 DM 799, — Zweitlaufwerk lur Apple Il G, 143 KB, mil Kabel DA . m Monochrome Yıdeo Boards "KL-20560 DM 499,— AFPLE - INTERFACES + MAINBOARDS .. ie — AS 232 Drucker Interface Karle KL-2074 DM 298.— Ohsk Controller ! 2 Original o-kompat Drives "DM j N , : Gentronics Paralell Interface Karte KL-2072 DM 199,— Super-Coniroller 1,2x Teac 55F_mıt Software Da 1: b= —# : =— B r Mullilunklion Karte RAM-Bereich, RS232 80 Zerch-Karle mıl 54K RAM + Sollsw I Ile Da : - m Paralell. Clock, mit Ö X bestuckt "KL-2040 DM 728,— 80 Zeıch-Karle Nam, Soltswilchs2 Zechensätze SEM PPLE -TASTATUREN+LEERGEHÄUSE+NETZTEILE+ APPLE PPLE -- ORIGINAL + KOMPATIBLE - COMPUTER -- APPLE djito wie vor.jedoch mil 128K besluckk *KL-2041 DM 998.— BOFSELRUE rWESIE LEN Lucll un KormBalnie soBan LA: Sword Einbau-TasiatunÄSCHRTIE.bel 8 Teaien APPLE lic. BAKRAM, Ascır-Tastal. ı UHF-Modul DM2198— dto wie vor. jedoch mıt 256K bestuckt "KL-2042 DM 1288,-— EISEN erlace BELSITUR EM BE DN D-npelbelg. aller Taslen. Groß + Kleinschr Nr N26 DM 139.--- APPLE IIe Einstiegspaket * Computer 64KRAM, 512K RAM Karte mit O K bestuckt KL-2095 DM 399 -— 2 B0B Interlace Karte fur CPM 30,m 64K RAM DM t ıslatur wie vor, jedoch mıt 15er Block Nr.N67 DM 178.-— » Philips-Monitor 18 Mhz grun : Siemens F122 - dto wıe vor mıt 128K bestuckl KL-2095 DM 689. — Printer-Gralik Interface, Epson kompatible ‚DM Taslatur Nr. N67, mit sep. Gehause, kpl.m. Kabel DM 249,— Laufwerk 143K m. Controller + Lerndiskette DM 3098, — Mullı /O Interface Board. RS232. Disk-Controller Sen leonie EAalBRETSAIEETEL DIE Se ‚DM Seperate Taslatur IBM-Look. anschlußfertig mil APPLE IIC. 128 KRAM, ASCII Tastalur DM 2795 — _ Centronies. Clock Joystick Printer-Gralik Interface, NEC/ITOH kompatibel De Kabel. Dopp. belegi.Tasten, Ireıprog. Funki. Tasten DM 298.— APPLE II C,wıe vor, jedoch deutsche Tastatur DM 2998, — und Lightpen-Port "KL-2073 DOM 998, a le DM Seperate Tastatur, Eprom progr.-bar. Cursorblock MACINTOSK Syslem kompletlm Mouse ' Taslalur Eprom Writer Karte (bis 128K benutzbar) aa Buffer Gralik-Inlerface„benutzbar für Drucker Tastenfeld mıt 24 Funklionen, Deutsch o ASCI DM 398.-— : Macwrile/Macpaint. Syslemgusde-Disketle DM 5995 -- Hardisk/Winchesler Host-Adapter Karte “KL-2022 DM 1188,— Epson/Nec/lioh/Okıdata u,andere m.32K Buffer — DM Leergehause Slandard, passend TastalurNr.N26 DM 98.-— MEWA-48K, Apple kompat_Netzt 5Amp. Tastatur Mainboard XT Version 8 SIots_128K besluckt Bufler Interface wıe vor aber mil 64K Buffer "DM dto. wıe vor, jedoch passend lur 15er Tası N67 DM 119.— mit Dopp-Belequng } 10 freı Prog Tasten, mıt mit 1 Boot-Eprom. 6 Eprom-Plälze freı "KL-1904 DM 1499, — Anschluß.kabeljgBulter Inierlacs’Karle DM Leergehause wıe Mewa 9000. fur Einbau von zwer UHF-Med. DM 998— dto wie vor.jedoch mıl 256K bestuckt "KL-1005 DM 1789,— 2320 SenelleinieriaeeK ante ‚DM Slimlıne-Laufwerken + Taslaturanschluß. Plasıc DM 189— _MEWA-64K. wie vor jedoch mıt 15er Block DM 1098 — dio wie vor jedoch mıl 512K bestuckk "KL-1006 DM 2079, — Super Serielle Interface Karte, Fullduplex aM Leergehäuse wıe vor. jedoch ın Metall-Ausfuhrung DM 198,— MEWA 9000er Serie, mıt seper Tastat. DIN 0 ASCII Mainboard PC Version. 8 Siots. 64K bestuckl Sprach (Speech) Karle I Sprachwiedergabe "DM Leergehause IBM-Look, f. 2 Laulw. Standard 5 DM 245. — m dopp. belegt Funkt-Taslen. Cursorbt. i 15er mit 1 Boot-Eprom, 6 Eprom-Pialze reı "KL-1010 DM 999,— 6522 Paralell Interface Karle ‚DM Leergehause fur 1 Slimline Laufwerk, Metall DM 19,90 Block Natzt 5 Amp. Gehause fur 2x Slimline- dto_wie vor jedoch mit 128K bestuckl "KL-1011 DM 1289,— Clock Karte (Datum/Uhrzeit} Fın/Ausgabe Em Leergehause f. Duo-Disk = 2x Slimline-Laulwerka DM 98.-— Laufwerke UHF-Modulator, 0 Fırmw -Proms dio wie vor jedoch mit 256K bestuckt "KL-1012 DM 1579,— Eprom Writer Karte (2716 - 2764) "DM Leergehause I. Duo-Disk = 2x Standard-Laulw DM 109.-- [12KROM). ABK RAM DM 1198. — Beı den mıl ' gekennzeichnelen Arlıkeln gehort zum Lieferumfang IEEE-488 Interface Karte aD Leergehäuse f. Duo-Dısk - 2x Stimline ı Netzteil DM 179.--- MEWA 9000-64-C. wıe vor jedoch 64K RAM DM 1298.-— ein Manual.und 2 T ein Schallbild Logo-Karle mıt Diskette und Handbuch En Schaltnelzleile fur APPLE u. kompalible Rechner MEWA 9000-64-C Einstiegspakel. wıe var. jedoch IBM -- Kompatible Leerplatinen + Boards - IBM Musik Karle m Diskelte und Handbuch "DM :5V/A5A -5WOSA + H2W/2A -1PW/OSA N?3 DM 9980 mit 1 Disk Drive eıngeb r Disk-Contr +} Monilor Disk Controller I 2 Drives DM 78,— PAL Color Interface Karte (UHF + Video) „DM :5V/5A-5W/0,5A ı 12W/25A -12V/05a N74 DM 11980 arin DM2198— DiskController 4 Drives DM 88 — RGB Interface Karte {- Apple ll ı II} "DM HSVITSA -5V/O.5A I T2V/2A -12V/05A N7S5 DM 14950 IBM-Look Gehause fur MEWA 9000 Serie Aufpreis DM 68, Color Grafık Video Board DM 198,— Wild Karie {kopier! uber RAM-Bereich) "DM aniasık __ OISKETTEN + DISKETTEN-BOXEN „ mt esse __ MATRIX- UND TYPENAAD - DRUCKER — *- RS?3? Interface Karla DM 383— t28K RAM Erweilerungs Karte m Palchsoltware "DM Profi Disk Box, m. Schloß, Klars -Deckel, 100Dısks DM 49,— CP-80 Malrıx Drucker. Epson kompat.., vollgralikl DM 739 — Centronies Paralell Interface Karte DM 88.-- 256K RAM Erweilerungs Karte m Patchsollware "DM Disk Box mit Klars -Deckel,ca 70 Diskeiten 5 DM 26,-- EP-an X'miteinnsßflinierlace tur VC-641. Sim: Bi DM. &99.-- Multifunktion Interface Board DM 128.— 6809 Prozessor Exell-9 Interlacekarte ı DM Hartbox fur 10 Diskeiten. mıt Klappdeckel DM 6,80 en ERran Eprom Wriler Intertace Karte aA DY 100-80. Epsonkompat. 1002/s.v.-grafik. DM 759,— IC-Tester Interface Karte {RAMS/TTL 54/74) DM Disketten. mıl Verslarkungsring. 3 Jahre Garantie Een, 10%. Neu 2 een 100 27s. 9x9 ET DM 998 — Multi VO Board DM 118 — Hauptplatine 48K. o Firmware Eproms, 8 Slots DM 548. ABX100 SS/SD 10 Stck. a. 3.98 50 Sick. a. 3.88 500 Stck, a 3,59 GEMINLISX wie 10X. jedoch bis 375 mm Papierbr DM1198-— Mainboard XT Version. 8 Siots DM 248,— Haspıplalne BER WIENOT EM | ABX 200 - SS/DS 10Stck a 4,0850 Stck.a. 3,98 500 Stck. a 3.69 ITOH 8510 B. Dıe Zuverlassigkeit in Person DM 1475.— MainbDard RE-Voralanes [als De APPLE =r LEERPLATINEN = x 400 - DS/DD 10 Sick 4,9850 Stck a 4,88500 Stck a 4,59 i _—_ RAM Card für Speicher-Erweiterung DM 98 — Leerplatinen der obigen Interface Karten sınd alle ın vergoldet En S JUKI 6100, Typenraddr . 22 Z/s, TA-Typenrader DM 1495, Alle Leerplällnen werden mıl Besiuckungsplän geifßlert m.Bestuck-Auldruck ı Best.-Plan lıeferbar = : Schalibilder. soweit verfugbar. Lieferung gegen Aufpreis Leerplalinen mit der Kennzeichnung "DM 39,-— Computer-Artikel Nachnahmeversand unfreı. Zwischenverkaulvorbehalten IBM -- Gehäusse/Netztelle/Tastaturen/Dlakdriveg — IBM Leerplalinen mit der Kennzeichnung "DM 24.50 Angebole freibleibend unler Anerkennung unserer Lieferbedingungen Technische Änderungen vorbehallen "Apple is! eingetragenes Rechner Leergehause ! Einbau v 2 Drives DM 236 — Leerplatinen mit der Kennzeichnung +DM 33— Warenzeichen der Fa. Apple-Computer Inc. „ Kalifornıen_ Ware mit Auckgaberecht, besonders gekennzeichnet, muß freı zuruckgeschickt Profi-Tastalur m Kabel ım Gehause_ASCH DM 395 — Experimenlier Platine, fur Apple Slot EX300 DM 29,90 werden. "IBM ıst eingetragenes Warenzeichen der Fırma IBM GmbH Fim dio wıe vor jedoch deulsche DIN Belegung DM 489-— Experimentier Platine, fur Apple Sicl EX500 DM 1998 Standard Tastatur. IBM-Look, ASCII DM 299. — Leerplalıne Motherboard, 48K, mit Best -Aufdruck DM 66-- COMPUTER CENTER CONEX ERICH-WI LLIMEYER Netzteil, mit Ventilator, 100 Watt DM 349,— M 799I— di doch 135 Wait DH 398 — DeSrplaim yE MDILEIDBETTRSSRYELLSSDERIEZ 5 5650 SOLINGEN 11 Postfach 110206-116 6343 FROHNHAUSEN HPosttach 01 rn ao ck D&/360.KB cm Telefon (0 21 22) 75449 Telelon (027 71)350 71 Harddisk 10MByte kpl m Xebes Controller DM 3990 — Jeac Disk - Station komplett anschlußfertig / umschalthar auf Apple-Format Patch- Software für Dos, Fastdos, UCSD, CP/M 56 u60K inkt. / CPM+, Prodos auf Ant, 557 Einzelstation 640K - 978 DM / Doppelstation 1,2 MByte - 1698 DM /ext. Netzteil + 150 DM Ge u Wr Fe Mi Min Ale ee (Disketten Sentinel in Plastik- Klappbox » SS/DD 47DM + DS/DD 96Tpl für Teacs55F 80ODM 905 Bei Einsendung der Betriebssysteme kostenloser Patchservice zu bootbaren 160 Track Disketten !! o TLK | BR °c Eugen Twickler 4400 Nun Stanz Weseler Str. 61° Tel. 0251/44 921 00 Peeker 3/85 39 * PUNKT INCREMLl * * ZULANG ‚bis zum Punkt INFTILE,Y ;BEingabefeld INCREM® :imner #7 ALT ‚alles über- FERTIG ‚tragen EN r ; Tastaturpuffer #$7F :Bit 7 löschen INFILE,X ‚Eingabefeld INCREMl ‚immer * DOS-Filename (Ausgabefile) * ZULANGl JSR HEX ASt HEX * FERTIG JSR JSR HEX ASC HEX LDA STA JSR CPX BGE TXA BNE JMP * * PRINT 87878D ‚Piep "EINGABE ZU LANG" BDBB CLREOP ‚Lösch bis PRINT ‚Seitenende 8D8D "NAME FUER DOS-FILE ?" 8D5% #$3E ;Prompt-Zeichen PROMPT GETLN ‚Eingabe von #31 ‚max, 38 2 ZULANGI LESEN ‚nur Return MENUEI ; zurück + Tastaturpuffer -> Ausgabefeld * LESEN LDA ORA STA DEX BPL EN,.X ‚Tastaturpuffer +$89 OUTFILE,X ;Ausgabefeld ‚alles über- LESEN ‚tragen ? CP/M File im Directory suchen LDA STA STA STA STA SUCHEN! LDA STA LDY STY BEQ * * +0) ;initialisiere IND ‚Blockzeiger IND+1 ;‚Durchläufe PIR ‚Extension PIRt] ‚Flagge #51 :Pufferbeginn PUFFER+1 ;bei $1P90 +9 PUFFER SUCHENS3 ‚immer * Suche nächstes nicht gelöschtes Feld * SUCHEN2 CLC LDY LDA ADC STA BCC ING LDA CMP BGE * SUCHENS LDA CMP BEQ * * SUCHENA OMP LDX % * x Vergleiche * e +B PUFFER +52 ‚Abstand der PUFFER ‚kbintragungen SUCHENS3 PUFFER+1 PUFFER+L #618 :Pufferende FEHLER ;bei $17FF {PUFFER),Y ;Index lesen +$E5 SUCHENZ ;File gelöscht +12 ‚Extension ? (PUFFER),Y PTR ‚stimmt ?? SUCHEN2 Eintrag und Eingabe #$FF 988 - 1 * * SUCHENS INC JSR BNE BEO LDA BNE JSR HEX ASC HEX JMP * * * * B LOCKM LDX LDY BMI LDA BNE STX RTS STA INX INY GPY BLT STX INC RT * * * Leerer 3 LEER + * ‚max. Länge SUCHENS (PUFFER) ‚Y #57F ‚Bit 7 löschen INFILE,X COMPI ‚OK! SUCHEN? ‚n. gefunden PiRtl ‚gefunden BLOCKM ;Blockmap SUCHEN1 ‚nächste Ext, ALLES ‚alles gefund, FTR+I ;Flagge ALLES PRINT 87878D ;Piep "CP/M-FILE NICHT GEFUNDEN" 8DpR MENUE ‚zurück Blockmap zusammenstellen IND ‚Indexzeiger #16 15 Block {PUFFER),Y BM2 IND ‚Ende gefund. ;Z gesetzt BLOCKMAP,X ;:16. BLOCK ‚nächste Ext. ‚4 gelöscht mit ® Blocks PRINT 87878D ;Piep "LEERER FILE" 8DBB MENUE * Alles in Ordnung? Sonst zurück * ALLES LDA BEO JSR HEX ASC ASC HEX READKEY JSR CMP BEQ CMP BNE JMP * * IND ;‚Blockzahl LEER ‚leerer File PRINT SD " = FERTIG, " " = ZURUECK" ABdDR RDKEY ‚Tastendruck +#$8D ;Return FUND #$9B ;Escape READKEY MENUEL * Track und Sektoren der Blöcke berechnen x sowie sektorweise nach "Puffer" lesen * FUND JSR HEX ASC HEX LDA STA LDA STA LDX PRINT 8DSD "GELESENE BLOECKE: " ABABOH #810 ;Pufferbeginn PUFFER+L :bei $19Pd +$0 PUFFER IND+1 ‚geles. Blöcke Peeker 3/85 nn en Aß3 LADEN] STX IND+ ;retten ÖB93: BD C6 BD ABA LDA BLOCKMAP,X :Block BBS6: 48 AB5 PHA ;retten BB97: 28 DI BB AB6 JSR PRHEXZ ;HEX ausgeben | BBIA: 68 497 PLA ;Block holen | ABSB: 48 498 PHA ‚und zurück ÖBSCT: AA 409 LSR N ABID: AA A1® LSR ABY9E: 18 All ELG ÖBSF: 69 93 412 ADC #3 +6 ÖBAl: 85 92 413 5TA TRACK ‚= Track ÖBA3: 68 4)4 PLA ABAA: 29 93 al5 AND #3 :ZBR80Bdll BBAG: BA 416 ASL 4 ÖBAT: DA A417 ASL DBAS: AB 418 TAY ‚Tabellenbeg, BBA9G: B9S C9 GC 419 SEKT LDA TAB2,Y ABAC: 85 83 428 STA SECTOR ‚= Sektor ABAE: 84 ®1 421 STY PTR+Ll ÖBBß: A9G AE 422 LDA #$AE ;Punkt/Sektor ÖBB2: 2B FÖ FD 423 JSR 26C0Ur1 ‚ausgeben ÖBB5: 28 50 dc 424 JSR READ ;lesen ÖBBS: AA Bl 425 LDY PTR+1 ÖBBA: E6 85 426 INC PUFFER+L ÖBBC: AS 85 427 LDA PUFFER+L ABBE: C9 94 428 CMP +94 ;Pufferende ÖBCD: BB 25 429 BGE TFILE ;bei $9490 BBC2: C8 A3d INY DBGS: 38 431 TYA BBCA: 29 93 432 AND #3 ‚alle vier ÖBC6: DB EL 433 BNE SEKT ‚Sekt, lesen ÖBC8: A6 97 4354 LDX IND+l ÖBCA: E8 435 INX ‚nächst. Block ÖBCB: EA 6 436 CPX IND ‚alle Blocks ? BBCD: SB Ca 457 BLT LADEN! ÖBCF: BÖ 16 A458 BGE TFILE ‚Ja 439 * 440 x* 441 x Byte als Hexzahl ausg, (mod. Apple-ROM)} * P PHA ABD2: AA 444 LSR BBDZ: AA 445 LSR BBDA: AA 446 LSR BBD5: AA 447 LSR ABDE: 28 DC GB 448 JSR PRHEX ;Hi dBD9: 68 449 PLA ÖBDA: 29 OF 450 AND +$ßF Lo ABDC: 99 BB 451 PRHEX ORA #$Bß ABDE: C9 BA 452 CMP_ #SBA ÖBEB: 98 92 453 BCC OUTPUT ABE2: 69 96 454 ADC #$96 BUTPUÜT * 457 %* 458 »* Öffne DOS-Textfile, simuliere lau- 459 x fendes Applesoftprogramm für DOS JMP COUTI 46D %* ÖBET: A5 07 4561 TFILE LDA IND+l ‚erster ÖBES: C9 21 462 CMP #821 ‚Durchgang ? ÖBEB: Bß 3E A653 BGE REFINE | ÖBED: A9 88 464 LDA #888 ;Bit 7 setzen | ÖBEF: 85 33 465 STA PROMPT BBFl: 85 76 456 STA CURLIN+1 ÄBF3: 85 D9 467 SIA RUNMODE ÖBF5: 28 DS GC 468 JSR PRINT ÖBF&8: 8D 84 469 HEX 8D84 ‚CR, Ctrl-D ÖBFA: CF DB C5 470 ASC "OPEN" BBFE: 99 47] HEX 668 ÖBFF: AB BB 472 LDY +8 Öcdl: BIS SD dD 473 OPEN LDA OUTFILE,Y BC9A: C9 8D 474 CMP _ #$8D = Ch 2 Bcö6s: FO 6 475 BEQ WRITE BCcd8: 208 ED FD A476 Jar. GOUT ÄCHB: C8 arT INY Acdc: DB F3 478 BNE OPEN ÖCHE: 28 DO ÖC 479 WRITE JSR PRINT Bc11l: AC CA Bl 489 Ast "Bl" ACc14: 8D 84 481 HEX 8D84 ‚CR,Ctrl-D Öcl6: D7’ D2 C9 482 ASC "WRITE" ÖC1B: BB 483 HEX 99 Bc1Ic: AB BO 484 LDY #9 ACciE: B9 SD BD 485 WRITEI LDA OUTFILE,Y BC2l: 28 ED FD 486 JSR GOUT ÖC24: C9Y 8D 487 CMP #$8D CR eT Ac26: FO 93 488 BEQ REFINE INY Peeker 3/85 BNE WRITEI Führe Wordstar-Umwandlungen aus JSR REPFINER SCRE: E6 97 496 ING IND+H ‚alle BCc3ß: A5 B6 497 LDA IND ‚Blöcke 5032: Ch 07 498 CMP IND+l ;:gelesen ? Bc34A: FB 83 499 BEO CLOSE Bc36: AC 87 OB 508 JMP FUNDl ‚weiter Sl * 52 * 503 & Schließe Textfile, zurück zum Menü DBA * BC39: 28 D9 BC 595 CLOSE JSR PRINT BC3C: 8D 84 5d6 HEX 8D84 ‚CR,Ctrl-D DOSE 63 CE ce, 507 Ast. "ILEOSEN ACc4A3: 8D 8D 548 HEX S8D8SD BC45: C6 C5 D2 589 ASGC "FERTIG!" BCAB: 8D 84 519 HEX 8D84 ;CR,Ctrl-D DAB: 63 01 DA 511 ASt "CATALOG,DI" AC57: 8D 89 512 HEX 8Dß® JMP MENUE Lese einen Sektor ein nach "Puffer" JSR GETIOB ÄCSF: 84 CE 519 STY IOB ;IOB suchen ;‚Lo-Byte AC6l: 85 CF 52 IA Il0öB+l ‚Hi-Byte Ac63: Ad Bl Sal LDY 1 0065: A9 69 522 LDA #+$6® BC67: 91 CE 523 STA (IOB),Y lol 6 BC69: C8 524 INY acsA: AO 082 525 LDA #2 Öcsc: 91 CE 526 STA (IOB),Y ;Drive 2 ACER: C8 527 INY ÄCEF: A9Y BB 528 LDA #9 Ac7l: 91 CE 529 STA (IOB),Y ;Volume 9073: C8 530 INY 074: A5 82 531 LDA TRACK 9076: 91 CE 9352 > 2 TOBr ‚Track A078: C8 533 INY AC79: A5 03 554 LDA SECTOR AC7B: 91 CE 535 STA (IOB),Y ‚Sektor ÖCTD: Ad B8 536 LDY #8 ÖCTF: A5 B4 537 LDA PUFFER Ööcel: 91 CH 538 STA (IOB),Y ;Puffer Lo 8C83: CB 539 INY Ac84: A5 85 549 LDA PUFFER+l BC86: 91 CE 54l IA (10B),Y ;Puffer Hi AC88: AB BC 542 LDY #$0C Ac8A: A9 Bl 543 LDA #1 ÖC8C: 91 CE HAa STA (IOB},Y ‚Lesen !! ÖCBE: AA CE 545 LDY IOöB Ac9B: AS CF 546 LDA IOB+l 0C92: 28 DI 83 547 JSR RWTS 8095: A9 09 548 LDA #9 0097: 85 48 549 STA PREG ; zurücksetzen Öc99: BB Bl 55% BCS FEHLERL BCSB: 60 >65 RTS RCSC: 28 58 FC 552 FEHLERl JSR HOME ÄCSF: A9 BC bb LDA #12 ACAL: 208 5B FB 554 JSR TABYV ÖcA4: 2B DS BC 555 JSR PRINT DCAT: CA CF D3 556 ASC "DOS - FEHLER NUMMER $" BCBC: 87 87 08 557 HEX 87,87,80 BCBF: AB BD 558 LDY +5$0nD ;Fehlerbyte ACCl: Bl CE 559 LDA (IOB),Y AcC3: 28 DA FD 569 JSR PRBYTE BCC6: AC DE B3 561 JMP DOSKALT ;Kaitstart 562° %* 563 * 564 x Tabelle Blocks <--> Sektoren 565 %* dct9: dB d6 dc 566 TAB2 HEX 9®,06,9C0,83 ;Block 9 ÖCCD: B9 BF BE 567 HEX 9#9,dF,8E,85 ;Block 1 BCD1: BB B2 08 568 HEX BB,92,68,67 ‚Block 2 AcDS: AD BA BA 569 HEX #D,#4,BA,ß1 ;Block 3 so * 571 %* 572 %& Drucke einen String aus bis $9% 573 * Nach Andy Hertzfeld Call Apple 8/81 B7A % ÖCD9: 68 575 PRINT PLA ;hole Return- BCDA: 85 8 576 STA PTR ‚adresse vom 41 Eu si 42 IE # 46 d . | | L A al (Er Ä 7 Ir Hr; PLA ‚Stack STA LDY LDA ‚String BEQ JSR ‚ausgeben INY BNE SEE TYA ;Stringlänge ADC ‚addieren uU. STA LDA ADC PHA ‚auf Stack LDA ‚zurück, PHA ‚dann dorthin RTS ‚springen Umcodierung spezieller Wordstar-Zeichen Benutzt einige Routinen aus dem CPM-Refiner Programm von U. Stiehl, "Apple DOS 3,3 Tips und Tricks" S.98 Initialisierungen akku kr ik EeE rk —F« KH REFINER LDA #810 ‚Beginn ab STA PUFFER+Ll : 51880 LDA #9 STA PUFFER STA $940% ;Maximal STA ALT Konvertierungen Beginn mit Punktbefehl? =» HR LDY #9 LDA (PUFFER),Y CMP_ #$2E ; Punkt BNE EOT JMP SCHLEIF1 ‚gefunden ASC "IBEK" Hauptschleife, Test auf Fileende CHLEIFE LDY #9 LDA (PUFFER),Y EOT CMPU =D ;Endmarker BEQ ENDEIl CMP_ #$1A :CP/M EOT BNE SKIP ENDEL RTS ‚Zurück Er * * BIT 7 setzen, ausgeben 3 AUSGABEB ORA +#$89 SBILDEN. AUSGABEl LDX ALT ‚mit letztem STA ALT ‚Zeichen ver- CPX ALT ‚gleichen BNE AUSGABE2 ‚ungleich CPX #$Aß ;Leerzeichen BEQ INCREM ‚unterdrücken AUSGABE2 JSR COUT ‘Zeichen senden INCREM INC PUFFER ‚nächstes BNE SCHLEIFE ‚Zeichen INC PUFFER+1 BNE SCHLEIFE RTS ‚Zurück Zeichen ausfiltern KIP CMP_ #+$8A BEQ INCREM CMP +#854A9 ‚weiches Leer-— BEQ INCREM ‚zeichen ;Zeilenvorsch, * > * Zeichen umwandeln, CTRL ausfiltern * BDAG: BD48: ADAA: ÖDAC: BDAE: ÖD5B: AD58: SDSA: ÖDSC: ÖDSE: BDEB: AD6A: MDAA: AD52: BD54:; AD56: ÖD62: BD66: ÖDEB: ÄDEA: BDEC: ADTB: AD72: ÖD7A: RD76: AD78: ÖDTA: ÖD7C: ÖD8B: BD82: ÖD85: BD8T: ÖD89: BD8B: DDED: DEF: BD91: BD93: AD95: dD97: #D99: BD9B: AE45: AD Bl 09 Dp A9 9 A3 Ag 2 AB Bl c9 D9 Ad E6 D® E6 Bl c9 D® Fo EA 1683 bytes 01 94 8D c9 Ad 21 B4 8D BA AD AD 8D ED #2 BA 2E A6 29 B4 B2 85 Ba BD FA E8 FD 664 665 666 5867 668 669 67% 671 672 673 674 675 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 686 687 688 689 898 695 694 695 696 697 698 699 788 Tel 82 783 797 a8 789 718 m 712 3 714 715 716 na 18 719 72d 721 722 723 T24 725 726 727 728 729 739 731 132 CONVERT CMP #$1F ‚weiche Trng. BEQ CONVI CMP_ #$2D ;harte Trng. | BEQ CONV2 CMP_ +$0D ;hartes Return BEQ CONV3 CMP_ #$29 ;hartes Leerz. BEQ LEERZ CMP +$8D ;weiches Return BNE CONTROL LEERZ LDA #$AP CONTROL CMP #$29 BLT INCREM ‚ausfiltern BGE AUSGABE® :unverändert ‚senden = * * Behandlung $1F weiche Trennung * C ONVl LDY #1 CMP_ #%8D BNE INCREM * sonst zusätzlich CR löschen LDA #$49 STA {PUFFER),Y BNE INCREM * * Behandlung $2D harte Trennung * CONVR LDY #1 CMP_ +$8D BNE SENDEN x sonst zusätzlich CR löschen LDA #$A9 STA (PUFFER),Y SENDEN LDA #$4AD BNE AUSGABEL * * * Behandlung $#D hartes Return * Suche nach Punktbefehlen im Text * CONV3 LDA #$8D JSR COUT SUCHE LDY #2 ;‚übernächstes LDA {PUFFER),Y ;Zeichen CMP_ #$2E ; Punkt BNE INCREM * Punktbefehle überspringen LDY #9 SCHLEIFl ING PUFFER BNE WEITERZ ING PUFFER+1 WEITER2 LDA (PUFFER),Y CMP_ #$ßD :hartes Return BNE SCHLEIFl BEQ SUCHE * * * Speicher für Filenamen und Blockliste * OUTFILE DS 3B ‚Qutputfile INFILE DS 14 ;Inputfile BLOCKMAP DS $7F ;Blockliste NOP ‘Leerzeichen BNE AUSGABEI ‚ausgeben ‚nächstes Zei- LDA ({PUFFER),Y ;chen lesen * wenn kein CR folgt überspringen ‚nächstes Zei- LDA (PUFFER),Y ;chen lesen * wenn kein CR folgt, unverändert ausgeben Peeker 3/85 PM GETCPM: Konvertierung von CP/M- in DOS-Textfiles Applesoft-Version von Thomas Fink Dieses Programm (s. S. 36) ermöglicht es, Textfiles von GP/M nach DOS zu übertra- gen. Im Gegensatz zu dem vorangehen- den Programm ist es — mit Ausnahme der unentbehrlichen RWTS — vollständig in Applesoft geschrieben. Die Bedienung ist denkbar einfach: Man legt nach dem Start von GETCPM (von einer DOS-Diskette) die CP/M-Diskette in Drive 1 und die DOS-Diskette in Drive 2, drückt SPACE und erhält das CP/M-Direc- tory, aus dem man sich eine Datei per Nummer auswählen kann. Die Datenüber- tragung erfolgt dann automatisch. Anmerkungen zu den Programmzeilen 200 Initialisieren 210 Die beiden Buffer für Directory und Daten werden reserviert. 250 Felder für File-Name, Ort, Extension- Nr., Position und Blockzähler. 1000 Prompt 2000 Lesen und Ausdrucken des Direc- fory 2010 Das Inhaltsverzeichnis befindet sich auf den Blocks O und 1. 2040 Es gibt maximal 64 File-Einträge mit jeweils 32 Bytes. 2060 Position der Blocknummernliste und Länge der Datei in Vielfachen von 128. 2070 Die ersten 11 Bytes enthalten den Namen des Eintrags. 2140 Die Extensionnummer besagt, die wievielte 16K-Erweiterung der Eintrag ist. 2140 Die Extensionnummer O kennzeich- net einen Hauptblock. 2160 Dieser wird vermerkt, numeriert und ausgedruckt. 3000 Kopieren 3010 Der Benutzer wird nach der Nummer des gewünschten Files gefragt. 3030 Unter dem gleichen CPM-Namen wird eine DOS-Textdatei eröffnet. 3050 Einlesen der ersten Extension. Peeker 3/85 3060 Sie wird zeichenweise herausge- schrieben, GCrtl-Zeichen, insbesondere das Cirl-J hinter jeder Zeile, werden igno- riert. 3070 End of File Marker ist Otrl-Z. 3090 Ist dieser Block nicht voll gewesen, dann ist die Datei hier zu Ende. 3110 Eine weitere Extension wird unter dem gleichen Namen gesucht und kopiert. 4000 Einlesen eines max. 16K langen Tei- les in den Puffer 4020 Die Blocknummern befinden sich in den Bytes 16-31 des Directory-Eintrages. 4040 Jeder Block ist 1024 Bytes lang. 5000 Einlesen eines Blocks 5010 Parameter für die RWTS: Lesen, kei- ne Volume-Nr. und Drive 1. 5020 Ein CPM-Block umfasst 4 DOS-Sek- toren. 5040 Block Null befindet sich auf Track 3, Sektor 0. 6000 Aufruf der RWTS 6010 Es wird der Standard-lIOB von DOS benutzt. 6020 Hier stehen Drive-, Volume-, Track- und Sektor-Nummenn. 6060 Außerdem die Stelle, wohin ein 256- Byte-Sektor geladen wird. 6090 Die Routine, die die RWTS aufruft, wird angesprungen. 6100 Ggf. wird ein Fehlercode berechnet. 6120 Ein Fehler ist aufgetreten, seine Mel- dung wird ausgedruckt. 6200 Poken der Routine, die die RWTS aufruft. 6280 Die Sektoren haben unter CPM eine andere Numerierung. 6320 Die drei möglichen Fehler werden initialisiert. 1-Drive-Version Das Programm läuft auch mit einem einzi- gen Laufwerk, wenn man zusätzlich die Zeilen 3015, 4005 und 4065 mit einer entsprechenden Aufforderung, die Disket- te zu wechseln, einfügt. Hrelectronic Elektronik - Fachliteratur - Personal-Computer BASF qualimetric” Disketten 1.Wahl BASF-Disketten softsektoriert in Pappkarton 3,25°-Disketten alle ohne Aufpreis mit Yerstärkungsring, Type ___Beschreibung 10 Stk 100 Stk IKW 45 TPi, 1-seitig, einfache Dichte 46,90 459,00 1DY 46 TPI, I-seitig, doppelte Dichte 49,50 494,50 2/96V., 96 TPI, 2-seitiq, doppelte Dichte 82,50 799,50 3M/Scotch Sicherheits-Disketten 3,25'-Disketten mit Verstärkungsring; softsektoriert 744-0 _ 48 TPI, 1-seitig, doppelte Dichte .._. 55,00 525,00 745-0 _ 48 TPI, 2-seitig, doppelte Dichte _... 75,90 712,00 747-0 _ 96 TPI, 2-seitig, doppelte Dichte „_. 95,50 896,00 Plastikbox für 9,25” - Disketten Formschöne Klappbox aus Hart-PYC für ca. 10 Diskeilen in den Farben grün, orange, schwarz, hellgrau, elfenbein oder anthrazit, Bitte die gewünschte Farbe angeben, Mischbar Deulsche Spllzonqualität 1 Stk. 6.95 10 51k. 59.50 9,25'-Diskettenbox Sehr preiswert! 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Äs- thetische Charakteristika wie klein, nied- lich, gefällig und ansprechend sind jedoch nur äußerliche Attribute, die aber Neulin- gen die Angst vor der EDV nehmen kön- nen und insofern von psychologischer Re- levanz sind. Wie steht es dagegen mit den Leistungs- merkmalen, die naturgemäß erst auf den zweiten Blick zum Vorschein kommen? Ist der Mecki dann immer noch der kleine Tausendsassa, der Großes leistet, wie in der Apple-Werbung versprochen wird? Um dies herauszufinden, haben wir zwei Software-Produkte unter die Lupe genom- men und mit analogen Programmen für den Apple Ile verglichen: — Programmiersprache: Microsoft Basic für den Macintosh versus Applesoft-Basic für den Apple Ile (Applesoft) — Betriebssystem: Mac-DOS (SYSTEM/ FINDER) für dem Macintosh versus DOS 3.3/ProDOS für den Apple Ile In beiden Fällen ging es nicht um die Äs- thetik, sondern um die Effizienz der Pro- gramme. Dabei kamen Tatsachen ans Ta- geslicht, die den äußerlich süßen und niedichen Mecki als einen innerlich schwachen und leistungsarmen Computer erwiesen. Natürlich ist der Macintosh lei- stungsfähiger als beispielsweise der Sin- clair ZX81, der aber auch erstens keinen Peeker 3/85 MC68000-Prozessor hat und zweitens nur DM 99,- kostet. Um den Unterschied zwischen Programm- Ästhetik und Programm-Effizienz zu ver- deutlichen, zitieren wir als einfache Proze- dur das Kopieren von Disketten (volle AOOK-Diskette, 1 Macintosh-Drive, Macin- tosh-FINDER-Utility): — Bei einem traditionellen Mikrocomputer erscheint ein nüchternes Menü in der sait- sam bekannten und aus typografischer Sicht wenig ansprechenden Bildschirm- schrift. Dafür dürfte allerdings der Kopier- vorgang selbst in höchstens 3 Minuten abgeschlossen sein. Die Ästhetik ist hier also gering, dafür die Effizienz (Kopierge- ‚schwindigkeit) hoch. — Beim Macintosh erscheinen anstelle des konventionellen Menüs nette und typogra- fisch ansprechend beschriftete Disketten- bildchen am Monitor, die man mit der Maus spielerisch bewegen kann. Dafür dauert allerdings der Kopiervorgang 13 Minuten. Die Effizienz ist hier also gering, dafür die Ästhetik groß. Aufgrund der Menü-Optik ist die Einge- wöhnungsphase beim Macintosh aus psy- chologischer Sicht für EDV-Greenhorns kürzer, aufmunternder und angenehmer als bei einem konventionellen Mikrocom- puter. Man bleibt jedoch nur für einige Wochen Anfänger, und nach dem Ver- trautsein mit dem neuen Gerät tritt das Merkmal der Ästhetik hinter das der Effi- zienz zurück. Beispielsweise wäre es ei- ner Büroangestellten nunmehr sicherlich lieber, wenn sie abends nicht 1 Stunde, sondern nur 20 Minuten für die Datensi- cherung benötigte, auch wenn sie dabel auf die zunächst lustig anmutenden Bild- chen der Disketten verzichten müßte. Doch hat sie jetzt keine Wahl mehr. Auch wenn sie die Bildchen inzwischen nicht mehr sehen kann, die allabendliche Über- stunde ist nunmehr vorprogrammiert, weil ohne Bildchen und Maus bei dem gegen- wärtigen Macintosh-Betriebssystem gar nichts geht. 68000 und 65C02C Will man den Macintosh mit dem Apple Il vergleichen, so sind die technischen Ge- gebenheiten zu berücksichtigen. Der nor- male Apple Il/lle/llc hat einen 6502- bzw. 65C02-Prozessor, der mit 1 MHz getaktet ist. Der Macintosh ist demgegenüber mit einem MC68000-Prozessor bestückt, der laut Firma Apple eine Taktfrequenz von 8 MHz hat („Macintosh Benutzerhand- buch“, S. 157, sowie entsprechende Wer- bemittel). Wir gehen einmal davon aus, daß dies zutrifft, denn eine objektiv unrich- tige Angabe wäre ein Verstoß gegen Para- graph 3 UWG. Unsere Skepsis bezüglich der 8-MHz-Angabe ist darin begründet, daß der Macintosh bei unseren Tests so ungewöhnlich schlecht abschneidet. Der 6502 ist ein 8-Bit- und der 68000 ein 16-Bit-Prozessor, Allein diese Tatsache bewirkt eine massive Überlegenheit des 68000 gegenüber dem 6502. Daher wäre es unfair, wenn man den 1-MHz-6502 mit dem 8-MHz-68000 vergleichen würde. Wir haben infolgedessen für Testzwecke einen Apple Ile mit 3,5-MHz-65C02C her- angezogen (siehe „Peeker", Heft 1/84). Jeder Assembler-Programmierer würde annehmen, daß der 3,5-MHz-65C02C theoretisch nur etwa halb so schnell wie der 8-MHz-68000 ist, Deshalb waren wir höchst überrascht festzustellen, daß prak- tisch genau das Gegenteil der Fall ist. Und das, obwohl die Minimalausstattung des Apple Ile mit 65C02C halb so teuer wie die des Macintosh ist. Man bekommt also für den doppelten Geldbetrag nur die Hälfte der Leistung, d.h. die Mark ist dann nur noch 25 Pfennig wert. = 45 2. MICROSOFT BASIC FÜR MACIN- TOSH UND APPLE IlIE Vielen ist unbekannt, daß der alte Ap- plesoft-Interpreter für den Apple Il in Wirk- lichkeit von der Firma Microsoft stammt und von der Firma Apple lediglich um die Hires-Routinen erweitert wurde. Deshalb bieten sich das Microsoft Basic für den Apple (kurz Apple-MS) sowie das Micro- soft Basic für den Macintosh (kurz Mac- MS) bestens für einen Vergleich der ein- zelnen Leistungsmerkmale an. Der normale Apple Ile verfügt über 64K RAM sowie einen 10K großen Applesoft- Interpreter im ROM (mit Monitor insge- samt 12K ROM). Die Speicherkapazität für das Basic-Programm beträgt ohne Tricks ca. 35K und mit Tricks (DOS 3.3 in der Language Card) ca. 45K. Es sind mehrere Compiler erhältlich, u.a. von Microsoft selbst (TASC). Der normale Macintosh verfügt über 128K RAM und 64K ROM, und der Basic-Inter- preter nimmt ca. 45K im RAM ein. Trotz- dem beträgt die Speicherkapazität für das Basic-Programm ohne Tricks nur ca. 14K und mit Tricks (CLEAR, 29000, 1024) ca. 29K. Es fällt auf, daß trotz des doppelt so großen RAM-Bereichs der freie Arbeits- speicher nur etwa halb so groß wie beim Apple Ile ist. Deshalb dürfte wohl auch kein Compiler entwickelt werden, denn sonst wäre die Speicherkapazität vollends erschöpft. Während der geringe freie Speicherraum beim Macintosh-Basic schon eine uner- freuliche Überraschung ist, so ist man erst recht verwundert, wenn man Geschwin- digkeitstests anstellt: ) Disk-Test: Mac 156s, Apple 151s ) String-Test: Mac 127s, Apple 51s ) Mathe-Test: Mac 174s, Apple 49s ) Screen-Test: Mac 246s, Äpple 675 e) Grafik-Test: Mac 123s, Apple 45s f) Find-Test: Mac /1s, Apple 76s a b C d a) Disk-Test Beim Disk-Test wird ein ca. 103K umfas- sender, sequentieller Textfile auf Diskette geschrieben und danach wieder komplett eingelesen. Der Apple-MS-Test lief — wie auch die übrigen Tests — unter ProDOS. Die Zeiten in Sekunden: a) Apple-MS bei 1 MHz: 230s b) Apple-MS bei 3,5 MHz: 151s c) Mac-MS bei 8 MHz: 156s 46 Es wurden auch noch andere Disketten- Lese/Schreib-Tests angestellt, die zeig- ten, daß das Macintosh-DOS nicht schneller als das Apple-ProDOS ist. Hier halten sich also Apple und Macintosh die Waage, obgleich man angesichts des MC68000 beim Macintosh eine höhere Datenübertragungsrate hätte erwarten können. 100 REM DISK.TEST.Apple-MS: 1515 110 PRINT CHR$ (4) “OPEN TEST- DATEI“: PRINT CHR$ (4) "WRITE TEST- DATEI“ 120 X$ = "_123456789" 130 FOR X = 1000 TO 8000 140 PRINT X; X$ 150 NEXT 160 PRINT CHR$ (4) "CLOSE" 170 PRINT CHR$ (4) “OPEN TEST- DATEI“: PRINT CHR$ (A) DATEI“ 180 FOR X = 1000 TO 8000 190 INPUT X$ 200 NEXT 210 PRINT CHR$ (4) "CLOSE" 220 PRINT CHR$ (7) "READ TEST- 100 REM DISK.TEST.Mac-MS: 156s 110 OPEN *0O*, #1, “TESTDATEI“ 120 X$ = "_123456789* 130 FOR X = 1000 TO 8000 140 PRINT #1, X; X$ 150 NEXT 160 CLOSE #1 170 OPEN "I", #1, "TESTDATEI“ 180 FOR X = 1000 TO 8000 190 INPUT #1, X$ 200 NEXT 210 CLOSE #1 220 BEEP b) String-Test Dieser String-Test führt 8000 String-Mani- pulationen unterschiedlicher Art durch. Der Apple ist hier bereits 2,5mal schneller als der Macintosh: a) Apple-MS mit 1 MHz: 167s b) Apple-MS mit 3,5 MHz: 51s c) Mac-MS mit 8 MHz: 127s 100 REM STRING.TEST.Apple-MS: 515 110 X$ = "1234567890" 120 FOR X = 1 TO 8000 130 Y = LEN (X$) 140 Y$ = LEFT$ (X$,1) 150 Y$ = RIGHT$ (X$,1) 160 Y$ = MID$ (X$,5,1) 170 Y = ASC (X$) 180 Y$ = CHR$ (Y) 190 NEXT 200 PRINT CHR$ (7) 100 REM STRING. TEST.Mac-MS: 1275 110 X$ = "1234567890" 120 FOR X = 1 TO 8000 130 Y! = LEN (X$) 140 Y$ = LEFT$ (X$,1) 150 Y$ = RIGHT$ (X$,1) 160 Y$ = MID$ (X$,5,1) 170 Y! = ASC (X$) 180 Y$ = CHR$ (Y!) 190 NEXT 200 BEEP c) Mathe-Test Beim Mathematik-Test werden zum einen Grundrechenarten und zum anderen Transzendentalfunktionen geprüft. Das Er- gebnis ist für den Macintosh enttäu- schend: Der Appie ist 3,5mal schneller. Hierzu muß man wissen, daß beim Apple- MS die Fließkommazahlen intern mit 5 Bytes gespeichert werden, während beim Mac-MS die Single-Precision 4 Bytes (I-Variable) und die Double-Precision 8 Bytes (#-Variable) einnimmt. Die Trans- zendentalfunktionen können nur mit dop- pelter Genauigkeit ausgeführt werden. Zur Kompensation wurden die Grundrechen- arten mit einfacher Genauigkeit. vorge- nommen. Die frustrierenden Ergebnisse im einzelnen: a) Apple-MS mit 1 MHz: 163s b) Apple-MS mit 3,5 MHz: 49s c) Mac-MS mit 8 MHz: 174s Für das schwache Abschneiden gibt es nur 3 mögliche Gründe: Entweder ist die Angabe von Apple, daß der Mac mit 8 MHz arbeitet, falsch (wahrscheinlich), oder das Mac-MS ist völlig umständlich program- miert (unwahrscheinich} oder der MC68000 macht während des Programm- ablaufs noch andere nutzlose Dinge (teils erwiesen). So konnte beispielsweise mit einem „Rührtest“ gezeigt werden, daß Mac-MS-Programme bis zu 10% langsa- mer laufen. Zu diesem Zweck wurde wäh- rend des Mathe-Tests der Maus-Zeiger permanent im Kreis „gerührt“. 100 REM MATHE. TEST.Apple-MS: 49s 110 A = 123.456: B = 12.3456 120 D = 1234.56789 130 FOR X = 1 TO 1000 140C=AxsB:C=AJ/B: C=A+B:C=A-B 150 E = SIN (D): E= COS (D): E = TAN (D): E= SQR (D) 160 NEXT | 170 PRINT CHR$ (7) Peeker 3/85 100 REM MATHE.TEST.Mac-MS: 174s 110 Al = 123.456: B! = 12.3456 120 D+# = 1234.56789 130 FOR X = 1 TO 1000 140 C! = Al «Bl: CI! = Al/Bl: Cl=Al+Bl:Cl=Al-Bi 150 E# = SIN (D#): E# = COS (D#): E4 = TAN (D#): E+ = SQR (D#) 160 NEXT 170 BEEP d) Screen-Test Mit dem Screen-Test sollte die Bildschirm- Scrollgeschwindigkeit unter Beweis ge- stellt werden. Beim Apple Ile wurde zu diesem Zweck die 80-Zeichenkarte einge- schaltet, deren Firmware-Routinen be- kanntlich sehr langsam sind. Beim Macin- toshn kommt hier zum Tragen, daß eine Unterscheidung zwischen Text- und Gra- fik-Modus gar nicht mehr existiert und so- mit auch normale Texte stets als Bit-Map- Grafik dargestellt werden. Die Summe al- ler Pixel (512 Bildpunkte horizontal mal 342 Bildpunkte vertikal) nehmen ca. 21K des RAM ein, wodurch das schlechte Ab- schneiden des Macintosh plausibel wird: a) Apple-MS mit 1 MHz: 94s b) Apple-MS mit 3,5 MHz: 67s c) Mac-MS mit 8 MHz: 246 Textverarbeitungsprogramme wie etwa Macwrite wissen um diese bedauerlichen Scrollwerte, die jeder flotten Schreibkraft das Leben versauern. Deshalb scrollt Macwrite nicht seiten-, sondern nur zei- lenweise und frischt von Zeit zu Zeit den Bildschirm wieder ganz auf. Wenn man bei einem größeren Macwrite-Text über die Funktion Suchen/Ersetzen alle Leertasten und womöglich auch noch alle Returns entfernt, friert der Bildschirm förmlich ein, weil es etwa 3 Sekunden dauert, bis nach einem einzigen Tastendruck eine Reaktion am Monitor erfolgt. Übrigens bringt eine Reduzierung der Fensterbreite kaum eine Verbesserung der Scrollgeschwindigkeit, wohl aber eine Reduzierung der Fenstertiefe. 100 REM SCREEN.TEST.Apple-MS: 67s 110 PRINT CHR$ (4) “PR#3“ 120 FOR X = 1000 TO 2000 130 PRINT X; "_12345678901234567890 123456789012345678901234567890° 140 NEXT 150 PRINT CHR$ (7) 100 REM SCREEN.TEST.Mac-MS: 246s (mit vollem Fenster!) 110 CLS Peeker 3/85 120 FOR X = 1000 TO 2000 130 PRINT X; “_12345678901234567890 123456789012345678901234567890” 140 NEXT 150 BEEP e) Grafik.Test Die Grafik-Fähigkeiten des Macintosh sind überlegen, weil in die 64K des ROM-Spei- chers eine Fülle von Spezialroutinen ge- packt wurden. Hätte der Apple Ile ähnlich umfangreiche ROM-Routinen, so würde er dem Macintosh nicht nachstehen. Im Ge- genteil! Wie der nachfolgende Grafik-Test zeigt, ist der Apple bei Einzel-Bildpunkt- Routinen dem Macintosh sogar um den Faktor 2,8 überlegen: a) Apple-MS mit 1 MHz: 149s b) Apple-MS mit 3,5 MHz: 45s c) Mac-MS mit 8 MHz: 128s Das Grafik-Test-Beispiel plottet ein Recht- eck. Hierfür gibt es bereits entsprechende Mac-MS-Befehle, die nur einen Sekun- denbruchteil benötigen würden. Ange- messener wäre das Plotten einer mathe- matischen Funktionskurve gewesen, bei der jedoch die ungünstigen Mathe-Re- chenzeiten das Mac-Ergebnis noch schwächer hätten erscheinen lassen, als es in Wirklichkeit ist. 100 REM GRAFIK.TEST.Apple-MS: 45s 110 HGR : HCOLOR= 7 120 FOR X = 0 TO 250 130 FORY = 0TO 150 140 HPLOT X, Y 150 NEXT Y, X 160 PRINT CHR$ (7) 100 REM GRAFIK.TEST.Mac-MS: 128 110 CLS 120 FOR X! = 0 TO 250 130 FOR Y! = 0 TO 150 140 PSET (XI, Y) 150 NEXT N 160 BEEP f) Find.Test Der Find-Test (Such-Test) ist ein typischer Compilertest, denn es werden die Spei- cherstellen von (a) Variablen und (b) Pro- grammzeilen gesucht. Dies ist der einzige Test, bei dem das Mac-MS etwas günsti- ger als das Apple-MS abschneidet. Würde man jedoch das Applesoft-Programm mit dem TASC compilieren, so würde die ur- sprüngliche Ausführungszeit von 76s auf 1s zusammenschrumpfen. a) Apple-MS mit 1 MHz: 251s b) Apple-MS mit 3,5 MHz: 76s c) Mac-MS mit 8 MHz: 71s 2 Mecki 24 O0 REM FIND.TEST.Appie-MS: 76s 1 GOSUB 100 2 FORX = 1 TO 3000 3Y=ZZ 4 GOSUB 800 5 NEXT 6 PRINT CHR$ (7) 7 END 100 AA% = 1 101 AB% = 1 102 AC% = 1 103 AD% = 1 104 AE% = 1 105 AF% = 1 106 AG% = 1 107 REM usw. Zeilen 107-764 765 ZP% = 1 766 Z0% = 1 767 ZR% = 1 768 75% = 1 769 ZT% = 1 770 ZU% = 1 771 ZV% = 1 TT2ZW% = 1 7173 2X% = 1 TTAZY% = 1 77522 =1 800 RETURN O0 REM FIND.TEST.Mac-MS: 7/is 1 GOSUB 100 2 FOR X = 1 TO 3000 3YI=ZZ! 4 GOSUB 800 SINEXT 6/BEEP 7/END 100 AA% = 1 101 AB% = I 102 AC% = 1 103 AD% = | 104 REM usw. Zeilen 104-771 TI2 ZW% = 1 T32X%=1 TTAZY% = 1 MSsZZ!=1 800 RETURN Um die Suchgeschwindigkeit an einem Anwenderprogramm zu verifizieren, wur- de die Suchfunktion beim Applewriter lie getestet. Zu diesem Zweck wurden zu- nächst nur 5 Buchstaben mit Return ein- gegeben: A A A A A Danach wurde mit der automatischen Su- chen/Ersetzen-Funktion der Speicher mit 47 der Folge /A/BBBBB /A /B/CCCCC /A /C/DDDDD /A /BYEEEEE/A /EIEFEEF ZA auf insgesamt 19535 Zeichen gefüllt (1: Gesamtzeit 70s). Nunmehr wurde mit /IFFFFF/FFF/A der Speicher zunächst auf 13285 Zeichen geschrumpft (2: 34s) und dann mit /EER/FEEEFEZA auf 22660 Zeichen anwachsen lassen (92559). Die entsprechenden Ausführungszeiten für das Macwrite-Programm (1: 289s; 2: 272s,;, 3: 197s mit Abbruch, weil nicht mehr als ca. 20OK verarbeitet werden Kön- nen) waren enttäuschend und zeigen, daß das Macwrite erheblich langsamer als der Applewriter ist. Fazit Der Macintosh mit 8-MHz-68000 ist im Durchschnitt etwa doppelt so langsam wie der Apple mit 3,5-MHz-65C002C. Berück- sichtigt man den Preis für beide Geräte, so kann man konstatieren, daß 2 Apple-Gerä- te etwas das Afache eines einzigen Macin- tosh-Gerätes leisten. Anders formuliert: Für den halben Preis bekommt man mit dem Apple Ile bereits die doppelte Ge- schwindigkeit des Macintosh. Wer also auf Geschwindigkeit Wert legt, sollte sich in keinem Fall einen Macintosh zulegen, sondern beispielsweise einen Apple Ile mit 65C02C-Accelerator-Karte kaufen. Und wem dies immer noch nicht reicht, erwerbe einen IBM-PC oder einen ande- ren leistungsfähigen Mikrocomputer. 3. MAC-DOS UND APPLE-DOS Das Diskettenbetriebssystem des Macin- tosh hat keinen eigenen Namen. Wir nen- nen es daher kurz Mac-DOS. Programm- technisch besteht es aus Teilen des 64K- ROM-Inhalts sowie aus den von der Mac- Systemdiskette eingeladenen Program- men SYSTEM und FINDER. Die Namen dieser Dateien lassen sich übrigens durch das Mac-DOS selbst nicht ändern, wohl aber beispielsweise aus dem Mac-MS heraus. Danach ist die Diskette jedoch nicht mehr bootfähig, weil die Systemda- teien nicht mehr gefunden werden. Die Firma Apple macht zur Zeit noch keine technischen Daten über den Macintosh publik. Nur Software-Häuser, die einen 48 sog. „Schweigevertrag“ (Non-Disclosure Contract) unterzeichnet haben, wurden mit Vorabunterlagen versorgt. Da wir als Peeker-Redaktion ein solches „Stillhalte- abkommen“ nie unterzeichnen würden, denn sonst wäre eine objektive Berichter- stattung nicht mehr möglich, gehören wir auch nicht zum Kreis der „Privilegierten”. Daher basieren die nachfolgenden Anga- ben auf eigenen Untersuchungen. Diskettenformat Eine 3,5-Zoll-Mac-DOS-Diskette (Fabrikat Sony, einseitig, doppelte Dichte) hat einen Bruttokapazität von 400K und umfaßt 80 Spuren. Die Anzahl der Blocks {= 512 Bytes = 1/2K) variiert von Spur zu Spur. Die ersten (äußersten) 16 Spuren (Spur O- 15) enthalten jeweils 12 Blocks, die näch- sten 16 Spuren (Spur 16-31) jeweils 11 Blocks, die nächsten 16 Spuren (Spur 32- 47) 10 Blocks, die nächsten 16 Spuren (Spur 48-63) jeweils 9 Blocks und schließ- lich die letzten (innersten) 16 Spuren (Spur 64-79) jeweils 8 Blocks. Dies ergibt somit 16*12+16*11 +16*10 + 16 9+ 16x38 = 800 Blocks. Die Rotationsge- schwindigkeit hängt von der Anzanl der Blocks der jeweiligen Spur ab. Wie der obige Mac-MS-Disk-Test gezeigt hat, ent- spricht die Datenübertragungsrate des Mac-DOS etwa der des Apple-ProDOS. Blocks O0 und 1 enthalten den Urlader. Danach folgt das Disketteninhaltsver- zeichnis (Catalog, Directory). Im Gegen- satz zu ProDOS gibt es keine hierarchi- sche Directory-Struktur. Eine Diskette kann nur insgesamt 107 Dateinamen um- fassen, wobei die sog. Schreibtisch- oder Desktop-Datei, d.h. das auf dem Bild- schirm als Datei-Ikonen formatierte In- haltsverzeichnis selbst nicht als Dateiein- trag ersichtlich ist. Mac-MS zeigt jedoch bei dem Catalog-Befehl namens FILES diese Desktop-Datei mit an. Ein Disketten- name darf bis zu 27 Zeichen, ein Dateina- me bis zu 67 Zeichen umfassen, wobei der Doppelpunkt als Zeichen nicht erlaubt ist, weil er als Separator zwischen Disket- ten- und Dateiname dient (DISKVOLUME- :FILENAME). Mac-MS läßt übrigens län- gere Dateinamen zu, die dann allerdings nicht mehr vom Mac-FINDER verändert werden können, Ferner sei vermerkt, daß der Doppelpunkt-Separator beim FINDER selbst nicht zum Tragen kommt. Wenn man eine Macintosh-Systemdisket- te bootet, wird zunächst der Urlader, dann die Datei SYSTEM und schließlich die Da- tei FINDER geladen. Der Mac-FINDER entspricht funktionell etwa dem ProDOS- FILER. Es handelt sich also um ein Disket- ten- und Datei-Kopierprogramm. Nach dem Laden des FINDER s zeigt dieser zu- nächst das Bildchen der gebooteten Dis- kette an (stilisierte Sony-Diskette mit dar- unter gesetztem Diskettennamen). Es er- geben sich nunmehr folgende FINDER- Funktionen: a) Anzeige des Directory Während man beim Apple-DOS usw. den Befehl CATALOG eintippt, muß man beim Mac-DOS mit der Maus auf die Disketten- Ikone zeigen und zweimal „klicken“ (dada kKlickiklick). Danach kann man aus der Me- nü-Leiste „Inhalt“ folgende Darstellungs- formen des Disketteninhaltsverzeichnis- ses auswählen: (a) nach Abbild (Datei- Ikonen; „wirre“ Reihenfolge) sowie (b) nach Namen, Datum, Größe oder Art (4 mögliche sortierte Reihenfolgen). Die „wirre“ Datei-!konen-Darstellungsform kann man sich durch Verrücken der Iko- nen innerhalb des Darstellungsfensters selbst gestalten sowie über die Funktion „Aufräumen“ („Clean up“ der Menü-Lei- ste „Spezial“) automatisch neu anordnen lassen. „Wirr" besagt, daß man bei einer Diskette, auf der wiederholt Dateien ge-. löscht und gespeichert wurden, nicht mehr automatisch diejenige Ikonen-Reihenfolge erhält, die der physischen Reihenfolge der Dateinamen im Directory entspricht. Im übrigen gibt es noch eine weitere Op- tion „Informationen“ aus der Menü-Leiste „Ablage“, die u.a. die Dateigröße in Bytes einer einmal geklickten (dada klick) Datei- Ikone anzeigt. b) Gruppierung von Dateinamen Unter ProDOS lassen sich sog. Subdirec- tories oder Diskettenunterinhaltsverzeich- nisse bilden. Beim Mac-DOS gibt es nur sog. Pseudo-Subdirectories, d.h. ästhe- tisch in einer „Ordner“-Ikone („Aktenta- sche“) zusammengefaßte Dateinamen, denen jedoch kein physisches Subdirec- tory auf der Diskette entspricht. Das Zu- sammenfassen von Datei-Ikonen in einer gemeinsamen Ordner-Ikone dient erstens der Menü-Optik und zweitens dem Kom- fort des Verrückens von Ikonen-Gruppen beim Kopieren und Löschen von Dateien. c) Löschen von Disketten (Forma- tieren) Während man unter Apple-DOS eine Dis- kette durch den Befehl „INIT HELLO" 0.2. löscht, nachdem man zuvor die entspre- chende Diskette in das Laufwerk eingelegt hat, kann der Mac-FINDER eine Diskette Peeker 3/85 F nur dann löschen (entweder erstmals for- matieren oder neu formatieren), wenn ent- weder eine fabrikneue Leerdiskette in das Laufwerk gesteckt wird oder wenn die Dis- ketten-Ikone einer bereits früher forma- tierten Diskette auf dem Bildschirm („Schreibtisch“) sichtbar ist. Ein „Blind- Formatieren“ ist nicht möglich, weil das Mac-Drive im Gegensatz zu den normalen Sony-Laufwerken keinen Knopf zum Aus- werfen von Disketten hat. Deshalb kann eine Diskette mit vollem Inhaltsverzeichnis (107* Dateinamen einschließlich der un- sichtbaren „Schreibtisch”-Datei) nicht mehr neu formatiert werden (siehe unten). Sinngemäß dürften auch partiell zerstörte oder kopiergeschützte Disketten in be- stimmten Fällen nicht mehr neu formatier- bar sein. * Theoretisch 109, s. unten Man beachte, daß die Option „Löschen“ aus der Menü-Leiste „Bearbeiten“ nicht zum Löschen „geklickter" Datei-Ikonen dient. Analoges qgilt für die Option „Kopie- ren“ aus derselben Menü-Leiste. Sowohl „Löschen“ als auch „Kopieren“ beziehen sich hier auf das Editieren von Textstellen und nicht auf Disketten oder Dateien. Das „Auswerfen“ einer Diskette ist beim Mac-DOS eine spezielle Option aus der Menü-Leiste „Ablage“. Kopiergeschützte Disketten lassen sich oft nicht mehr aus- werfen, z.B. die „Guided Tour of Macin- tosh“, wenn bei dieser Diskette der rote Schreibschutzknopf nach oben gescho- ben wird. In diesem Fall kann man sich helfen, indem man einen kleinen Nagel in das Loch schlägt, das rechts neben dem Laufwerkschlitz für diesen Brachialauswurf bereits vorgesehen ist. Man beachte fer- ner, daß im Gegensatz zu den Apple-Dis- ketten die Mac-Disketten, wenn sie in das Laufwerk eingeführt werden, automatisch zunächst vom Mac-DOS gelesen werden, wobei entweder das ganze Directory oder zumindest der Diskettenname in den RAM-Speicher übernommen wird. Da- durch wird ein Verwechseln von Disketten insbesondere bei 1-Drive-Benutzern ver- mieden. d) Löschen von Dateien Während man unter Apple-DOS eine Datei mit dem Befehl DELETE DATEINAME 0.4. löscht, wird das Löschen einer Datei beim Mac-DOS dadurch veranlaßt, daß die Iko- ne der Datei auf der Ikone des „Papier- korbs“ plaziert wird und nachträglich über die Option „Papierkorb entleeren” aus der Menü-Leiste „Spezial“ der „Papierkorb“ de facto geleert wird. Das Löschen einer Gruppe von Dateien kann global gesche- Peeker 3/85 hen, wenn diese Dateien zuvor einer „Ordner“-Ikone subsumiert worden sind. Der sog. „Leere Ordner“ symbolisiert üb- rigens keine physisch existente Datei, sondern dient nur als „Duplizier-Aktenta- sche“ für weitere „echte“ Aktentaschen., e) Duplizieren von Disketten Während unter Apple-DOS das Duplizie- ren von Disketten mit speziellen Kopier- programmen vorgenommen wird (COPYA, QUICKCOPY aus „Peeker“, Heft 1/85 usw.), die auch „Blind-Kopieren“ erlau- ben, wird beim Mac-FINDER das Kopieren ganzer Disketten dadurch veranlaßt, daß die Ikone der Originaldiskette auf der Iko- ne der Duplikatdiskette plaziert wird. Im Gegensatz zu den üblichen Apple-DOS- Kopierprogrammen erzeugt das Duplizie- ren jedoch keine 1:1-Kopie, weil nicht Spur für Spur, sondern nur Datei für Datei kopiert wird, so daß die Kopierdauer von der Belegung der Originaldiskette ab- hängt. Die nicht-belegten Blocks werden nicht kopiert. Auch der Diskettenname wird nicht automatisch übernommen, son- dern muß nachträglich manuell geändert werden. f) Duplizieren von Dateien Während unter Apple-DOS das Duplizie- ren einzelner Dateien entweder manuell (LOAD BASICPROGRAMM, D1 ... SAVE BASICPROGRAMM, D2) oder mit Hilfe spezieller Dateikopierprogramme (FID, FI- LER) geschieht, wird unter Mac-DOS das Kopieren einzelner Dateien von der Origi- naldiskette auf die Duplikatdiskeite da- durch veranlaßt, daß die Ikone der Origi- naldatei aus dem Ikonen-Inhaltsverzeich- nis der Originaldiskette in das Ikonen-In- haltsverzeichnis der Duplikatdiskette ge- rückt wird. Wenn entweder die Originaldis- kette mehr als ca. 100 Dateinamen umfaßt oder wenn die Summe der Dateinamen von Original- und Duplikatdiskette ca. 120 überschreitet, ist das Kopieren von Datei- en nicht mehr möglich (siehe unten). Im übrigen besteht auch noch die Möglich- keit des Duplizierens einer Datei auf diesel- be Diskette durch die Option „Duplizie- ren“ aus der Menü-Leiste „Ablage“, Hier- zu muß die Datei-Ikone nur einmal „ge- klickt“ werden (dada klick). Alternativ ist es hier ausnahmsweise auch möglich, auf den Namen der Datei im namentlich geli- steten Directory einmal zu „klicken“. 9) Starten eines Programms Während unter Apple-DOS ein Programm entweder automatisch (Hello-Programm 5.2525 25 25.25.2525 25.25 29 09.49 Mecki ia der Bootdiskette) oder durch RUN PRO- GRAMMNAME o.ä. gestartet wird, wird unter Mac-DOS der Programmstart da- durch veranlaßt, daß die Ikone der Pro- grammdatei zweimal „geklickt“ wird (dada klickiklick). Alternativ ist es hier aus- nahmsweise auch möglich, auf den Na- men der Datei im namentlich gelisteteten Directory zweimal zu „klicken“ (dada klik- Kiklick). Systemfehler von Mac-DOS Das Mac-DOS hat 3 schwerwiegende Nachteile: — Alle wesentlichen DOS-Vorgänge kann man nur dann durchführen, wenn entwe- der die /kone der Diskette(n) und/oder die Ikonen der Dateien sichtbar sind, so daß auf diese „geklickt“ werden kann. Die Na- men der Disketten und/oder Dateien allein genügen also in der Regel nicht. Dies be- wirkt, daß sog. „Blind-Operationen“ (Blind-Duplizieren, Blind-Formatieren) nicht mehr möglich sind. Solange die Ka- pazität des vom Mac-DOS belegten Ar- beitsspeichers noch nicht erschöpft ist, ist dies belanglos. Danach folgt jedoch ein Systemabsturz dem anderen, der das En- de der Mecki-Gemütlichkeit bedeutet. — Während das Apple-DOS das Directory einer Diskette je nach Bedarf sukzessive sektoren- oder blockweise in den Spei- cher einliest und sich darüber hinaus unter ProDOS höchsten die Volume-Namen selbst, aber niemals die Dateien aller Volu- mes merkt, ist bislang wenig bekannt, daß das Mac-DOS von allen Dateien aller akti- ven Disketten eine umfangreiche RAM- Directory-Buchhaltung anzulegen ver- sucht, die jedoch bei der 128K-RAM-Ver- sion des Macintosh nur für etwa 100-120 Dateinamen Platz hat und bei Erreichen dieser Obergrenze stets zum Systemab- sturz führt, wenn ikonenabhängige Opera- tionen durchgeführt werden. —- Bei DOS 3.3 konnten nur 105 Dateien auf der Diskette angelegt werden, wäh- rend unter ProDOS beliebig viele Subdi- rectiories mit beliebig vielen Dateien gebil- det werden können, auch wenn das Sog. Volume-Directory selbst nur 51 Dateina- men aufnehmen kann. Unter Mac-DOS können demgegenüber nur maximal 107 Dateien angelegt werden (106 eigentliche Dateien sowie 1 versteckte Desktop-Da- tei). Für eine 400K-Diskette ist dies zwar oft ausreichend (400 : 106 = ca. AK als Datei-Durchschnittsgröße), für größere Datenträger (z.B. für die angekündigten 800K-Disketten sowie für Festplattenlauf- 49 werke aller Art) jedoch tödlich. Bei einer Harddisk mit 10M (= 10240K) müßte jede Datei bereits im Durchschnitt mindestens 10240 : 106 = 96K groß sein, was mehr als illusorisch ist. Die Folge ist, daß Hard- disks nur partiell genutzt werden können. Noch gravierender ist jedoch der Um- stand, daß das Mac-DOS nicht einmal 100 Dateien verwalten kann, ohne die Ikone der „Bombe“ (ID = 25) auszulösen, die jetzt bei 100 Dateien so häufig erscheint wie früher die Ikone des freundlichen Mecki beim Booten von weitgehend lee- ren Systemdisketten. Und was am pein- lichsten ist: Das Mac-DOS wird jetzt so schwerfällig, daß man eine panische Angst vor dem Bewegen von Ikonen bekommt, weil jetzt jede „Bilderschieberei” mit mi- nutenlangem Schweigen, dem meist als Krönung ein „Bombenangriff“ folgt, quit- tiert wird. Daß man all dies bereits bei einer norma- len 400K-Diskette erleben kann, zeigt der folgende Test. Zu diesem Zweck legten wir eine Diskette an, die zunächst nur fol- gende Dateien enthielt: 1. Schreibtisch (Desktop, unsichtbar) 2. Zwischenablage 3. Notizblockdatei 4. SYSTEM 5. FINDER 6. MS-BASIC Hierzu kamen dann später noch folgende Dateien: 7. SAVER 8.-107. XXxX00-XXX99 Dazu wurde über Mac-MS das folgende Programm namens „SÄAVER” gestartet, das sich selbst 100mal unter den Dateina- men XXX00, XXX01 ... XXX98, XXX99 ab- speichert. Auf der Diskette waren dann übrigens noch 124K frei, womit gezeigt wird, daß man zumindest bei einer reinen Mac-MS-Diskette (ohne die großen Sy- stemfiles) auch unabhängig von unserem gekünstelten Tesiprogramm unschwerlich 100 echte, kleinere Programme abspei- chern könnte. 100 DEFINT A-Z 110 GOSUB 220: X = VARPTR (V) 120X=X-50 130 IF PEEK (X) = 88 AND PEEK (X + 1) = 88 AND PEEK (X + 2) = 88 THEN 150: REM 88 = "x“-Buchstabe 140 X X 12. G070780 150X=X+3 160FORY=0TO9 170 FOR 2-_0109 180 POKEX,Y + 48: POKEX +1, 50 Z + 48: REM ASCIl-Ziffern 0-9 190 GOSUB 230 200 NEXT Z,Y 210 END 220 V = 1: RETURN 230 SAVE "XXX00": RETURN: REM "00" von "xxx00“ wird gepokt Mit dem Mac-MS-Catalog-Befehl FILES konnten wir uns davon überzeugen, daß alle Dateien XXX00 ... XXX99 korrekt auf der Diskette gespeichert waren. Es muß an dieser Stelle hinzugefügt werden, daß dieser Test nicht in dieser linearen Form entstand. Vielmehr gingen frustrierende, stundenlange Versuche voraus, bei deren Gelegenheit 2 Disketten zerstört wurden. Hinzu kommt, daß erst einmal experimen- tell erwiesen werden mußte, daß das Mac- Directory nur 107 Dateinamen aufnehmen Kann. — Wenn man das Mac-MS verlassen will, gibt man den Befehl SYSTEM ein, der die gleichnamige Datei sowie darauf den FiN- DER neu einlädt. Was meinen Sie nun, wann nach dem Verlassen von Mac-MS der gewohnte „freundliche Schraibtisch“ wieder am Bildschirm erschien? Nach ex- akt 508 Sekunden, sprich 8 Minuten und 28 Sekunden! Davon vergingen 20 Se- kunden aut das Einlesen des Direciory und die restlichen 8 Minuten wurden für das Sortieren und Anzeigen der Datei- Ikonen „verbraten“. Kein Wunder, daß wir bei den anfänglichen Experimenten 2 Dis- ketten zerstörten, denn wir dachten zu- nächst verfrüht, daß sich Klein-Mecki be- reits „aufgehängt“ hätte. —- Da die Datei-Ikonen etwas wirr angeord- net waren, rückten wir einige Ikonen gera- de und wählten dann die Menü-Funktion „Aufräumen“ (Clean up). Amerikaner wür- den den Aufräum-Vorgang mit „Little Mek- ky is taken to the cleaners“ (Slang für „Klein-Mecki wird kaltgemacht“) um- schreiben. Denn Sie werden es nicht glau- ben: Es dauerte jetzt 260 Sekunden, d.h. 4 Minuten und 20 Sekunden, bis Klein-Mek- ki „aufgeräumt“ hatte. Nebenbei sei er- wähnt, daß der Menü-Wechsel vom Ab- bild-Directory zum Namen-Directory jetzt 25 Sekunden dauerte - eine für die Firma Apple offenhar angemessene Zeit für das Sortieren von 100 Namen. (Zum Ver- gleich: Ein Assembler-Quicksort-Pro- gamm benötigt 1-2 Sekunde für 1000 Namen.) — Und was glauben Sie, was Sie sehen, wenn Sie diese Diskette auswerfen wol- len? Natürlich die „Bombe“, die Sie von nun ab bei dieser Diskette nicht mehr ver- läßt. Nach zeitraubenden Experimenten, die von permanenten „Bombenanpgriffen” be- gleitet waren, konnte dann schließlich er- härtet werden, daß eine Mac-Diskette zwar bis zu 107 Dateien umfassen darf, die beispielsweise vom Mac-MS problem- los verwaltet werden, daß jedoch im 128K- RAM nur maximal 95 Dateien einer einzi- gen Diskette vom FINDER „verbucht“ werden Können. Dies setzt indessen vor- aus, daß zuvor vom FINDER Keine andere Diskette aktiviert und somit als Disketten- Ikone auf den „Schreibtisch“ gebracht wurde. Um mögliche Systemfehler des Mac-MS auszuschließen, wurde das Ex- periment auch mit dem Textprogramm Macwrite durchgeführt, wobei die einzel- nen Textdateien eine nach der anderen manuell gespeichert werden mußten. Die Phänomene waren hier die gleichen, so daß der „Bombenangriff“ am FINDER und nicht am Mac-MS liegt. Wenn eine Diskette nunmehr 95 Dateien enthält, kann sie trotzdem nicht kopiert werden, denn bevor man eine Originaldis- kette duplizieren kann, muß bekanntlich mangels der skizzierten „Blind-Operatio- nen“ das Bildchen der zukünftigen Dupli- katdiskette am Monitor erscheinen, und diese enthält im günstigsten Fall als frisch formatierte Diskette mindestens 1 Datei, nämlich den „Schreibtisch“. 1 + 95 = 96 Dateien: Dies wäre für Klein-Mecki zuviel, und die „Bombe“ wäre unvermeidlich. Folglich reduzierten wir die Testdiskette auf dem Umweg über Mac-MS mit dem KILL-Befehl auf 94 Dateien, denn die „Pa- pierkorb”-Option hätte erneut zu uner- quicklichen „Bombenangriffen“ geführt. Danach wurde die Testdiskette zunächst korrekt dupliziert, was mit 1 Laufwerk übri- gens fast exakt 13 Minuten dauerte. Wir dachten, wir könnten jetzt ordnungsgemäß — also nicht über den während der anfäng- lichen Experimente oft benutzt Reset-Griff — die Originaldiskette auswerfen. Falsch gedacht! Es kam statt dessen die Meldung „Es ist nicht genügend Speicherkapazität verfügbar, um die Systemdiskette (ge- meint war unsere Testdiskette) auszuge- ben. Löschen Sie die grauen Diskettenab- bilder“. Also mußten wir die Duplikat-Iko- ne in den „Papierkorb“ stecken. Dieser Vorgang würde sicherlich viele Computer- Anfänger verwirren, denn wem erschiene es schon als sinnvoll, eine gerade erstellte Duplikatdiskette in den „Papierkorb“ werfen? Peeker 3/85 Wer meint, daß nunmehr mit der ge- schrumpften 94-Datei-Diskette die Mecki- Welt wieder in Ordnung ist, irrt. Man wird vielmehr jetzt jedesmal, wenn man die Clean-up-Funktion wählt, mehrere Minu- ten warten müssen, bis sich Klein-Mecki wieder erholt hat. Daraus folgt, daß eine Diskette mit mehr als 90 Dateien das Mac- DOS praktisch zum Erliegen bringt. Au- Berdem kann man mit einer solchen Dis- kette de facto nur noch isoliert arbeiten, denn jede andere Diskette, die mehr als 13 Dateien (107 — 94 = 13) enthält, wird vom Betriebssystem mangels Speicherka- pazität unweigerlich wieder ausgeworfen. Als Faustregel kann man davon ausgehen, daß die Summe der Dateien aller aktiven Disketten nicht wesentlich über 100-120 liegen darf, weil sonst „Bombenangriffe“ unvermeidlich sind. Wenn man beispiels- weise zwei Disketten A und B hat, die jeweils mehr als etwa 60 Dateien umfas- sen, kann man nicht mehr von der Diskette A nach B und umgekehrt kopieren, son- dern muß eine fast leere Diskette C als Zwischendatenträger benutzten. Die Datei x der Diskette A wird dann zunächst auf die Zwischendiskette C und — nach dem Aus- und Einschalten des Macintosh, da- mit er das Directory von A vergißt — von der Zwischendiskette C auf die Diskette B kopiert. Daß dies alles nichts mehr mit Benutzer-Komfort zu tun hat, leuchtet selbst Macintosh-Fanatikern ein. Fazit Ein Betriebssystem in der Art des Mac- DOS, das nicht mehr als etwa 100 Datei- namen verwalten kann und bereits unter- halb dieser Obergrenze in einer für unbe- darfte Anwender völlig unverständlichen Weise Systemabstürze bewirkt und einige Funktionen wie „Aufräumen“, „Duplizie- ren“ usw. im Schneckentempo ausführt, kann nur mit einem Wort umschrieben werden: „TRASH“. Cary Lu sagte in sei- nem „Apple Macintosh Book“, S. 247: „Many people who spend several thou- sand dollars on a computer sysiem deve- lop an emotional attachment to their investment and lose all their objectivity. If you buy a Mac, you may fall prey to the same syndrome.“ Wir möchten hinzufü- gen, daß man beim Macintosh nicht nur wegen des hohen Preises, sondern auch wegen des zunächst freundlich und lustig anmutenden „Visual Interface“ ein Opfer dieses Verlusts der Objektivität werden könnte. Reißt man jedoch erst einmal die Maske herunter, wird das Stückwerk um so deutlicher sichtbar. „Die Maske fällt, es Peeker 3/85 bleibt der Mensch, und alles Heldentum entweicht“ (Rousseau). Da paßt es wie die Faust aufs Auge, wenn die Firma Apple in ihrer Werbung den Mecki mit den Größen der (wenngleich kommunistischen) Welt- geschichte vergleicht. Immerhin haben Marx und Lenin eines dem emphemeren Mecki voraus: Man wird über sie auch noch dann sprechen, wenn Klein-Mecki längst vergessen ist. 4. GESAMTURTEIL Welche Empfehlungen lassen sich nun- mehr in bezug auf den Macintosh geben. Wir haben gesehen, daß der Macintosh als Positivum ein insbesondere EDV-Anfän- ger und „Computer-Verängstigte“ an- sprechendes und moralisch aufmuntern- des Benutzer-Interface hat. Wir haben je- doch gleichzeitig gesehen, daß der Macin- tosh erstens trotz MC68000 — egal ob die von Apple verkündeten 8 Mhz nun zutref- fen oder nicht — ungebührlich langsam ist und daß zweitens das Mac-DOS system- immanente, quasi „versteckte“ Mängel hat, die erst bei längerer Benutzung zum Tragen kommen. Bei den ersten „Übungsdateien“ ist Klein-Mecki noch quicklebendig. Erst einige Wochen nach dem Kauf, wenn sich die Datendisketten füllen, laßt er die Hose herunter. Gegenwärtig kann man den Macintosh nur zwei Gruppen empfehlen, zum einen den Managern, die aus Prestige-Gründen ein Gerät zum Präsentieren und weniger zum Arbeiten brauchen, sowie zum anderen den Systemprogrammierern, die sich jetzt an die Arbeit machen müßten, um die gröbsten Betriebssystemfehler auszumer- zen. Für reine Anwender ist der Macintosh erst in etwa 1-2 Jahren empfehlenswert, zumal erst dann die erforderliche deutsche Anwendersoftware in angemessenem Umfang vorliegen dürfte. Wer den Macin- tosh jetzt kauft, kann zwar wie seinerzeit beim Apple Il noch einmal die Pionierpha- se mit all den freud- und leidvollen Entdek- kungen eines echten Freaks durchma- chen. Sinnvolle praktische Nutzanwen- dungen wie etwa beim Apple Ile ergeben sich demgegenüber im Moment noch kaum. Im übrigen scheint es uns zweifel- haft, ob sich Hobbyisten wie ehemals beim Apple II die Mühe machen werden, die „Features“ des Macintosh auszubügeln. Der frühere Pepsi-Cola-Manager und jet- zige Apple-Präsident John Sculley hält nicht viel von einem „Open System“ in der Art des Apple II mit der damit verbun- denen Preisgabe von technischen Details, A Mecki Eu die allererst die Beseitigung von „Featu- res“ ermöglichen würde. Vielmehr favori- siert er das „Closed System”, „Non-Dis- closure Agreements“ und andere Metho- den des „Schweigens“. Selbst der größte amerikanische Apple-Club Call A.P.P.L.E. hatte keine Vorabunterlagen zum Macin- tosh erhalten. So muß denn nunmehr die Firma Apple einmal selbst zeigen, ob sie den Karren aus dem Dreck ziehen kann, damit sich nicht IBM ins Fäustchen lacht. Technischer Nachtrag 1. Der 68000-Prozessor läuft It. Firma Ap- ple mit ca. 8 MHz und nach unseren eige- nen Untersuchungen mit 5,5 MHz. Die fehlenden 2,5 MHz erhöhen also nur die Taktfrequenz der Werbung. 2. Die Anzahl der Directory-Einträge hängt von der Länge der Dateinamen ab: Je länger die einzelnen Dateinamen, desto geringer die Anzahl der Einträge. Bei künstlichen 1-Zeichen-Dateinamen pas- sen maximal 109 (inkl. Desktop) und bei „normalen“ Dateinamen ca. 60-80 Einträ- ge in das Directory. Daraus erklärt sich die nicht näher begründete Angabe aus „Mac- World“, Heft 12/1984, daß Festplattenlauf- werke für den Macintosh ab ca. 60 Einträ- gen oft „aussteigen“. 3. Die Anzahl der eigentlichen Dateinamen steht im umgekehrten Verhältnis zu den Pseudo-Subdirectory-Ordnern: Je mehr Ordner ein Directory enthält, desto gerin- ger ist die Anzahl der eigentlichen Datei- namen. Bei Harddisks, deren Kapazität man ohnehin nicht ausschöpfen kann, sollte man deshalb auf Ordner weitgehend verzichten. 4. Es gibt inzwischen eine neue Version 1.1 des FINDERs, der aufgrund flüchtiger Tests genauso langsam und fehlerhaft wie die alte Version 1.0 zu sein scheint. 5, Ferner gibt es jetzt ein schnelles 1- Drive-Kopierprogramm, das in etwa 2,5 Minuten eine komplette Diskette „blind“ dupliziert. Hier hat man die gesamte Mac- intosh-Philosophie total über Bord gewor- fen und verwendet jetzt sogar den Bild- schirmspeicher als I/O-Puffer, wodurch beim Kopieren der ganze Schnickschnack vom „Schreibtisch“ gefegt wird. Dieses Programm zeigt auf das deutlichste, daß man dem Mecki nur dann „Beine ma- chen“ kann, wenn man die gesamte Iko- nen-Ästhetik radikal ausmerzt. ii. —ı 5 Zn | Verkauf Software MACINTOSCH: Professionelle Softwareentwicklungen für kom- merzielle Anwendungen. Schrei- ben Sie an: H + B-EDV-Beratung, Postf. 600304, 2000 Hamburg 60. APPLE Il -— PROGRAMMGENE- RATOR für Eingabemasken und Felder DM 59, — DATENBANK mit Editor, Grafik- u. Listenpaket DM 65,-. Bstilg. gg. Vorkasse, Info -,80 bei: FAHRENBERGER Rittershausstr. 4, 5300 Bonn 1 Wir haben etwas Neues für Ihren Apple! Info gegen 3,-— DM in Briefm. bei FANTASTIC-Software Abt. 4A, Grasweg 7, 2857 Langen 3 * * Finanzbuchhaltung x x für Apple II mit GP/M. Program- mierbüro Kurt Kastner, Niko- lausstr. 3, 7500 Karlsruhe Astrologieprogramme. Info n. Voreinsendung 1 DM in Briefmar- ken. C. 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Deshalb bringen wir nachfolgend das sehr ausführlich kommentierte Primzah- len-Programm von Michael G. Schneider, dem Gewinner des zweiten Preises. Anm. d. Red. chwindigkeit ist e Hexerei von Michael G. Schneider Peeker 3/85 Erastosthenes erneut betrachtet Im folgenden möchte ich meine Lösung der Aufgabe vorstellen. Für 1024 Durch- läufe benötigt mein Programm 69.7s, so daß sich eine Laufzeit von 0.068s ergibt. Falls das im Peeker beschriebene Verfah- ren zur Bestimmung der Zeit angewendet wird, kommt man auf Grund der diversen Abrundungen sogar auf die noch niedrige- re Zeit von 0.068. 1. Der Algorithmus Da bei der gestellten Aufgabe die Schnel- ligkeit das oberste Qualitätskriterium war, habe ich von Anfang an geplant, die Pro- grammierung in Assembler durchzufüh- ren. Vor der Kodierung war aber noch die Frage nach einem geeigneten Algorithmus zu klären. In von mir durchgeführten Tests zeigte sich, daß das „Sieb des Eratosthe- nes” allen anderen (mir bekannten) Ver- fahren weit überlegen war. Insbesondere diejenigen Methoden, welche häufige Mul- tiplikationen und Divisionen erfordern, wurden von dem „Sieb“ deutlich ge- schlagen. Bevor ich meine Verbesserungen des Al- gorithmus erläutere, soll kurz die prinzi- pielle Vorgehensweise des „Siebs" be- schrieben werden: Bei diesem geht man zunächst einmal davon aus, daß alle Zah- len des Intervalls (hier: 2 bis 8191) poten- tielle Primzahlen sind, und eliminiert erst nach und nach diejenigen Zahlen, welche als Nicht-Primzahlen erkannt wurden. Dazu schreibt man etwa alle Zahlen des Intervalls auf ein Blatt Papier und geht diese dann in aufsteigender Reihenfolge durch. Falls dabei eine nicht durchgestri- chene Zahl erreicht wird, hat man eine Primzahl p gefunden. Die zum Intervall gehörigen Vielfachen von p (also 2 xp, 3 * p, 4x p, etc.) sind dann aber sicherlich keine Primzahlen mehr und können somit aus der Liste gestrichen werden. Nach diesen Streichungen kehrt man zu p zu- rück und sucht ab dort nach der nächsten Primzahl, um auch deren Vielfache zu streichen. Falls man bei dieser Suche die obere Grenze des Intervalls überschreitet, wurden alle Primzanlen herausgesiebt. 57 I Es folgen nun die von mir zur Beschleuni- gung benutzten Modifikationen. a Nach den Wettbewerbsbedingungen ist bekannt, daß 2 eine Primzahl ist. Aus die- sem Grund müssen nicht erst alle Zahlen als potentielle Primzahlen angesehen wer- den. Vielmehr können von Anfang an die 2 als Primzahl, alle anderen geraden Zahlen als Nicht-Primzahlen und die ungeraden Zahlen als potentielle Primzahlen gekenn- zeichnet werden. b Da es wegen (a) außer der 2 keine geraden Primzahlen gibt, müssen bei der Suche nach einer neuen Primzahl nur die ungeraden Zahlen untersucht werden. c Zu der Primzahl p müssen nicht alle Vielfachen gestrichen werden. Da nämlich 2xp,4x*p,6xp, etc. gerade Zahlen sind, werden sie bereits in der Initialisierung (a) behandelt. Es reicht also, nur die ungera- den Vielfachen vonp (3x*p,5x*p, /xP, etc.) zu markieren. d Eine erhebliche Beschleunigung des Al- gorithmus läßt sich wie folgt plausibel ma- chen. Angenommen man hätte soeben die 11 als Primzahl entdeckt. Nach den bishe- rigen Ausführungen würden nun 3 & 11,5 * 11, 7 * 11, etc. markiert. Von diesen ist aber z.B. 3x* 11 schon als Vielfaches der 3 und 5 x 11 als Vielfaches der 5 markiert worden. Da also alle i* 11 miti < 11 bereits behandelt wurden, müssen die Streichungen auch erst bei 11 & 11 be- ginnen. Insbesondere bei großen Primzahlen lohnt sich die zusätzliche Berechnung des Qua- drats einer Primzahl, da dort sehr viele Zahlen übersprungen werden können. Ferner wird automatisch ein Abbruchkrite- rium mitgeliefert. Ist nämlich das Quadrat p x* p einer Primzahl p größer als 8191, so würde bereits die erste zu streichende Zahl außerhalb des Intervalls liegen. Man kann in diesem Fall die Suche nach neuen Primzahlen einstellen. Das bekannte Prinzip, nur Primzahlen bis zur Quadratwurzel der Obergrenze zu Un- tersuchen, ist zwar mit dem obigen Ver- fahren eng verknüpft, jedoch ist es Ihm weit unterlegen. Denn einerseits wird bei (d) auch eine Einschränkung der zu strei- chenden Zahlen vorgenommen. Und an- dererseits kann, wie bald gezeigt wird, ein Quadrat sehr viel einfacher berechnet werden als eine Quadratwurzel. Auch bei Anwendung der 4 Regeln erfol- gen immer noch mehrfache Streichungen. So wird z.B. 105 = 3 x 5 & 7 bei Behand- lung aller drei Primfaktoren markiert. Trotz- dem habe ich keinen weiter verfeinerten 58 Algorithmus benutzt. Weitaus wichtiger er- schien es mir, den vorliegenden optimal zu implementieren. 2. Die Implementation Meine Implementation des Problems be- steht aus drei Komponenten: dem Basic- programm PRIM.FP und den zwei As- semblerprogrammen PRIM.O und PRIM.1. PRIM.FP beginnt bei $0803 (normaler Start für Applesoft), lädt die beiden Ma- schinenprogramme und bildet die Schnitt- stelle zum Benutzer. HIMEM:, die höchste für Applesoft zur Verfügung stehende Adresse (plus 1), wird auf $1000 gesetzt. PRIM.O führt die eigentliche Berechnung der Primzahlen durch und -Jäuft in der Ze- ro-Page (Speicherbereich von $0000 bis $00FF). Da es aber unmöglich ist, einen File direkt in die Zero-Page zu laden, wird PRIM.O zunächst zwischen $1000 und $10FF abgelegt. Der Bereich von $1100 bis $11FF nimmt, während PRIM.O arbei- tet, die ursprüngliche Zero-Page auf. PRIM.1 erledigt einige nicht direkt zum Primzahlenproblem gehörige Aufgaben und startet PRIM.O. Es nimmt den Spei- cher von $1200 bis $12FF ein. Die 8192 Bytes zwischen $6000 und $7FFF dienen als Flags für die zu untersuchen- den Zahlen. Deren Initialisierung erfolgt durch eine etwa 24K lange Routine, wel- che auf die 2 Bereiche $1300 bis $5FFF und $8100 bis etwa $9300 verteilt ist. Eine der Aufgaben von PRIM.1 wird darin be- stehen, diesen Code zu generieren, SO daß nicht etwa tausende von Anweisun- gen eingetippt werden müssen. Es wäre sehr naheliegend gewesen, bei den Flags folgende Zuordnung vorzu- nehmen: $6000: Flag für O $6001: Flag für 1 $6002: Flag für 2 bis $7FFF: Flag für 8191 Jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Flags für gerade und ungerade Zahlen wie folgt zu trennen: $6000: Flag für O $6001: Flag für 2 bis $6FFF: Flag für 8190 $7000: Flag für 1 $7001: Flag für 3 bis $/FFF: Flag für 8191 Falls ein Flag gleich O ist, so soll dies bedeuten, daß die zugehörige Zahl eine potentielle Primzahl ist. Jeder von Ü ver- schiedene Wert zeichnet eine Zahl als Nicht-Primzahl aus. Man kann unmittelbar einsehen, daß sich für einen Index | in der Speicherstelle $7000 + | das Flag für die ungerade Zahl u = 2x! + 1 befindet. Somit wird z.B. in $700F das Flag füru =2x*15+1= 31 sein. Da alle geraden Zahlen in der Initlalisie- rung der Flag-Bereiche behandelt werden, kann man sich im weiteren auf $7000 bis $7FFF konzentrieren. Weiterhin soll zur _Vereinfachung der Argumentation die ad- ditive Konstante $7000 zunächst einmal vergessen werden. Bei der Beschreibung des Algorithmus wurde erläutert, daß das Quadrat einer Primzahl die erste zu streichende Zahl darstellt. Falls also eine ungerade Zahl u mit dem Index | gegeben ist, muß der Index für u # u gefunden werden. Dieser könnte einfach durch (u x u - 1) / 2 berechnet werden. Allgemeine Multiplika- tionen sind jedoch sehr zeitaufwendig, so daß ich nach einer schnelleren Methode gesucht habe. Es seien dafür die zwei Indizes | und IQ für die ungerade Zahl u und deren Quadrat q = u * u gegeben. Dann läßt sich zeigen, daß der Index für das Quadrat der näch- sten ungeraden Zahl u +2 durch IQ + 4% (| + 1) gegeben ist. Anstatt den (sehr einfachen) Beweis zu führen, soll ein Bei- spiel gegeben werden. Gesucht sei etwa der Index für 49 = 7 x 7. Angenommen man weiß aus vorherigen Überlegungen, daß zu u=5 .derIndex|=2undzug= 25 der Index IQ = 12 gehört. Dann weiß man auch sofort, daß der Index von 49, dem Quadrat von u +2, durch 12 +4x*(2 +1) = 12 + 12 = 24 errechnet werden kann. Da alle ungeraden Zahlen in aufsteigender Reihenfolge untersucht werden, fallen die inIQ + 4x (Il + 1) enthaltenen Teilterme automatisch an. IQ ist der Index des Qua- drats der letzten ungeraden Zahl, und | + 1 ist der Index der letzten ungeraden Zahl, erhöht um 1. Somit ist | + 1 der Index der aktuellen Zahl. Als Anfangswerte werden | = OQ und IQ = O0 benutzt, was 1 #1 = 1 entspricht. Obwohl in der Formel IQ +4 x (l +1) auch noch eine Multiplikation vorkommt, wird sich diese sehr einfach realisieren lassen, da der eine Faktor immer konstant 4 ist. Nachdem durch obige Rechnung die Adresse des ersten zu setzenden Flags Peeker 3/85 Peeker 3/85 gefunden wurde, muß nur noch die Schrittweite zwischen den einzelnen Flags bestimmt werden. Nun sollten doch für eine Primzahl p die ungeraden Vielfachen 3*p,5x*p,7xp, etc. markiert werden. Da aber die geraden Zahlen ausgelagert wur- den, liegen die Flags dieser Zahlen genau p Bytes voneinander entfernt. 3. PRIM.FP Da das Applesoft-Programm auf jegliche Tricks verzichtet, sollen die Kommentare auf ein Minimum beschränkt werden. Die Zeilen 1000-1060 legen HIMEM: auf $1000, so daß die Binärteile des Pro- gramms nicht etwa durch Stringvariablen zerstört werden. CO definiert die Start- adresse von PRIM.1, und AN bestimmt diejenige Stelle, wo die Information über die Anzahl der Durchläufe gespeichert wird. 1100-1120 laden die zwei Binärfiles nach $1000 bzw. $1200. 1200-1450 schreiben ein Menu auf den Bildschirm und erwarten vom Benutzer, daß er eine Taste von O0 bis 3 drückt. Um mit einer 1-Byte-Speicherstelle auszu- kommen, wird in AN die durch 4 geteilte Anzahl der Durchläufe abgelegt. 1500-1560 geben Instruktionen bezüglich der Zeitnahme und rufen PRIM.1 auf. Weil dieses unter anderem auch die Zero-Page überschreibt, darf ab hier keinesfalls RE- SET betätigt werden. 1600-1870 geben die Möglichkeit, die Primzahlen formatiert auszugeben. Dazu wird jeweils das i-te Flag der Bereiche für die geraden und für die ungeraden Zahlen angesehen. Nur falls dessen Wert O ist, liegt auch tatsächlich eine Primzahl vor. Da während des Drucks der Primzahlen kein Return ausgegeben wird, kann das Listing nicht durch Ctrl-S angehalten werden. Aus diesem Grund wird in Zeile 1850 die Ta- statur ($C000) direkt abgefragt. Sollte eine Taste gedrückt worden sein, wird solange gewartet, bis eine weitere Taste gedrückt wird. 1630 bzw. 1900-1930 springen zum Start des Programms zurück und erlauben so eine zweite Zeitnahme. 4. PRIM.1 Das Assemblerprogramm PRIM.1 wird nacheinander die folgenden Aufgaben er- füllen: Code für die Initialisierung der Flag- Bereiche generieren, Zero-Page retten, PRIM.O von $1000 nach $0000 kopieren, Signal zum Start der Uhr geben, mehrfach (4, 256 oder 1024mal) PRIM.O aufrufen, 4hobby 94 Signal zum Anhalten der Uhr geben, Zero- Page wieder herstellen und nach PRIM.FP zurückkehren. Im einzelnen: 1000-1010 definieren den Ursprung (ORi- gin) als $1200 und dirigieren den Objekt- code in den Ausgabefile (Target File) PRIM.1.BIN. 1490-1530 ist eine Routine, welche den Inhalt des Akkumulators im Speicher ab- legt und den Zeiger auf den Speicher in- krementiert. Dort, wo sich momentan noch das Label DUMMY befindet, wird von der aufrufenden Stelle ein aktueller Wert ein- gesetzt. 1630-2240 generieren den Code zur In- itialisierung der Flag-Bereiche ($6000 bis $7FFF). Zum besseren Verständnis sollten zunächst die Zeilen 2960-3040, wo sich der Anfang dieses Unterprogramms befin- det, betrachtet werden: Nachdem die Flags für die Zahlen O bis 5 vorbereitet wurden, müssen ab INIT.1 immer ein STY $6xyz und ein STX $7xyz erzeugt werden. 1630-1690 belegen die beiden Register X und Y mit dem Adreßfeld ($7003) der er- sten zu erzeugenden Anweisung und be- reiten die Routine STORE vor. 1740-1800 bzw. 1820-1870 legen STY $6xyz bzw. STX $7xyz im Speicher ab. Die Anweisung AND #$EF macht aus dem Wert $7x ein $6x. 1890-1920 inkrementieren das Adreßfeld. Falls das hochwertige Byte negativ wird, wäre die nächste Adresse $8000, so daß alle Anweisungen erzeugt wurden. In die- sem Fall wird in 2230-2240 noch ein RTS- Befehl an das Ende von INIT gehängt. Sofern aber noch Anweisungen generiert werden müssen, wird in 1960-2010 über- prüft, ob noch mindestens 9 Bytes bis zum Start der Flag-Bereiche vorhanden sind. Dabei errechnen sich die 9 Bytes aus ei- ner STY-, einer STX- und einer JMP-An- weisung. Die Zeilen 2050-2190 behandeln den Fall, daß nicht mehr genug Platz existiert. Sie generieren ein JMP INIT.2 und belegen den Zeiger in STORE + 1 mit dem neuen Wert. Wenn INIT später zur Ausführung gelangt, werden also zunächst einige tausend An- weisungen von $1300 bis etwa $6000 ausgeführt, Dann erfolgt ein Sprung nach 68100, wo es mit den restlichen STY- und STX-Befehlen weitergeht. Die Entscheidung, die Flags von $6000 bis $7FFF (und nicht etwa unterhalb oder oberhalb des INIT-Codes) zu speichern, kann damit begründet werden, daß dies eine schnellere Version von PRIM.O er- laubt. Auf diese Weise ist nämlich die erste 59 Adresse jenseits der Flags durch $8000 gegeben. Und diese zeichnet sich durch ein negatives höherwertiges Byte aus. 2290-2350 kopieren die Zero-Page in ei- nen sicheren Bereich und das Programm PRIM.O an seine eigentliche Startadresse. 2400-2500 löschen die Taste (BIT $C010) und erzeugen durch zwei Schleifen ein Brummen ($C030 ist der Lautsprecher). Falls dabei irgendwann eine Taste ge- drückt wird ($C000 > $7F), bricht der Brumm-Ton ab, und durch 2550-2600 er- folgt dann die verlangte Anzahl der Aufrufe von PRIM.O. im Anschluß daran wird durch 2650-2710 ein Klick-Ton als das Signal zum Anhalten der Uhr gegeben. 2760-2850 stellen die alte Zero-Page wieder her und kehren zu PRIM.FP zurück. 5. PRIM.O Da sich jeder 6502-Anweisung eine be- stimmte Zykluszahl zuordnen läßt, kann die zur Ausführung eines Befehls erfor- derliche Zeit exakt bestimmt werden. So ist z.B. von einem LDA #0 bekannt, daß er 2 Zyklen benötigt. Und weil der Apple Il mit einer Taktfrequenz von (etwa) 1 MHz arbeitet, nimmt dieser Befehl 2/1000000 s in Anspruch. Um nun ein möglichst schnelles Pro- gramm zu erhalten, habe ich mich bemüht, die Gesamtzahl der Zyklen zu minimieren. Eine der daraus resultierenden Maßnah- men ist etwa der Trick, PRIM.O in der Zero- Page laufen zu lassen. Denn ein STÄ DA- TA dauert 1 Zyklus weniger, wenn DATA eine Zero-Page-Adresse ist, Beim Speichern und Laden von Ergebnis- sen kann ein anderer Trick angewendet werden. Angenommen man würde in ei- nem Teil des Programms einen Wert er- rechnen, der im Speicher abgelegt werden muß, da er in einem anderen Teil noch einmal verwendet wird. Normalerweise wird dazu hinter dem Code ein Byte DATA reserviert, welches dann mit STA DATA oder LDA DATA angesprochen wird. Ich habe jedoch des Öfteren die folgende Konstruktion verwendet: STALOC+H1 LOC LDA #DUMMY Die STA-Anweisung speichert den Akku- mulator direkt in das Operandenrfeld der LDA-Anweisung. Da diese dann die un- mittelbare Adressierung benutzen kann, wird 1 Zyklus eingespart. Um diejenigen Punkte im Programm, bei denen solche Veränderungen auftreten, deutlich zu ma- chen, wird am rechten Rand des Quelltex- tes „<<<<< Name“ vermerkt. In 60 1270-1320 werden 6 derartige Stellen, deren Funktion im weiteren erklärt wird, definiert. Bei der Suche nach einer Primzahl (1810-1950) befindet sich im X-Register der Index der aktuellen ungeraden Zahl und im Y-Register das H-Byte des Zeigers auf die Quadrate. Dessen L-Byte liegt im- mer in QUAD.L (H/L: High/Low 8 Bits eines 16-Bit-Wertes). Sobald man die Re- gister anderweitig benötigt, werden sie in INDEX und QUAD.H abgelegt. 1430-1470 initialisieren die Flag-Bereiche sowie X, Y und QUAD.L. Wenn das Pro- gramm erstmalig bei NEXT (Zeile 1810) angelangt ist, weist sowohl der Index (X- Register) als auch der Zeiger auf die Qua- drate [QUAD.L, Y] auf $7000. 1810-1900 erhöhen den Index und berei- ten so die nächste ungerade Zahl vor. Ferner wird der Zeiger auf das Quadrat dieser Zahl berechnet (alter Zeiger + 4 * Index). Falls beim Inkrementieren des H- Bytes ein negatives Ergebnis entsteht, wä- re die erste zu streichende Zahl größer als 8191. PRIM.O kann dann verlassen werden. 1940-1950 testen, ob die vorliegende Zahl schon gestrichen wurde. Falls ja, ist der Wert des Flags ungleich O, und die Suche nach einer Primzahl kann weiterge- hen. Wenn nun aber doch eine Primzahl vorliegt, müssen in 1990-2000 das X- und Y-Register gerettet werden. Die Schrittweite zwischen den zu setzen- den Flags wird in 2040-2080 durch 2 x Index + 1 berechnet und dann in INC gespeichert. Man beachte, daß ROL beim Schieben nach links das Carry-Bit in den Akkumulator zieht. Um den folgenden Code verstehen zu können, soll zunächst einmal der prinzi- pielle Aufbau der MARK-Schleife vorge- stellt werden. Es seien dafür das A- und Y- Register gleich 0, und das Carry nicht ge- seizt: MARK ADC #DUMMY STA DUMMY,Y TAY BCC MARK Angenommen im Operandenfeld des ADC befindet sich die Schrittweite zwischen den zu setzenden Flags (immer größer als 2), und im Adreßfeld des STA die Adresse des ersten derartigen Flags. Dann legt die Schleife in allen Flags, die nicht weiter als 255 Bytes vom ersten Flag entfernt sind, den Inhalt des A-Registers ab. Es ist wich- tig, daß das ADC vor dem STA erfolgt, weil sonst beim ersten Durchlauf eine O (Prim- zahl) abgespeichert werden würde. Da die Schrittweite generell eine Primzahl ist und da 256 nur Vielfaches von Zweierpotenzen sein kann, muß auch beim letzten Durch- lauf im A-Register ein von O verschiedener Wert sein. Um nun die Fiags jenseits der 255 Bytes behandeln zu können, wird ein zweites STA DUMMY,Y eingefügt. Dessen Adreß- feld wird auf dasjenige zu setzende Flag eingestellt, welches von der ersten STA- Anweisung gerade nicht mehr erreicht wird. Da aber zwei STA-Anweisungen nor- malerweise noch nicht ausreichen, wird solange iteriert, bis alle Flags abgedeckt sind. Um die verschiedenen Adressen schnell zur Verfügung zu haben, wird in 2130-2180 die kleinste Zahl bestimmt, welche größer als 255 und durch ING teil- bar ist. Dazu wird INC möglichst oft mit 2 multipliziert und dann so oft addiert, bis das Resultat 255 überschreitet. 2230-2370 erzeugen dann genügend vie- le Adressen und legen diese in der MARK- Schleife (1560-1740) ab. Da nicht im vor- aus bekannt ist, wieviele STA-Anweisun- gen benötigt werden, muß bei MARK.E begonnen und dann in Richtung MARK hochgearbeitet werden. Das X-Register enthält jeweils diejenige Adresse, an welcher eine neue Adresse gespeichert werden muß. Es wird daher mit $38 (MARK + 1) initialisiert. Das H- Byte der zu speichernden Adresse befin- det sich im Y-Register, während das L- Byte im Akkumulator dauernd verändert wird. Von einer Adresse zur nächsten wird das L-Byte um DIFF und das H-Byte um 1 erhöht. Falls bei Addition von DIFF ein Überlauf entstehen sollte, muß das H-Byte sogar nochmals inkrementiert werden. Gestartet wird natürlich mit der Adresse des Quadrats der Primzahl. Wenn die Zeile 2390 erreicht ist, wurden alle erforderlichen Adreßfelder der STA- Anweisungen belegt. Das X-Register zeigt nun entweder auf das Adreßfeld derjeni- gen STA-Anweisung, welche nicht mehr benötigt wird, oder aber auf MARK. In jedem Fall wird dort durch 2390-2430 ein ADC #DUMMY, wobei DUMMY die Schrittweite ist, gespeichert. 2450-2470 richten den relativen Sprung in Zeile 1740 auf den neuen Anfang der MARK-Schleife ein. 2490-2550 springen zu diesem Anfang hin, nachdem das A- und Y-Register mit O initialisiert wurden. Das Carry ist noch aus 2270-2370 gleich 0. Nach Abschluß von MARK werden die X- und Y-Werte in 1760-1770 wieder herge- stellt, und die Suche nach einer weiteren Peeker 3/85 Primzahl kann erneut aufgenommen werden. Dies beendet die Erläuterungen zu PRIM.O, und es sollte nun auch klar sein, warum der zweite Teil der INIT-Routine bei $8100 beginnen muß: Die Adresse Im Adreßfeld der STA-Anweisung direkt hin- ter ADC #DUMMY hat einen Wert zwi- schen $7F00 und $7FFF. Wenn dann durch die indizierte ÄAdressierung noch das Y-Register addiert wird, sind effektive Adressen von $7FO0 bis $80FE möglich. Somit werden also auch einige unnötige Flags jenseits von $8000 gesetzt. 6. Analyse Selbstverständlich ist es auch mir nicht gelungen, auf Anhieb ein so schnelles Programm zu schreiben. Dem oben be- schriebenen Code gingen 3 andere Ver- sionen voraus, deren erste eine Laufzeit von 0.142s besaß. Bei meinen Versuchen, irgendwo noch ein paar Zyklen einzusparen, trat immer das gleiche Problem auf: Ein statischer Pro- grammiext sagt nicht genug über das dy- namische Verhalten eines Programms aus. Man weiß zwar, wieviele Speicher- plätze eine Schleife benötigt oder wieviele Zyklen ein Durchlauf erfordert. Wie oft die Schleifen dann aber tatsächlich durchlau- fen werden, bleibt verborgen. Aus diesem Grund habe ich eine (hier nicht abge- druckte) Utility namens „Flag-Monitor“ er- stellt, mittels deren solche Ergebnisse ge- wonnen werden können. (Der „Flag-Moni- tor“ wird in einem der nächsten Peeker- Hefte veröffentlicht. Anm. d. Red.) Tabelle 1 Zeile Flag-® Flag=l Summe 1870 CC= 23 CS-16 SU= 45 1988 FL= 15 MI= ]I SU= 16 195598 NE = 21 EQ=23 SU= 44 2lad PL= 36 MI=23 SU= 59 216B CC = 88 CS=23 SU= 183 2338 CC = 239 CS = 15 SU = 254 2378 PL = 251 MI = 23 SU = 254 In der Tabelle 1 werden die Ergebnisse bez. der bedingten Sprünge aus PRIM.O zusammengefaßt. Aus ihr kann man etwa entnehmen, daß der Befehl in der Zeile 1870 (BCC TEST) 45mal passiert wird. Davon gilt 29mal CC (Carry Clear) und 16mal CS (Carry Set). Die Zahlen in der Tabelle, wie auch alle weiteren Werte die- ses Kapitels, beziehen sich jeweils auf einen Durchlauf von PRIM.O (und nicht etwa auf 4, 256 oder 1024 Durchläufe). Peeker 3/85 Hiermit istes nun möglich, die Laufzeit der Schleifen zu bestimmen. Betrachten wir dazu einmal die Zeilen 2130-2160. Darin benötigen ASL und ADC je 2 Zyklen, und abhängig davon, ob der Sprung erfolgt oder nicht, müssen für BPL und BCC je 3 bzw. 2 Zyklen angesetzt werden. Es fallen dann die folgenden Zeiten an: 59 & 2 (ASL), 36*3 (BPLmitPL), 23x*2(BPLmit MI), 103 x 2 (ADC), 80 # 3 (BCC mit CC) und 23 & 2 (BCC mit CS). Insgesamt erge- ben sich somit 764 Zyklen. Aus der gestoppten Zeit kann man errech- nen, daß PRIM.O etwa 69000 Zyklen benö- tigt. Da die MODULO-Schleife nur einen sehr geringen Teil der Gesamtzeit bildet, wäre es nicht übermäßig sinnvoll, hier eine Beschleunigung anzustreben. Tabelle 2 Pr STA CC Zyk Z/STA 3 16 85 7481 5.44 5 18157 45283 5.44 T 16 36 3218 5.44 1l 16 23 20987 5.43 13 16 19 1739 Deals See 5zelstı 5.46 19 15 13 1147 5.46 23 14 11 923 5.49 29 15 8 ar 5.46 Zee 8 647 En, 37 14 6 538 5,49 41 12 6 468 ol 43 13 5 431 553 47 11 5 371 re Dal] 4 359 5.62 59 8 4 234 5,85 61 8 4 254 gs ah 57 ii 3 167 5.96 Tl 6 3 147 6.13 73 5 = 127 6.35 79 4 3 187 6.69 83 2 3 67 8,38 89 1 2 35 11.67 Zyklen (Gesamt) : 27648 Z/STA (Schnitt} : 5.48 Die MARK-Schleife (1560-1740) entzieht sich bisher einer derartigen Berechnung, da sich ihre Länge von einer Primzahl zur nächsten verändert. Trotzdem habe ich auch sie analysiert und die Ergebnisse in der Tabelle 2 zusammengefaßt. Sie ist so zu lesen, daß z.B. für die Primzahl 3 (erste Zeile) 16 STA-Anweisungen erzeugt wer- den. Die Schleife wird 85mal mit CC und dann noch Imal mit CS durchlaufen. Ins- gesamt werden dafür 7481 Zyklen benö- tigt. Dividiert man die Zyklenzahl durch die Anzahl der ausgeführten STA-Anweisun- gen, erhält man 5.44. Der letzte Wert Z/STA wird durch Zyk./ (STA # (CC + 1)) errechnet. Er ist ein Maß dafür, wieviel Zeit für eine einzeine Mar- kierung erforderlich ist. hobby 94 Tabelle 3 von bis Zyklen 1438 - 1479 32793 1568 - 1749 27948 1766 - 1779 92 1818 - 1879 784 1898 - 1989 65 1948 - 1959 285 1998 - 2888 138 2048 - 2089 287 2138 - 2149 2T2 2158 - 2169 492 2188 - 2259 239 2278 - 2379 6118 2398 — 2559 699 1430 - 2559 69134 Nachdem nun auch MARK untersucht wurde, können die errechneten Zeiten für die diversen Programmsegmente in Ta- belle 3 zusammengefaßt werden. Aus ihr ersieht man, daß die Initialisierung der Flags und die MARK-Schleife am meisten Zeit erfordern. Von einiger Bedeutung ist dann nur noch die Routine zum Belegen der Adreßfelder. Da INIT perfekt ist, sollten weitere Verbesserungen in 1560-1740 oder 2270-2370 anselzen. Abgesehen von INIT beansprucht MARK fast die gesamte Laufzeit, so daß Z/STÄA zu einem Qualitätskriterium für das ge- samte Programm wird. Meine erste Ver- sion von PRIM.O hatte eine MARK-Schlei- fe konstanter Länge mit einem Z/STA von 12. Alle durchgeführten Verbesserungen liefen im wesentlichen darauf hinaus, Z/ STA zu verkleinern. Von $7000 bis $7FFF werden insgesamt 4824 Flags gesetzt. Davon sind jedoch nur 3069 verschieden, so daß 1755 mehrfa- che Streichungen erfolgen. Die Flags für die Zahlen 1155 (3 #5 x» 7 x» 11) und 5005 (5 *x* 7 x 11 x 13) werden am häufigsten gesetzt, nämlich jeweils 4Amal. Von $8000 bis $8OFF werden zusätzlich 111 Flags gesetzt, wovon 79 verschieden sind. Ich habe natürlich versucht, auch den Al- gorithmus zu verbessern, so daß etwa die mehrfachen Markierungen eines Flags un- terbleiben. Wesentliche Verkürzungen der Laufzeit konnten jedoch nicht erzielt wer- den, da der erhöhte Aufwand zum Gene- rieren der MARK-Schleife jeglichen Zeit- gewinn wieder zunichte machte. Lediglich die Zeilen 2270-2370 liegen mir auch in einer etwa 1200 Zyklen kürzeren Version vor. PRIM.O wird dabei aber so lang, daß es in den System-Stack ($0100 bis $0O1FF) reicht, Wegen der dadurch zusätzlich zu behandelnden Probleme habe ich jene Version nicht für diesen Artikel benutzt. 61 62 PRIM.O .OR ‚TF PRIM.®.BIN Bere PRIM.® Michael G. Schneider November 1984 Berk * INDEX ist ein Index bzgl. BASIS.U. #* zeigt auf die Quadrate * der untersuchten Zahlen {L für Low- und * H für High-Byte: untere / obere 8 Bit). * In INC wird die Schrittweite abgelegt. * DIFF gibt eine Differenz an JMP,ADR nimmt eine Sprungadresse auf, ADC.CODE ist ein 65ß2-Befehlscode. JMP.ADR ADC.CODE 7 EN ÜNRRSEE BEE BEE RE TREIE BRENNER INN EEE DER E INTT .EQ $130 BASIS.U .EQ $7988 DUMMY .EQ $FFFF BE —-——— on mu * Initialisiere die Flag-Bereiche. PRIM UJSR INIT »=9, = $Iü STX QUAD.L JMP NEXT * Im weiteren : X = INDEX * Y== QUAD.H ae ——e mn u nl on * Markiere die Vielfachen der Primzahl. MARK ADC #DUMMY STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y TA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y STA DUMMY,Y MARK.,E STA DUMMY, Y TAY BCC MARK LDX #DUMMY LDY #DUMMY <<<<< INDEX <<<<< QUAD.H * Berechne Zeiger auf nächstes Quadrat. NEXT INX TXA ASL ASL ADC #DUMMY << ® : keine Primzahl soll auf $139® beginnen. potentielle Primzahl 2959 A2 00 2968 INIT LDX #9 AB 78 2979 LDY #578 2988 sc dd 69 2990 STY BASIS,G ö sc dd 7a 3098 STY BASIS,U 1 SE Öl 69 3B19 STX BASIS.G+Hl 2 SE d1ı 78 3029 STX BASIS. U+l 3 sc d2 65 3H3B STY BASIS,G+2 4 SE 92 76 3040 STX BASIS,.U+H2 5 3059 3060 3070 * Ab hier wird der Code generiert. 3080 sc 03 6 3698 INIT.1 STY BASIS.G+H3 SE 83 70 3199 STX BASIS.U+3 etc. etc. etc. 3119 3128 INIT.2 .EQ $8198 3130 * m mn erstellt. REM PRIM.FP HIMEM: 16 & 256: REM $1ß9® CO = (16 + 2) =» 256: REM $12ßB : Code von PRIM.1 AN = CO + 3: REM $1293 : Anzahl der Durchläufe / 4 PRINT CHR$ (4);"BLOAD PRIM.®.BIN, A$1BH9" PRINT CHR$ (4);"BLOAD PRIM.1,BIN, A$1209" HOME PRINT "Primzahlen": PRINT PRINT "von Michael G. Schneider" PRINT NT Kranenbergstr. 82" PRINT " 5818 Witten 4": PRINT : PRINT PRINT "Programmende (B}" PRINT " Amal (1) -— ca 9.3 sec" PRINT " 256 mal (2) --—- ca 17.4 sec" PRINT " 1824 mal (3) —-—- ca 69.7 sec": PRINT PRINT "Stoppuhr noch nicht starten : "; GET CH$: IF CH$ < "d" OR CH$ > "3" THEN 135% PRINT CH$: PRINT : PRINT IF CH$ = "g" THEN PRINT : PRINT : PRINT : END IF CH$ = "1" THEN POKE AN,1: REM 4/4 IF CH$ = "2" THEN POKE AN,64: REM 256/4 IF CH$ = "3" THEN POKE AN,®: REM 1824/4 (modulo 256) PRINT "Irgendwann nach Beginn des Brumm-Tons" PRINT "eine Taste drücken und in dem gleichen" PRINT "Augenblick die Stoppuhr starten,': PRINT PRINT "Das Ende wird durch KLICK angezeigt.": PRINT CALL CO: REM Start von PRIM.1l PRINT "Ausgabe der Primzahlen (J/N) : "; GET CH$: IF CH$ < > "J" AND CH$ < > "N" THEN 1616 PRINT CH$: PRINT : PRINT IF CH$ = "N" THEN 128 REM $6008 : Basisadresse für Flags der geraden Zahlen REM $7666 : Basisadresse für Flags der ungeraden Zahlen G=6 * 16 + 256 U=7x 16 * 256 BL$ _ REM Formatierte Ausgabe aller Primzahlen FOR I = TO 16 * 256 - 1 IF PEEK (G + I) = Ö THEN PRINT RIGHT$ (BL$ + STR$ (2 * 1),8); IF PEEK (U + 1) = ® THEN PRINT RIGHT$ (BL$ + STR$ (2 * I + 1),8); IF PEEK (12 * 16 =» 256) > 127 THEN GET CH$: GET CH$ NEXT I PRINT : PRINT : PRINT PRINT "Bitte Taste drücken "; GET CH$ GOTO 1299 Einzelbezug DM 28,- Fortsetzungsbezug DM 20,— (Mindestbezug 6 Disketten) (* = nur auf Diskette, nicht im Peeker gelistet!) Sammeldiskette Heft 1 + 2, 1984, Disk #1 DOS-Format T.DISASSEMBLER.65002 DISASSEMBLER.65C02 T.ACCEL.WAIT ACCEL.WAIT T.ACCEL.BOOT ACCEL.BOOT ACCEL.LC.KOPIERER TACGEE.LCIKOPIE ACCEL.LC.KOPIE T.ACCEL.ROM.KOPIE1 ACCEL.ROM.KOPIE1 T.ACCEL.ROM.KOPIE2 ACCGEL.ROM.KOPIE2 TURTLE.GRAFIK.MIT.REMS TURTLE.GRAFIK.OHNE.- REMS DOUBLE.LORES.SOFT- SWITCH.DEMO DOUBLE.LORES.APPLE- SOFT.DEMO AMPER.DOUBLE.LORES.- DEMO T.AMPER.DOUBLE.LORES AMPER.DOUBLE.LORES T.DOUBLE.LORES DOUBLE.LORES HIRES T.PRINTHIRES PRINTHIRES DHGR.APSOFT.DEMO AMPER.DOUBLE.HIRES.BAS AMPER.DOUBLE.HIRES T.AMPER.DOUBLE.HIRES DHGR.LINEPLOTTER INSTRING.TEST INSTRING.OBJ T.INSTRING.OBJ INSTRING.LISA.SOURCE LOESCHEN.EINES.ARRAYS ULTRATERM.ENGLISCH* ULTRATERM.DEUTSCH* PRIMZAHLEN.OVERMEYER* PRIM.OBJO* PRIM.OBJ1* PRIM.TEST* PRIM.TOOLKIT.SOURCE* Peeker-Sammeldisketten Hüthig Software Service Postfach 10 28 69 - 6900 Heidelberg 1 Sammeldiskette Heft 1-2, 1985, Disk #2 DOS-Format T.RAMDISKLC RAMDISKLC T.IBS.RAMDISKDRIVER IBS.RAMDISKDRIVER T.AP20.RAMDISKTEST AP20.RAMDISKTEST T.QUICKCOPY QUICKCOPY QUICKCOPY.PUFFER PRODOS.COPYA T.PRODOS.COPYOBJ* PRODOS.COPYOBJ PRODOS.PATCH TARPLESOTT FRE APPLESOFT.FRE I:LG-ERE EG.FME FAEIE SI T.RAM.FRE* RAM.FRE T.SCHIRMDISK SCHIRMDISK.LISA.SOURCE SCHIRMDISK T.VIDEXT VIDEXT.LISA.SOURCE VIDEXT GETPAS GETDOS.PASCAL.SOURCE COPYDUPDIR.PASCAL.- SOURCE Sammeldiskette, Heft 1-2, 1985, Disk #3 CP/M-Format STEUER.84 PASS.BAS MENUE.BAS HELP.BAS* A.BAS B.BAS C.BAS D.BAS E.BAS F.BAS G.BAS H.BAS 1.BAS J.BAS K.BAS L.BAS M.BAS N.BAS Hinweis: Die Disk #4 erscheint mit Heft 4/1985 Peeker 3/85 Pascal 1.2 Evolution statt Revolution getestet von Claus Rautenstrauch Seit Oktober 1984 ist die Apple Pascal Version 1.2 auf dem Markt. Was ist nun anders gegenüber der Version 1.1? Fangen wir mit der Systeminstallation an. Für die Version 1.1 waren alle Ap- ple-Varianten gleich. Ob diese Ver- sion nun auf einem Apple Il+ der ersten Stunde oder dem ver- gleichsweise modernen Apple Ilc installiert wurde, war sie doch im- mer gleich (schlecht) zu bedienen und nur recht umständlich über das Setup-Pogramm an den jewei- ligen Rechnertyp anzupassen. Anders Pascal 1.2: Hiermit kann man die Möglichkeiten des jeweili- gen Äpple-Typs voll ausnutzen, Zum einen gibt es für jeden Typ (II+ mit und ohne 80 Z/Z, Ile mit und ohne 80 Z/Z) eine eigene Miscinfo, zum anderen gehört auch ein 128K-SYSTEM.APPLE und 128K-SYSTEM.PASCAL zum Lieferumfang. Der Pascal-1.2-Benutzer muß sich also zunächst einmal das für ihn optimale System zusammenstel- len, braucht dann mit SETUP keine passende Miscinfo erstellen und braucht sich auch nicht damit quä- len, in Assembler eine Memory- Management-Utility für die „obe- ren“ 64K zu schreiben. Daraus kann man schon sehen, wer am meisten von der Version 1.2 profi- tiert, nämlich der |le- bzw. Ilc-Be- nutzer. Ich möchte aber zuerst auf die neuen Features eingehen, die alle Apple-Benuftzer betreffen: %-Präfix: Eine wichtige Neuerung ist hier das %-Präfix. Bisher konn- te man nur auf einen File zugreifen, indem man zum Filenamen explizit den Diskettennamen (z.B. DISK1: DBANK.DATA) oder die Unitnum- mer (z.B. #5: DBANK.DATA) an- gab. Mit dem %-Präfix findet man einen File immer, wenn er „online“ ist, unabhängig davon, ob er in Drive 1 oder Drive 2 gespeichert ist. Beispiel: RESET (datafile, “%ADBANK.DATA“) öffnet auto- matisch den File DBANK.DATA auf jedem beliebigen Laufwerk. Peeker 3/85 Unitnummern: Neu ist auch die Tatsache, daß jetzt auch die Unit- nummern 13 bis 20 und 128 bis 143 zur Verfügung stehen. Diese braucht man in erster Linie zum Arbeiten mit Festplatten, insbeson- dere mit der Profile. Die Units 128 bis 143 können nur über UNIT- READ und UNITWRITE angespro- chen werden, erscheinen also nicht im Directory und eignen sich somit bestens zum „Verstecken“ von Daten. Dennoch ist Pascal 1.2 von sich aus noch nicht voll festplattentaug- lich. Dazu braucht man noch den jeweiligen Treiber (SYSTEM.AT- TACH) und den Pascal-Profile- Manager mit dem Extended Filer, die allesamt zum Lieferumfang der Profile gehören. Swapping-Option: Es steht auch eine neue Swapping-Option zur Verfügung. Sie ist jetzt zweistufig: Die erste „swappt“ alle RESET- und REWRITE-, die zweite auch noch alle GET- und PUT-Aufrufe, Die Programme sind mit Swap- ping-Option 2 sehr langsam in der Ausführung. Diese Option soll auch noch nicht benutzt werden, da der geschaffene Platz später (vielleicht bei Pascal 1.3%) für an- dere Zwecke genutzt werden soll. Option 1 schafft zusätzlich 2262, Option 2 zusätzlich 3084 Bytes. Formatter: Zum Betriebssystem gehört auch ein neuer Formatter, wobei dieser auch Auskunft über die Disk-Speed gibt, wenn diese nicht stimmt. Sehr schade ist, daß Apple versäumt hat, die Möglich- keit zu schaffen, 40 Tracks zu for- matieren, da sowohl die Duodisk als auch die Apple-Ilc-Laufwerke AO Tracks haben, was in keinem Handbuch steht!. (Bei unseren |le- Duodisk- und Ilc-Laufwerken in der Redaktion lassen sich aller- dings bestenfalls 38 Spuren forma- tieren. Leser mögen uns bitte über Ihre diesbezüglichen Experimente berichten. us). Gleichnamige Volume-Namen: Abgesehen von diesen Features gibt es auf Betriebssystemebene für den Pascal Benutzer noch eine produkte 4 ccp dlatentaechnik 640 KByte-Drives für Apple Il (e) @ 5%Y4- od. 3VY-Zoll-Format (Teac FD55/35-F) ® Umschaltbar auf 40 Track (Apple-kompatible!) @® Patch für DOS 3.3, UCSD-Pascal, CP/M 2.2, CP/M 2.23 (60 ©), PRODOS, AP22, ALS CP/M+ ® Umfangreiches Manual @® Anschlußfertige Auslieferung ® Ehring-Contr.-Kabelu.Drive........... DM 1198-— Akustikkoppler für Apple Il (e) @ Serielle und Modem auf einer Karte @ Hörerverbindung wird mit Kabel herausgeführt ® 300 u. 600 Baud voll- u. halbduplex ® Originate und Answermode @ CITT-Norm (in ganz Europa DFÜ) @® Modem 7, ASCII-Express usw. lauffähig ® Leerplatine inkl. ROM, Bausatz oder Fertiggerät @ Fertiggerät+Manudl ..... 22222222... DM 398- Alles für Ihren Apple Info bei: ccp datentechnik Herderstraße 12 - 2000 HH 76 Telefon 0 40/22 56 76 ern direkt an Apple®-Controller anschließbar: 500 KB-Disketten-Laufwerke 5,25” und 3,5" unverbindliche Preisempfehlung 995, Newtech 5,25" DS: wie 2 Laufwerke, 2x40 Spuren, kompatibel zu DOS® 3.3, Pascal, CP/M®, ProDos® Hinderfiachwes duch en | Newtech 3,5" DS: TONACORD Ihmaı Doppelssiliger Betrieb, Postlach 1444 2 x40 Spuren, D-23330 Eckemförde kompatibel zu Tel.: (04351) 41122 DOS® 3.3, Pascal, Bix.:41122 CP/M®, ProDos® A H 5 5 Ö= 65 wichtige Sache zu beachten. Die Warnung, daß die Disketten in Laufwerk 1 und 2 gleichnamig sind, sollte man unbedingt ernst nehmen. Bei der Version 1.1 konn- te man diese Warnung Ignorieren, wenn man mit Unitnummern ar- beitete. Bei der Version 1.2 führt ein Transfer im Filer immer dazu, daß das Directory der Diskette aus Laufwerk 1 auf die Diskette in Lauf- werk 2 kopiert wird. Verlassen wir nun die Betriebssy- stemebene und schauen uns die Änderungen im Sprachbereich von Pascal 1,2 an. CHAINSTUFF: Die erste Konse- auenz aus dem vorhergehenden ist eine neue CHAINSTÜFF-Unit. Diese akzeptiert ebenfalls das %- Präfix in der SETCHAIN-Prozedur und hat die Swapping-Prozeduren SWAPON (= Swapping Option 1) und SWAPGPON (=Swapping Option 2) sowie SWAPOFF und SWAPGPOFF. APPLESTUFF: Neben der CHAINSTUFF-Unit ist auch die APPLESTUFF-Unit erweitert worden, REMSTATUS: Wer einen Apple IIc oder einen anderen Apple mit der Super Serial Card (SSC) in Slot 2 hat, kann diese mit Hilfe der neuen Funktion REMSTATUS (RSCHÄNNEL) kontrollieren. Das ist vor allem sinnvoll, wenn man die SSC mit Modem, Btx oder Akkustikkoppler betreibt. REM- STATUS liefert einen Wert vom Typ RSTATTYPE = (RSTATBUSY, RSTATREADY, RSTATOFFLINE). Der Typ RSCHANNEL ist deklariert as TYPE RSCHANNEL = (RSOUTPUT, RSINPUT). Der Wert RSINPUT wird übergeben, wenn das Programm von der Schnittstel- le lesen soll, der Wert RSOUTPUT, wenn es über die Schnittstelle schreiben soll. REMSTATUS liefert den Wert RSTATOFFLINE, wenn dort keine Schnittstelle installiert ist, den Wert RSTATBUSY, wenn über die Schnittstelle gerade gele- sen oder geschrieben wird und RSTATREADY, wenn sie zwar on- line, aber nicht aktiv ist. Ein Programm zur Terminalemula- tion könnte das Gerippe von Li- sting 1 haben (aus „Pascal 1.2 Update Manual“). Bildschirmsteuerung: Weiterhin kann man mit Ctrl-F = CHR (6) den Cursor unsichtbar und mit Ctrl-E = CHR (5) wieder sichtbar machen. Das ist vor allem bei Benutzung der Prozedur GOTOXY ganz nütz- 66 lich, weil namlich sonst, vor allem beim Aufbau von Bildschirmmas- ken, der Cursor sehr unelegant über den Bildschirm flitzt. Mit Otrl- O = CHR (15) kann man die Bild- schirmausgabe auf invers und mit Gtrl-N = CHR (14) wieder auf nor- mal schalten (gilt nur für Ilc!). UNITSTATUS: Außerdem ist in den Pascal-Sprachumfang die Pro- zedur UNITSTATUS hinzugefügt worden. Mit dieser kann man über- prüfen, ob die Shift-Taste (ohne Hardware-Modifikation nur auf dem Apple IIc!), die offene Apfel- Taste (bzw. Knopf von Paddle O) oder die geschlossene Apfel-Taste (bzw. Knopf von Paddle 1) ge- drückt sind. UNITSTATUS hat drei Parameter: die Unit-Nummer, ei- nen Packed Array of Byte (wie UNITWRITE) sowie einen Kontroll- wert, der immer 1 sein muß. Die Prozedur UNITSTÄATUS arbeitet nur zusammen mit der Tastatur, Folglich muß die Unitnummer im- mer 2 sein. Der Gebrauch von UNITSTATUS ist ziemlich trick- reich, denn genau wie UNITWRITE und UNITREAD arbeitet UNIT- STATUS byteorientiert und liest den Tastaturpuffer Data-Byte in den Array ein. Da man sich jedoch mit BUTTON (0) und BUTTON (1) helfen kann, was auch viel einfa- cher ist, ist von UNITSTATUS ab- zuraten, zumal diese Prozedur sehr fehlerempfindlich ist. Interes- sant ist jedoch, daß man mit der offenen-Apfel-Taste das Bit 7 set- zen und somit ASOll-Werte ober- halb von 127 erzeugen kann. Bugs: Im Update Manual zum Pascal 1.2 ist ein ganzes, 5seitiges Kapitel den beseitigten Bugs ge- widmet. Das sind zum größten Teil ziemlich exotische Dinge, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Eine Sache ragt jedoch heraus: Die komplette Neuimple- mentierung der Prozedur SEEK, Zum einen arbeitet diese jetzt et- was schneller, zum anderen ist sie auch dazu geeignet, einen File zu erweitern. Hat man bei der Version 1.1 mit SEEK „hinter“ den File ge- griffen, so hat SEEK den Filepoin- ter auf das letzte Byte im letzten Block des Files gesetzt. Wird durch SEEK dieser auf eine bestimmte Anzahl Records hinter den File ge- setzt, so versucht es den File ent- sprechend zu erweitern und aufzu- füllen. Ist kein Platz mehr für diese Erweiterung, so bricht das Pro- gramm mit der Fehlermeldung „no room“ ab oder weist IORESULT Listing 1 FROGRAM emulator; USES APPLESTUFF; CONST auitchar = 'W; VAR buf : PACKED ARRAY [9..8] OF 9..255; REPEAT {Daten zum Terminal schicken} IF REMSTATUS (RSINPUT) = RSTATREADY THEN {d.h. wenn Schnittstelle nicht aktiv} BEGIN UNITREAD (7, buf [8], 1, 12); {holt Daten von REMIN} DNEISRITET, 55 22]912 1, 2125 {schreibt Daten auf Monitor} END; {Daten von Terminal einlesen} IF KEYPRESS AND (REMSTATUS (RSINPUT}) = RSTATREADY) THEN {d.h. wenn Tastendruck und Schnittstelle nicht aktiv} BEGIN UNDTREAD 2, Bor [0], 2 12); {holt Daten von Tastatur} UNITWRITE (8, buf [ß], 1, 12): {schreibt Daten auf REMOUT} END; Listing 2 FUNCTION peek (adr : TYPE fenster VAR ptr : BEGIN MOVELEFT (adr, ptr, 2); peek := ptrf[ß] END; INTEGER): : PACKED ARRAY [9..8] OF 9..255; fenster; Tabelle 1 Bit Wert Zuordnung Pascal arbeitet auf Betriebssystemebene Pascal Laufzeitsystem in Aktion Fließkommaoperationen werden nicht unterstützt SET-Operationen werden nicht unterstützt ASK-Interpreter aktiv SAK-Interpreter aktiv 128K-Interpreter aktiv Output geht auf Textseite Output geht auf Grafikseite IJ9nDan oa w-r- am Fer Wwsesrrrers Accelerator-Karte abstellen Das die den das folgende kleine Maschinenprogramm stellt Accelerator-IIe-Karte ab und (re)Jaktiviert eigentlichen Apple-Prozessor, Damit wird Booten der mitgelieferten Accel-Diskette überflüssig. us 19 15 20 25 30 35 40 45 5® 55 69 HOME : PRINT "Accelerator Ile abstellen" DATA 141,2,192,141,4,192,141,6,192,141 DATA 8,192,173,129,192,173,129,192,141,9 DATA 192,141 ,12,192,141,14,192.32,137, 254 DATA 32,147 ,254,32,88,252,169,218,141,® DATA 4,169,3,141, 134, 192,169,76,141,9 DATA 255, 169,0, 141, 1,255, 169, 255, 141,2 DATA 255,169,9,141, 252,255, 169,255,141,253 DATA 255,169,13,141,134,192,9 PRINT : PRINT "RESET drücken! RESTORE : FOR X = 4#96 TO 4172: READ Y: POKE X,Y: NEXT : CALL 4996 Peeker 3/85 Apple DOS 3.3 von Ulrich Stiehl 2. Aufl. 1984, 203 S., kart., DM 28,- Dies ist die erste deutschspra- chige Darstellung des Disket- tenbetriebssystems DOS 3.3 für den Apple I/II Plus/lle, die sich sowohl an Applesoft- als auch an Assembler-Program- mierer wendet. Sinngemäß ist das Buch zweigeteilt: Der erste Teil behandelt aus- führlich die dem Applesoft-Pro- grammierer zur Verfügung ste- henden DOS-Befehle, wobei die Textfiles wegen ihrer gro- Ben Bedeutung und der ver- gleichsweise komplizierten Handhabung besonders darge- stellt werden. Viele Textfile- Tricks werden hier zum ersten- mal geschildert. Aber auch im zweiten Teil fin- det der reine Applesoft-Pro- grammierer insbesondere in dem Kapitel „Vermischte Tips, Tricks und Patches“ zahlreiche Anregungen. Im übrigen ist der zweite Teil für Assemnbler-Pro- grammierer gedacht. Neben ei- ner detaillierten Beschreibung der DOS-Interna enthält dieser Teil elf vollständige RWTS-An- wenderprogramme - z.B. CPM-Refiner, DOS-lose Da- tendisk, TSL-Maker, File- Reader, Pseudo-Disk-Driver und Fastbrun-Routine -, die Techniken enthüllen, die bis- lang noch niemals publiziert worden sind. Dieses DOS- Buch ist deshalb der unent- behrliche Begleiter für jeden Apple-Programmierer. Apple Il Basic Handbuch von Douglas Hergert 304 Seiten, 116 Abb. DM 32,- Das Buch ist als Nachschlage- werk konzipiert, daß seinen Platz neben jedem APPLE Il, II+ und Ile haben sollte. Es richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Program- Aus der Praxis heraus präsen- tiert der Autor Tips und Vor- schläge, die das Programmie- ren leichter und zugleich effi- zienter machen. Alle Applesoft- und Integer-BASIC-Begriffe sind alphabetisch aufgelistet und werden eingehend erklärt. Dazu werden alle DOS-Befehle (neben vielen Begriffen der Computerterminologie) vorge- stellt. Beispielprogramme zeigen dem Nutzer, wie jeder Befehl funktioniert und helfen, die rich- tige Anwendung zu üben. Un- ter anderem lernt der Leser den besten Weg, um FOR/ NEXT-Schleifen und IF/THEN- Entscheidungen für seine Zwecke einzusetzen. Durch die präzise und leicht verständliche Sprache des Au- tors werden auch schwierige Befehle einfach in der Anwen- dung. Apple Maschinen- sprache von Don und Kurt Inman 1984, 208 S., zahlr, Abb. und Tabellen, DM 49,- APPLE MASCHINEN Dieses Buch ist wahrscheinlich die beste Einführung in die 6502-Programmierung für den- jenigen Assembler-Anfänger, der zuvor noch nie ein Maschi- nenprogramm geschrieben hat. Aus dem Inhalt: Applesoft II BASIC - kurzge- faßt- Alles über Zeichen - Al- les über Speicher — Alles über Maschinenbefehle - Maschi- nenprogramme mit BASIC ein- geben — Graphik - Text— Ton -— Aritnmetik -— Was tun mit den Maschinenprogrammen Apple Ii leicht gemacht von Joseph Kascmer 1984, 185 S., zahlr. Abb,, kart., DM 28,- Dies ist ein Buch, wie es sich jeder Apple-Anfänger nur wün- schen kann: Schrittweise, leichtverständliche Anleitung zum Umgang mit dem Apple mit einigen durchsichtigen, un- komplizierten Beispielen in Ap- plesoft, die ihn nicht Abschrek- ken, sondern ermutigen sollen, sich mit dem Gerät näher ver- traut zu machen. Damit ist „Ap- ple Il leicht gemacht“ das idea- le Einsteigerbuch für den rei- nen Anwender, der nicht nur „auf den Knopf drücken“, son- dern zumindest einige Details aus der Black Box namens Ap- ple erfahren will. Aus dem Inhalt: Kontrolle des Geräts — Schrei- ben und Zeichnen auf dem Bildschirm - Geheimnisvolle Abläufe: Programme - Ver- schiedene Eingriffsmöglichkei- ten — Mobile Speicher: Disket- ten — Kontrollmöglichkeiten — Das Innenleben Apple Assembler Tips und Tricks von Ulrich Stiehl 1984, 226 S., 3 Abb., kart., DM 34,- „Apple Assembler“ wendet sich an alle, die bereits Anfän- gerkenntnisse der 6502-Pro- grammierung haben - z. B. aufgrund des Buches „Apple Maschinensprache“ - und nun- mehr ein Nachschlagewerk für ihren Apple Il Plus/lle/lic su- chen, in dem alle wichtigen ROM-Routinen sowie eine Vielzahl sonstiger Hilfspro- gramme in einer systemati- schen Form zusammengestellt werden. Insgesamt umfaßt die- ses Buch über 40 Utilities, dar- unter mehrere völlig neuartige Programme wie Double-Lores, Double Hires, Screen-Format u.a. Der erste Teil enthält ein Repe- titorium der wichtigsten Befeh- le, Adressierungsarten und sonstigen Besonderheiten des 6502. Im zweiten Teil werden alle Adressen des Monitors zusam- mengestellt, die für Assembler- Programmierer von Nutzen sein können. Darüber hinaus findet der Leser Unterroutinen für hexadezimale Addition/ Subtraktion/Multiplikation/Divi- sion, Binär-Hex-ASCII-Um- wandlung usw. Der dritte Teil befaßt sich mit der Speicherverwaltung der Language Card und der Ile- 64K-Karte und enthält Move- Programme zum Verschieben von Daten in die und aus der Language Card sowie der 64K- Karte. Der vierte Teil ist dem Ap- plesoft-ROM gewidmet und li- stet eine große Anzahl nützli- cher Interpreter-Ädressen. Bei den Utility-Programmen liegt das Schwergewicht auf Fließ- kommamathematik einschließ- lich Print Using. Der letzte Teil behandelt den Text- und Graphikspeicher. Neben einem professionellen Maskengeneratorprogramm werden auch Routinen zur Double-Lores- und Double-Hi- res-Grafik vorgestellt. Arbeiten mit dem Macintosh von N. Hesselmann 416 Seiten, 320 Abb. DM 54,- Das Buch erklärt den Umgang mit dem Macintosh von Grund auf, wobei auch auf elementare Dinge eingegangen wird, wie z. B. die Benutzung der Tasta- tur und der Maus, das Einlegen von Disketten und den System- start. Ganz besonderes Augen- merk wird auf die Erklärung der speziellen Software-Umge- bung des Macintosh gelegt, wobei das Menü- und Fenster- konzept sowie das Anwählen durch Piktogramme gekenn- zeichneter Funktionen klar dar- gestellt wird. urn Macintosh [0 2 DU 0 PS Der Umgang mit den Program- men MacPaint und MacWrite wird erläutert; dies geschieht teilweise anhand von Beispie- len, die leicht nachvollzogen werden können. Ein umfangrei- ches Kapitel ist dem für den Macintosh erhältlichen Micro- soft-BASIC gewidmet. BASIC Ubungen für den Apple von J. P. Lamoitier 1983, 252 S., zahlr. Abb., kart., M 38,- Das Buch ist konzipiert, allen Apple-Anwendern Applesoft- BASIC durch praktische Ubun- gen an Hand von reellen Pro- grammen beizubringen. Daten- # verarbeitung, Statistik, kom- merzielle Programme, Spiele und vieles m&hr, Jede Übung beinhaltet eine Beschreibung der Problemstellung, eine Ana- Iyse der Lösungsmöglichkei- ten, ein Flußdiagramm und ein fertiges Programm samt Pro- belauf. aa Aus dem Inhalt: Ihr erstes BASIC-Programm — Flußdiagramme - Übungen mit Integerzahlen - Elementare Beispiele aus der Geometrie — Allgemeine Übungen aus der Datenverarbeitung — Mathema- tische Berechnungen - Kauf- männische Berechnungen - Spiele - Operations Research — Statistik Apple ProDOS für Aufsteiger Band 1 von Ulrich Stiehl 1984, 202 S., kart., DM 28,- ProDOS ist das neue „profes- sionelle DOS“ (Professional Disk Operating System) für den Apple Ile sowie den mit einer Language Card ausgestatteten Apple II Plus. Band 1 befaßt sich mit den theoretischen Grundlagen von ProDOS, der internen und externen Spei- cherorganisation und enthält grundlegende Beispielpro- gramme für Assembler-Pro- grammierer sowie generelle Untersuchungen zum BASIC- SYSTEM. Da ProDOS über er- heblich vielfältigere und lei- stungsfähigere, zugleich je- doch erheblich kompliziertere Dateistrukturen verfügt, sind theoretische Kenntnisse von ProDOS unabdingbar, wenn man die Features von ProDOS voll ausschöpfen will. Aus dem Inhalt: Ein erster Überblick - ProDOS und DOS 3.3 - Interne Spei- cherorganisation — Externe Speicherorganisation — MLI (Machine Language Interface) —- ProDOS für Applesoft-Pro- grammierer den Wert 8 zu. Auch kann man nun einen File mit SEEK und PUT er- weitern. Bisher führte das dazu, daß immer der erste angehängte Record zerstört wurde. Peeken der Version: Werfen wir nun einen Blick in das Innere des Systems. Wie schon erwähnt, un- terscheidet Pascal 1.2 die ver- schiedenen Typen der Apple-Il- Familie, außerdem unterscheidet es noch die verschiedenen Pascal- Versionen und Interpreter-Typen. Diese Informationen stehen in drei Info-Bytes, die auch von einem Pascal-Programm abgefragt wer- den können, und zwar indem man in die entsprechenden Stellen „peekt“. Eine Funktion peek gibt es (immer noch) nicht, man kann sie aber wie in Listing 2 imple- mentieren. Die Adresse -16591 gibt Auskunft über den Rechnertyp. Interessant sind nur die Bits 7, O und 1. Sind all diese Bits 0, so handelt es sich um einen Apple Il, ist Bit 7 gesetzt, um einen Apple Ile. Ist Bit O gesetzt, ist eine 80-Zeichen-Karte installiert, ist Bit 1 gesetzt, stehen auch noch die zusätzlichen 64K zur Verfü- gung. Die Adresse -16607 beinhaltet die Information über die jeweils aktive Pascal-Version. Ist ihr Wert 3, so ist die Version 1.2 aktiv und beim Wert 2 die Version 1.1. Die aktive Interpreter-Version er- fährt man aus der Adresse -16606. Die Tabelle 1 gibt Aufschluß über die einzelnen Bitzuordnungen Speicherverwaltung: Die nun fol- genden Features sind nur möglich, wenn man einen Apple Ile mit 128K oder Apple Ilc benutzt. Wie schon zu Anfang erwähnt, werden diese „oberen“ 64K von Pascal 1.2 ausgenutzt, wobei allerdings die Unterstützung der Double Lo- res und Hires fehlt. Aber darüber kommt man schnell hinweg, denn die jetzt offenstehenden Möglich- keiten sind recht beeindruckend. Die oberen 64K werden nicht als RAM-Disk wie beim ProDOS, son- dern „pseudo-echt" verwendet, d.h. dem Pascal-Programmierer wird suggeriert, er könne mit ech- ten 128K arbeiten. Dazu muß man wissen, daß beim Pascal 64K-Sy- stem nur der Bereich von $0C00 bis $BO00, also 41K als User-Be- reich zur Verfügung stehen. Die- sen Bereich teilen sich dann also der Pascal-Program-Stack (p- Code), der Daten-Stack (für die dynamischen Variablen), der Da- 68 ten-Heap (für die statischen Varia- blen) und der eventuell eingesetz- te Assembler-Code. Außerdem ist in diesem Bereich auch noch die HGR Seite 1 und 2. Wer schon einmal mit größeren Datenmengen im Speicher gearbeitet hat, dem ist bestimmt der Stack-Overflow ver- traut, der vom unzureichenden Speicherraum herrührt. Die 128K- Version teilt den Speicher in bei- den Sektionen, d.h. in den oberen wie den unteren 64K genauso auf; auch hier wird der Bereich von $0000 bis $0COO und der Bereich von $B000 bis $FFFF vom Be- triebssystem belegt, der Rest, also 2%» 41K = 2K, steht dem Benut- zer zur Verfügung. Es ist aber nun nicht so, daß im oberen und unte- ren User-Bereich (= die 41K in den oberen bzw. unteren 64K) die Daten, bestehend aus Assembler- und p-Code, Daten-Stack und -Heap, so „gemischt“ abgelegt werden, sondern es ist der obere Bereich nur für p-Code und der untere nur für die anderen Daten reserviert. Daraus folgt, daß man im Editor 10K mehr Platz hat (knapp 28K), beim Compilieren keine Swapping-ÖOption mehr braucht, größere Datenstrukturen in den Speicher passen (Program- me werden schneller) und damit auch der Stack-Overflow wesent- lich später erfolgt — und das alles ohne programmiertechnische Ver- renkungen. Außerdem werden im- mer größtmögliche Betriebssy- stemteile mit in den Speicher ge- zogen, z.B. wird der Diskettenzu- griff beim Compilieren halbiert. Program-Library: Aber Apple hat auch eine Delikatesse in das Sy- stem eingebaut: Man kann nun von einem Programm aus bis zu 64 Segmente benutzen (statt bisher 32). Da man aber weiterhin nur 16 Segmente im Speicher haben darf, müssen diese zusätzlichen Seg- mente als Intrinsic Units in eine Library eingebaut werden. Das 64K-System akzeptiert nur die SY- STEM.LIBRARY als „Behälter“ für diese Units. Da diese jedoch nur 16 Segmente umfassen darf, er- laubt das 128K-System weitere Li- braries, die zudem dank des %- Präfixes auf mehrere Disketten verteilt sein können, die jedoch alle während des Programmlaufs on- line sein müssen. Auch diese zu- sätzlichen Libraries dürfen nur 16 Segmente beinhalten. Will man nun von einem Programm aus nur eine solche weitere Library benut- zen, so gibt man dieser Library denselben Namen wie dem Host- Programm und ersetzt den Suffix „CODE“ durch „.LIB*. Eine sol-- che Library heißt Program-Library. Man greift auf die Units der Pro- gram-Libraries zu, indem man die- se in der uses-Klausel des Host- Programmes so deklariert, als ständen sie in der SYSTEM.LI- BRARY. Das Betriebssystem sucht dann selbständig die Unit in der Program-Library, und wenn sie sie dort nicht findet, in der SYSTEM- ‚LIBRARY. Will man nun mehrere Libraries von einem Programm aus benutzen, so muß man einen „Li- brary-Name-File“ anlegen. Dies ist ein Textfile (d.h. er wird im Editor erstellt), der die Namen aller Libra- ries enthält, die von dem Pro- gramm benutzt werden. Das For- mat dieses Textfiles soll hier an einem Beispiel gezeigt werden: LIBRARY FILES: DISK EIBIR EB BISKI:EIB2.EIB DISK22EIB3.EIB DISK2:POWER.CODE $$ Dieser Textfilie muß zwingend oh- ne Rand und Leerzeilen eingege- ben werden. Man kann auch aus- führbare Programme wie Libraries behandeln, d.h. ein Zugriff auf Da- tenstrukturen eines anderen Pro- grammes ist hier gewährleistet, ohne daß das Programm in eine Regular-Unit umgewandelt wird. Der Name des Library-Name-Files wird nach demselben Muster wie der Name einer Program-Library gebildet. Ein Programm kann also nicht gleichzeitig auf eine Pro- gram-Library und einen Library- Name-File zugreifen, da diese gleichnamig wären. Ein Beispiel: Ist HALLO.CODE unser Pro- gramm, so müssen auf der Diskette „DISK1:" folgende Files sein: HALLO.CODE (Host-Programm) LIB1.LIB (Library) LIB2.LIB (Library) HALLO.LIB (Library-Name-File) Ferner müssen sich auf der „DISK2:“ nachstehende Files be- finden: LIB3.LIB (Library) POWER.CODE (ausführbares Pro- gramm) Auch hier ist es wieder so, daß man die Units aus diesen Libraries einfach in die Uses-Klausel des Host-Programms einbauen kann, ohne Angabe, in welcher Library die Unit nun tatsächlich steht. Die richtige Library wird vom Betriebs- system selbständig gesucht. en ir Kompatibilität: Zu guter Letzt möchte ich noch auf die Kompati- bilität Pascal 1.1 versus Pascal 1.2 eingehen. Für unter Pascal 1.1 er- stellte Pascal- und Assembler-Pro- gramme gilt nach bisheriger Erfah- rung uneingeschränkte Aufwärts- kompatibilität, d.h. alle diese Pro- gramme laufen auch unter Pascal 1.2. Ebenso laufen alle unter Pas- cal 1.2 erstellten Programme, die keine der Neuerungen ausnutzen und nicht zuviel Speicherplatz ver- brauchen (128K), unter Pascal 1.1. Man kann die System-Files beider Systeme mischen, sollte das aber niemals tun, z.B. kann ein Pascal- 1.1-Linker nichts mit einem Seg- ment mit der Nr. 33 anfangen, ob- wohl er sonst einwandfrei laufen würde. SYSTEM.APPLE und SY- STEM.PASCAL müssen allerdings immer aus der gleichen Version stammen, auch lassen sich keine 64K-SYSTEM.PASCAL-SYSTEM.- APPLE-Files mit 128K-SYSTEM.- PASCAL-SYSTEM.APPLE-Files mischen. Auch unter Pascal 1.1 er- stellte Units laufen unter Pascal 1,2 normalerweise einwandfrei. Einzi- ge (bisher bekannte) Ausnahme ist die CHAINSTUFF-Unit aus der Ver- sion 1.1. Sie arbeitet nicht unter Pascal 1.2. Es gibt aber auch keine Fehlermeldung. Ein scheinbares Kuriosum ist die Tatsache, daß Pascal 1.2 beim Ap- ple IIc auch von Laufwerk 2 bootet, nicht aber beim Apple Ile. Grund dafür sind die modifizierten ROMs des Apple Ilc. Da aber der Apple Ile ab Mitte Juni 1985 mit denselben ROMs ausgeliefert wird, istes dann auch möglich, Pascal von beliebi- gen Laufwerken und somit auch von Festplatten zu booten. Unter dem Strich kann man sagen, daß Apple mit dem Pascal 1.2 zwar kein revolutionäres System, aber doch ein sehr ordentliches und pro- fessionelles Werk zur Software- Entwicklung geschaffen hat, des- sen Möglichkeiten zur Erstellung komplexer Projekte keine Konkur- renz fürchten braucht. Peeker 3/85 zu A A A A i | ur “ | ä rn | 2 d . er er alt At (mu 4 r I Fr j 2 Das Macintosh Anwenderhandbuch enthält: e Einführung e Von Mäusen und Menüs e Fenster e Tastatur und Texteingabe e Dateien ®e Kleine Helfer e Zentralprozessor und Peripheriebausteine eBildund Ton e Maus und Tastatur e Disketten, Drucker, Kommunikation e Text- verarbeitung e Malen mit der Maus e Kommunikation ® Kalku- lation e Einblick in die Toolbox e Pascal e BASIC und FORTH e Macintosh und IBM PC im Ver- gleich u.v.m. 156 Seiten, DM 39,80 Fordern Sie unseren Gesamtprospekt an! Coupon ausschneiden und einsenden an: McGraw-Hill Book Company GmbH Lademannbogen 136, 2000 Hamburg 63 BER et KEtrurrreereetee er Bitte senden Sie mir den Gesamtprospekt Name Anschrift Peeker 3/85 MACHEN SIE IHREM APPLE‘ U) A e E l EIN GESCHENK! FÜR NUR: (inkl. MWST) we = KH " Kostenloser Wettbewerb ohne jegliche ..s ... Kaufverpflichtung, Teilnahmescheine erhalten Sie direkt bei MEMSOFT oder bei Ihrem Händler. 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Ich benutze einen Apple.....cueensnneeneenneneennenner nen mit folgender Peripherie ..........u2eeseseseenaneneeeeenn U Ich möchte, ohne jegliche Kaufverpflichtung, an dem Wettbewerb teilnehmen, und fordere hiermit einen Teilnahmeschein an. “ .+ Die Verlosung ertolgt unter notarieller Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, FRANCE CONSEIL 69 En Double-Hires-Grafik-Programme Doublestuff Plus getestet von Thomas Bühner COMPLETE DRAWING IEDZT: CONTAINS hai ” Dr # EUREN org are Eon * EIAHAGTER BEI EDITOR # BHArFE EHUFFLEH # ee er Fra CREATE ARTWORKIN 16 TRUE COLORS USING DOUBLE HI-RES (560° X 140] Besitzer einer erweiterten 80-Zei- chen-Karte für den Apple Ile (= 64K-Karte) können die gewohnte Grafik des Apple in zweierlei Hin- sicht verbessern: Braucht man Farbgrafik, so kann man nun statt der bisherigen 6 Farben ein Spek- trum von 15 Farben wählen. Bei der Schwarz-Weiß-Grafik stehen jetzt 560 horizontale Einzelpunkte statt 280 zur Verfügung. Zumin- dest in der Theorie. Denn bisher gibt-es kaum Programme, die die- se neuen Qualitäten unterstützen. Als sich die Mehrzahl der Hobby- programmierer noch fragte, was denn nun eigentlich genau unter der Bezeichnung „doppelt hoch- auflösende Grafik“ (Double Hires) beim Apple lie zu verstehen sei, brachten zwei junge Amerikaner eine Erweiterung für Applesoft-Ba- sic, Doublestuff genannt, auf den Markt, die es den Besitzern der 64K-Karte des Apple |le (beim Ap- ple IIc auf der Platine integriert) möglich macht, in eigenen Pro- grammen die gewohnten Grafikbe- fehle wie HGR, HCOLOR, HPLOT etc. zu verwenden - nun aber mit 15 statt 6 Farben und 560 statt 280 horizontalen Bildpunkten. Da das Applesoft-Basic einfach verändert und in die 16K-Karte (Language Card) geschoben wird, geht im 70 normalen Arbeitsspeicher nur we- nig mehr als IK an Platz verloren. Um dem Benutzer die Program- mierarbeit abzunehmen, schoben die beiden Autoren wenig später ein System von Änwendungspro- grammen nach, mit dem in doppelt hochauflösender Grafik gezeichnet werden kann, und nannten es Doublestuff Plus. Als Ergänzung bietet es die Möglichkeit, doppelt hochauflösende Shapes zu erzeu- gen, die dann im System oder in eigenen Doublestuff-Programmen Verwendung finden. Das Doublestuff-Plus-System kann mit Joystick, Paddle, Koala Pad oder Tastatur gesteuert wer- den. Um damit zu zeichnen, wählt man je eine Farbe für Hintergrund und Zeichenstift, sagen wir dunkel- grün auf hellblauem Grund, und kann dann schon beginnen. Um unregelmäßige Strukturen wie Wolken, Bäume, Gesichter usw. zu schaffen, wird freihändig gesteu- ert: Der Zeichenstift, dessen Aus- sehen und Größe Sie zuvor fest- gelegt haben, folgt allen Bewegun- gen Ihres Steuersystems. Be- schreiben Sie mit dem Joystick ei- nen Kreis, so sehen Sie ihn auf Ihrem Bildschirm nachgezeichnet. Für gerade Gebilde wie Häuser und Brücken geben Sie einen An- tangs- und Endpunkt an. Dann wird eine Linie In der von Ihnen gewähl- ten Farbe gezogen. Haben Sie vor, bestimmte Formen häufiger zu verwenden, so schaffen Sie Punkt für Punkt ein sogenanntes Shape, eine Figur also, die genau ihren Vorstellungen entspricht und die Sie nunmehr immer wieder in Ih- ren Kreationen verwenden kön- nen. Müssen Sie Text zum Bild hinzufü- gen, so können Sie auch das tun. Ein amerikanischer Zeichensatz (also ohne Umlaute) ist im System inbegriffen. Dieser Zeichensatz kann von Ihnen auch jederzeit ge- ändert werden. Soweit das Handbuch und die Ab- sicht der Programmautoren. Las- sen Sie uns nun erste Versuche wagen. Noch bevor wir beginnen, ärgert es uns vielleicht ein wenig, e daß wir die Apple-Maus hier nicht verwenden können, obwohl dieses Gerät zur Zeit der Veröffentlichung des Systems schon verfügbar war. Versuchen wir also etwas ganz Einfaches: Wir wollen mit dem Joy- stick einen braunen Kreis malen (siehe Bild 1, Mitte). Hoppla, das Ergebnis hat recht wenig mit unse- ren Absichten zu tun. Nun gut, Un- ser Joystick hat zwar über DM 150,- gekostet, aber daß er nicht ganz linear ist, ist uns schon klar, nachdem er ausgiebig für Spiele verwendet wurde. Also leihen wir uns von einem Freund das gleiche Modell, allerdings nagelneu. Das Ergebnis ist leider nicht viel besser. Da unser Freund sich auch ein Koala Pad zugelegt hat, wollen wir es einmal damit versuchen, denn unser gutes, altes Grafiktablett nützt uns bei diesem System ja nichts. Wieder ein Kreis. Nachdem der Zeichenstift auf dem Bild- schirm auch hier wieder etliche Male auf- und abgesprungen st, was ja nicht an der fehlenden Li- nearität des Koala Pad liegen kann, da das sonst ausgezeichnet funk- tioniert, erhalten wir als bestes Er- gebnis das Gebilde links oben auf Bild 1. Die Geduld, mit den Pfeilta- sten der Tastatur einen dritten Ver- such zu starten, um einen runden Kreis zu erhalten, haben wir nicht. Immerhin versuchen wir noch, ei- ne Sonne (gelb) und ein Viereck (schwarz) mit Hilfe der Linienfunk- tion zu zeichnen, bevor wir unsere ersten Shapes anfertigen. Der Sy- stemteil zur Shape-Erstellung ist wie alle anderen Teile leicht und durchschaubar zu bedienen. Nachdem wir festgestellt haben, daß ein Kommando, das zum Shape-Zeichnen erforderlich ist, nicht funktioniert, haben wir als Er- gebnis einer halben Stunde Arbeit ein herrliches Raumschiff-Shape. Leider stellt sich der Computer plötzlich tot, als wir versuchen, das Shape auf unserer Diskette abzu- speichern und ist nur durch einen Neustart des Programms wieder zum Leben zu erwecken. Also auf ein Neues! Schließlich haben wir unser Shape fertig und wollen es nun auf unse- rem Meisterbild verewigen. Als wir das Bild laden, stellen wir fest, daß nur ein kleiner Teil davon abge- speichert wurde, weil die Diskette dann voll war. Bemerkt haben wir das nicht, denn Doublestuff Plus hat versäumt, uns auf diesen Feh- ler aufmerksam zu machen. Die einzige Möglichkeit sicherzuge- hen, daß beim Äbspeichern alles geklappt hat, besteht in der vorhe- rigen Überprüfung der Sektoren- zahl auf der Diskette. Endlich haben wir das Bild noch einmal gemalt und setzen jetzt un- ser Raumschiff hinein. Fast hätte das auch geklappt, wenn das Sy- stem uns nicht die lapidare Mel- dung gegeben hätte, daß ein ir- gendwie gearteter Fehler aufgetre- ten sei, Das ist uns nun inzwischen nichts mehr Neues. Um Ergebnis- se wie das mitgelieferte Bild 2 zu erzielen, muß man wohl jeden Punkt einzeln setzen. Ich habe in der Zwischenzeit schon des Öfteren mit dem Dou- blestuff Basic, das im Systempreis inbegriffen ist, programmiert, und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Nie ist ein Fehler aufge- taucht, und die Grafikbefehle funk- tionieren tatsächlich wie gewohnt, nur eben mit mehr Farben oder doppelter horizontaler Auflösung. Das Compilieren dieser Program- me klappt zwar, die Ergebnisse der compilierten Programme haben aber nur noch eine gewisse Ähn- lichkeit mit dem uncompilierten Basic und können keine Grafikbe- fehle auf der rechten Bildschirm- hälfte ausführen. Bezugsquelle in den USA: Dou- blestuff Software Inc., in Deutsch- land Softine R. Alverdes, Schwarzwaldstraße 8a, 7602 Oberkirch, Preis DM 269,- (Das Testprogramm wurde uns von Softline zur Verfügung gestellt. Anm. d. Red.) Superplot Anmerkungen von U. Stiehl Das Superplot-Programm ist von K.-W. Bott nach meinen Spezifika- tionen für unseren Hüthig Software Service geschrieben worden. Ich beschränke mich deshalb auf eine selbstkritische Aufzählung der technischen Daten. Mit Superplot sollte ein preiswertes, sehr kom- paktes und möglichst schnelles Maschinenprogramm geschaffen werden, das ungeschützt ist und sich problemlos in Applesoft-Pro- gramme einbinden läßt und sowohl unter DOS wie auch ProDOS lauf- fähig ist. Der Anwendungszweck von Superplot sollte das wissen- schaftliche Funktionsplotten sein. Peeker 3/85 Dieses Ziel kann als fast erreicht gelten (siehe unten). Superplot verschiebt sich wahlweise in die Bank 1 oder 2 der Language Card ab $D000 bis $DFFF, wobei der ASCIlI-Zeichensatz für die Be- schriftung von Grafiken ebenfalls in diesem Bereich, und zwar ab $D600 liegt. (Man kann darüber hinaus auch eigene Shape-Tabel- len in die LC schieben.) Ein kleiner Driver, der die LC an- und abschal- tet, liegt ab $0300 in den unteren ABK. Superplot funktioniert auch dann, wenn DOS 3.3 in die Bank 2 der LC oder PRODOS in die Bank ı der LC geschoben wurde. Dies ist bei Doublestuff nicht möglich, da es die gesamte LC belegt. Fer- ner hat man bei Superplot — wenn man von dem nur wenige Bytes umfassenden Driver ab $0300 ab- sieht — die ganzen unteren 48K für das eigene Anwenderprogramm frei. Superplot unterstützt alle HGR- Befehle mit Ausnahme von HCO- LOR und ROT, Obgleich diese Be- fehle für wissenschaftliches Funk- tionsplotten wohl kaum gebraucht werden, dürften Sie von vielen Be- nutzern, insbesondere von Farb- monitor-Besitzern, vermißt wer- den. Diese Befehle fehlen, weil sie sich in dem Bereich $D000-$DFFF nicht mehr unterbringen ließen. Bei den _Superplot-Befehlen braucht man lediglich den Amper- sand vor den normalen HGR-Be- fehl setzen, also z.B. & HPLEOT 10,20. T0 30,40 Einige wenige Befehle wurden zu- sätzlich implementiert. So aktiviert beispielsweise & H den Grafikbild- schirm, ohne den Bildschirm selbst zu löschen (wie bei & HGR). DEIEUTETEETTN Bild 1: Grafik mit Doublestuff erstellt. ® mn Jrs Jr Jr ZT. n a — ih u er Ei [1 Ya Bild 2: Grafik mit Videokamera erstellt. Peeker 3/85 Superplot ist ein spartanisches Programm, das sich jedoch gerade deshalb leicht in eigene Applesoft- Programme einbinden läßt. Dem- gegenüber ist Doublestuff mehr als Stand-alone-Programmpaket ge- dacht, das jedoch über erheblich mehr Möglichkeiten verfügt. Der vorgesehene Anwendungszweck von Superplot wäre voll erreicht, wenn HCOLOR und ROT nicht fehlten und wenn Superplot-Appli- kationen auch compilierbar wären (wozu allerdings auch die Compiler wie TASC usw. modifiziert werden müßten). Wer umfangreiche Frei- handzeichnungen anfertigen will, sollte nicht Superplot, sondern Doublestuff Plus erwerben. Bezugsquelle: Unser Hüthig Soft- ware Service oder einschlägige Apple-Händler, Preis DM 48,- Eingegangene Testgeräte Die nachfolgenden Testgeräte sind eingegangen und werden im näch- sten Peeker-Heft ausführlich unter die Lupe genommen: Chinon-Laufwerk: Preiswertes, laufruhiges 40-Spur-Slimline-Lauf- werk mit Controller der Firma D.O.S. Computersysteme, Am Künbach 42, 7170 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/51736 Erphi-Controller: Diesen Lauf- werk-Controller mit den dazugehö- rigen Erphi-Drives (80 Spuren) werden wir detailliert beschreiben. Schon jetzt können wir Ihnen ver- raten, daß dieser innovative Con- troller mit praktisch jedem Be- triebssystem einschließlich Pro- DOS (verschiedene Versionen) und Diversi-DOS läuft. Beachten sie, daß die Firma Erphi nicht di- rekt, sondern nur über den Fach- handel liefert, weshalb wir hier auch keine Anschrift angeben. Besuchen Sie uns auf der Hobby-tronic! aaa EP TE BE E ge el re 1 Ausstellung für Computer, Software und Zubehör Dortmund 20.- 24. März 1985 Ausstellungsgelände Westfalenhallen Dortmund zu ah 1 ‚Su 5 | < j si i En Ju Roduk = r r vr’ r r RR B j » i zz ” B 1 m > m R Ja ’ “ fe -1 u ‚pr pr rPrrPry Ausgabe und Eingabe mi: TYPETERM® APPLE IVlle Das bedeutet: Computer- Textverarbeitung von der Schreibmaschinentastatur'! CE-50mit DM 1348,- TYPETERM incı. MwSt. EI F nn a QUALITÄT AUS ERSTER HAND, Ein starkes Interface für starke Maschinen! Alle Cursor- und CTL- Befehle. 2k ROM auf der Karte für DOS, ZDOS, CP/M, Pascal. Slot ‚ wählbar. Alle Features: Hoch-/Tief- | stellen, autom. Unterstreichen, var. Zeichen- u. Zeilenabstände, autom. Papiereinzug, Auto CR/LF usw. usw. Ausführl. Handbuch. TYPETERM gibt's für alle CE- u. EM-Maschinen ab CE-50! Bitte Apple Il bzw. Ile angeben. Das gesamte Programm günstig! Versand NN + Porto + 6,- oder Vorkasse netto portofrei (Inland), Kto. 147 70-306 PGiroA Han. | Handbuch TYPETERM vorab 10,— (Anrechnung). TYPETERM® - ein Produkt von interkom ss mens on m agen electronic Teleton 051 39-87393 | Kennen Sie eigentlich unseren 12seitigen Katalog „Apple-Software“? Bitte kostenlos und unverbindlich anfordern bei: | Hüthig | Software Service Postfach 102869, 6900 Heidelberg 71 Hardbreaker und Softbreaker Programme „entschützt“ von U. Stiehl Seriöse Anwender, die von recht- mäßig erworbenen Programmen Sicherungs- oder Arbeitskopien für den Eigengebrauch anfertigen wollen, haben es angesichts der immer raffinierteren Schutzverfah- ren zunehmend schwerer. Es soll an dieser Stelle über die rechtliche Seite des Schützens und „Knak- kens“ nicht diskutiert werden, was Gegenstand eines gesonderten Peeker-Aufsatzes sein wird. Aller- dings soll bereits hier darauf hinge- wiesen werden, daß einerseits das Anfertigen von „Vervielfältigungs- stücken“ für den Eigengebrauch grundsätzlich zulässig ist, während die entgeltliche Weitergabe sol- cher „Vervielfältigungsstücke“ für den Fremdgebrauch grundsätzlich unzulässig ist. Gerade in der letz- ten Woche hat wieder einmal die Polizei an der Tür einer Studenten- bude angeklopft und dann in einer Blitzaktion alles beschlagnahmt, was nicht niet- und nagelfest war (nicht nur die mutmaßlichen Raub- kopien, sondern auch die gesamte Apple-Hardware als mutmaßliches Raubkopierer-Werkzeug). Deshalb hier der dringende Appell an alle diejenigen Jugendlichen und weni- ger Jugendlichen, die auf diese Weise leicht zu Geld kommen wol- len: Warten Sie nicht, bis es an der Tür klopft! Und noch etwas: Ich weiß, daß die Produkte unseres Hüthig Software Service in einigen „Angebotslisten“ auftauchen. Un- sere Produkte verkaufen wir so preiswert (zwischen DM 20,- und DM 98,-), daß schon von daher keine Notwendigkeit zu Schwarz- kopien besteht. Helfen Sie uns, die niedrigen Preise zu halten und bringen Sie deshalb bitte nicht un- sere Programme in Umlauf. Danke. Es gibt z.Zt. prinzipiell 5 Möglich- keiten, geschützte Programme zu duplizieren: Boot-Trace-Methode: Man macht die Programmdiskette unge- schützt, indem man die Schutzrou- tinen entfernt. Dieses Verfahren ist extrem zeitaufwendig, aber theore- tisch fast immer erfolgreich, indem man die Stufen des Bootprozesses sukzessive nachvollzieht und dann 2 geeignete Modifikationen ches”) vornimmt. Soft-Kopie-Methode: Dieses Ver- fahren beruht darauf, daß man mit den normalen Diskettenlaufwerken unter Zuhilfenahme eines Spezial- kopierprogramms, das üblicher- weise ein „Nibble"-Kopierer ist (z. B. Locksmith usw.), ein Dupli- kat anzufertigen versucht. Der Er- folg dieses Verfahren hängt davon ab, ob das Kopierprogramm ein „state-of-the-Art" -Produkt ist oder nicht, denn veraltete Bit- oder Nibble-Kopierer können mit neuar- tigen Schutzverfahren nicht mit- halten. Hard-Kopie-Methode: Dieses Verfahren beruht darauf, daß man ein spezielles Diskettenkopierge- rät benutzt. Im WDR-Fernsehen konnte gezeigt werden, daß sich mit einem solchen Spezialgerät praktisch alles „herüberholen“ läßt. Softbreaker-Methode: Dieses von mir entwickelte Verfahren ist eine kombinierte Memory-Mana- gement- und Reset-Meihode spe- ziell für den Apple Ile und funktio- niert theoretisch nur bei Apple-II- Plus-Programmen, die auf dem Apple Ile lauffähig sind. Hardbreaker-Methode: Dieses Verfahren basiert auf einer speziel- lien Hardware-Karte mit eigenem Prozessor und eigenem RAM so- wie der Fähigkeit, „unbemerkte” Interrupts durchzuführen. Hierzu gehört z.B. die Wildcard Plus. („Pat- Nachfolgend beschränken wir uns auf meinen SOFTBREAKER sowie auf die WILDCARD, die beide ge- meinsam haben, daß sie den mo- mentanen Apple-RAM-Inhalt nach einer Reset/Interrupt-Unterbre- chung auf einer Datendiskette auf Track-Sektor-Ebene sichern und später wieder einladen können. Der technisch interessierte Leser sei darauf hingewiesen, daß der Softbreaker die 64K ab Spur 34 rückwärts auf der Diskette spei- chert, während die Wildcard Plus die 64K bzw 128K spurmäßig auf- steigend auf der Diskette ablegt. Die „unteren“ 64K liegen vor und oder wie man die „oberen“ 64K hinter der Ca- talog-Spur. Softbreaker Beim Apple Ile muß man zwischen dem 64K-Motherboard und der 64K-Karte unterscheiden, die bei- de in denselben Adreßbereich „gemappt“ sind. Als ich vor an- derthalb Jahren meinen alten Apple II Plus durch den Apple Ile ersetzte, kam ich auf den Gedan- ken, daß Programme eigentlich auch direkt von der 64K-Karte bootbar sein müßten. Dies ist tat- sächlich möglich, und zwar erstens bei allen alten Apple-Il-Plus-Pro- grammen, die von der 64K-Karte „nichts wissen“, sowie darüber hinaus bei denjenigen neueren Apple-Ile-Programmen, die die 64K-Karte nicht benutzen. Da ein Hardware-Reset durch Drücken der Ctrl-Reset-Tastenkombination stets (wieder) das 64K-Mother- board aktiviert, !äßt sich ein von der 6AK-Karte gebootetes Programm immer unterbrechen. Ein Rück- sprung auf die 64K-Karte ist über deren Stack möglich, weshalb der Softbreaker eigentlich ein „Stack- jumper“-Programm ist, weil der Rücksprung stets über den 64K- Karte-Stack erfolgt. Da der Soft- breaker von mir selbst stammt, zähle ich die Vor- und Nachteile so nüchtern wie möglich auf: Nachteile: (1) Es können normaler- Wildcard Plus weise nur die o.g. Altprogramme gesichert werden. (2) Eine Reset- Unterbrechnung ist nur an einer „geeigneten Stelle“ möglich, z.B. im Hauptmenü des „gebreakten" Programms. (3) Prozessor-Regi- ster-Werte und Softswitches müs- sen notfalls manuell eingesetzt werden, was lästig und zudem bei der 80-Zeichenkarte nicht möglich ist. (Das letztere Problem hat auch die Wildcard auf dem Apple Il Plus.) Bei 40-Z/Z-Applesoft-Pro- grammen funktioniert der Soft- breaker immer. (4) Der Softbreaker läuft nicht auf dem Apple IIc, weil der Ilc einen Teil der 64K-Karie beim Booten löscht. Vorteile: (1) Es ist keine besondere Zusatzkarte erforderlich. (2) Das Programm kostet nur DM 48,-. Der Softbreaker ist somit das „Breaker"-Programm des armen Mannes, das zwar nicht immer, aber doch in vielen Fällen funktio- niert. (Bezugsquelle: Über unseren Hü- thig Software Service oder über einschlägige Apple-Händler) Wildcard Plus Die neue Wildcard Plus (siehe Bild), die mir ein Freund zum Te- sten ausgeliehen hatte, ist dem Softbreaker weit Überlegen, kostet dafür aber auch je nach Händler ca. DM 560,-. Nachdem man die Wild- card in einen freien Slot gesteckt Peeker 3/85 Wildcard Plus Elile Soflmare Campany hat, läßt sich (wahrscheinlich) je- des RAM-residente Programm mit dem Interrupt-Auslöser (ein kleiner Druckknopf) unterbrechen. Die Wildcard Plus läuft zwar auch auf dem Apple II Plus, ist jedoch spe- ziell auf den Apple Ile angepaßt und kann die kompletten 128K si- chern. Anstelle von geschützten Programmen habe ich die Wildcard Plus mit Hilfe von zwei eigenen trickreichen Testprogrammen ver- geblich „aufs Kreuz legen“ wollen. Diese Programme WILDCARD- ‚TESTI und WILDCARD.TEST2 können aus Platzgründen hier nicht abgedruckt werden und be- finden sich auf der Peeker-Sam- meldisk #4. Der WILDCARD- ‚TEST1 ergab im einzelnen fol- gendes: 1. Der Interrupt verändert nicht den Stack, weil die Wildcard eigenes RAM hat, wozu offenbar auch ein eigener Stack gehört. 2. Alle Prozessor-Register ein- schließlich des Statusregisters werden nicht verändert. Es wäre also zwecklos, das Interrupt-Bit zu setzen oder zurückzusetzen. 3. Alle Softswitch-Zustände wer- den (beim Apple Ile, nicht so beim Apple II Plus!) nach dem Interrupt automatisch „gerettet“. Ich habe durch Modifikationen von WILD- CARD.TESTI die exotischsten Kombinationen ausprobiert. Die Wildcard Plus ließ sich einfach nicht „austricksen". Beispielswei- se befand sich eines der Testpro- gramme in der Language Card, die HGR-Grafik war aktiv und der Mo- tor des Disk-Il-Laufwerks war ein- geschaltet. Durch den Interrupt wurde nichts verändert: Die LC war weiterhin aktiv, der Stack wie gehabt, der Motor noch einge- schaltet usw. 4. Die Wildcard Plus, die in jeden beliebigen Slot gesteckt werden kann, hat weder Slot-RAM noch Slot-ROM. Folglich kann ein ge- schütztes Programm (wahrschein- lich) niemals ermitteln, ob die Karte existent Ist oder nicht. Die Wildcard Plus ist damit die ideale Interrupt-Karte des reichen Mannes. Allerdings gibt es — abge- sehen vom Preis — auch einige technische Nachteile: a) Die Karte hat einen eigenen 6502-Prozessor, läuft also nicht mit 65C02-Programmen. b) Ferner schließt die Wildcard Plus jede andere Prozessor-Karte aus. Beispielsweise funktioniert sie nicht in Verbindung mit der Accele- rator-Karte. c) Es kann wie beim Softbreaker nur der momentane RAM-Inhalt gesichert werden. Damit ist die Karte bei Programmpaketen, die aus mehreren Modulen bestehen, nur begrenzt einsetzbar. d) Man muß für die Wildcard Plus einen Slot reservieren, was dann von Nachteil ist, wenn alle Slots bereits bestückt sind. Sinngemäß funktioniert die Wildcard natürlich nicht auf dem Apple Ilc, denn die- ser hat gar keine Slots. Aufgrund einer cleveren Bootroutine ist je- doch ein auf der Diskette gesicher- tes Programm auch ohne die Karte korrekt bootfähig, wenn dieses Programm in den unteren 48K mindestens 1024 Bytes während des gesamten Ladevorgangs nicht benutzt, Dies wurde experimentell mit dem WILDCARD.TEST?2 ermit- telt. Abschließend sei darauf hingewie- sen, daß sich die Wildcard Plus auch zum Debuggen von eigenen Programmen eignet, da man sich nach dem Interrupt die Registerin- halte sowie den Program Counter ansehen kann, (Bezugsquelle: Firma Karl-Heinz Weiß, Am Wiesenhof 17, 2940 Wil- helmshaven, Tel. 04421/83179) = Lieber gescheite Sprachen als dumme Sprüche (Aufgepeekter Microsoft-Werbeslogan) Peeker 3/85 PROdukTe 9.4 Spiele-Auswahl (Fa. Lucius) Beliebte Apple-Spiele Die Firma Klaus-Peter Lucius, Theodor-Körner-Straße 5, 4220 Dinslaken 1, Tel. 02134/52782, die neben Anwenderprogrammen und Utilities Über ein großes Sortiment an Apple-Spielprogrammen ver- fügt, hat uns freundlicherweise ei- ne Auswahl der meistbegehrten unter den „klassischen“ Spielen mit Kurzcharakteristika zur Verfü- gung gestellt. Es handelt sich also hier nicht etwa um Testberichte, denn Spiele sind ohnehin mehr Geschmacksache. Im nächsten Peeker-Heft bringen wir dann eine Auswahl der neuesten Spiele aus den USA. Bitte geben Sie bei Ihrer Preisanfrage oder Bestellung den Gerätetyp an, da wir feststellen mußten, daß einige Spiele bei- spielsweise nicht auf dem IlIc lau- fen. Ich hoffe, daß es Ihnen, lieber Leser, nicht so ergeht wie mir. Ich habe nämlich leider nie Zeit für Spiele. us Cyclod Der einäugige Cyclod muß sich durch ein Labyrinth kämpfen, in dem allerlei Gefahren auf ihn lau- ern. Schlangen, Monster und an- dere Fallen machen ihm das Leben schwer. Helfen Sie ihm, aus die- sem Labyrintn zu entkommen. Mauern Sie die Schlangen in ihrer Grube ein oder werfen Sie mit Steinen nach ihnen. 1 Spieler, 20 Levels, Sound, Keyboard, Pad- dies, Joystick. Fly Wars Die von Ihnen gesteuerte Spinne hat die Aufgabe, Fliegen zu fan- gen. Das geschickt aufgebaute Spinnennetz wird vielen Fliegen zum Verhängnis. Allerdings sollten Sie sich vor der gelegentlich auf- tauchenden Giftspritze hüten. Denn wenn Sie in diese Giftwolke geraten, ist Ihr Spiel beendet. 1 Spieler, 8 Levels, Sound, Key- board, Paddles, Joystick. 73 Minotaur Dieses Labyrinthspiel basiert auf der griechischen Mythologie. Mi- notaur, halb Mensch, halb Stier, ist in einem Labyrinth gefangen und versucht zu fliehen. Dabei stellen sich ihm mehr als zwanzig ver- schiedene Gestalten in den Weg. Unterstützen Sie Minotaur in die- sem interessanten Hires-Spiel, 1 Spieler, 32 Levels, Sound, Key- board, Paddles, Joystick. Outpost Als Kapitän einer großen Raumsta- tion müssen Sie Ihr Schiff gegen feindliche Raumschiffe schützen. Neben vier großen Laserkanonen stehen Ihnen auch die entspre- chenden Schutzschilder zur Verfü- gung. Die Möglichkeit des Geg- ners, aus verschiedenen Richtun- gen anzugreifen, macht dieses Spiel besonders abwechslungs- reich. 1 + 2 Spieler, 8 Levels, Sound, Keyboard, digitaler Joy- stick. Pulsar Sie haben die Aufgabe, eine feind- liche Raumstation, die durch meh- rere, rotierende Schutzschilder ge- sichert ist, zu zerstören. Im zwei- ten Spiel müssen Sie durch Lük- ken im System zur Befehlszentrale gelangen. Die besonders schwieri- ge Kombination aus beiden Aufga- ben ist als dritte Variante vorgese- hen. 1 Spieler, 8 Levels, Sound, Keyboard. Snake Byte In einem Labyrinth sind Äpfel ver- teilt, die von Ihrer Schlange gefres- sen werden sollen, Mit jedem Apfel wird die Schlange länger und das Spiel schwieriger. Sobald alle Äp- fel gefressen sind, landet die Schlange im nächsten Labyrinth. Versuchen Sie einmal, in das acht- undzwanzigste Labyrinth vorzu- dringen. 1 Spieler, 28 Levels, Sound, Keyboard, digitaler Joy- stick. Wavy Navy In diesem sehr bewegten Spiel wehren Sie sich gegen Flugzeuge, Bomben, Hubschrauber, Treibmi- nen, U-Boote und andere Gefah- ren. Dabei müssen Sie gleichzeitig beobachten, was über Ihnen und unter Ihnen passiert. Und das alles bei einem unwahrscheinlich hohen Seegang, der das Spiel besonders gefährlich macht. 1-4 Spieler, 3 Levels, Sound, Keyboard, Pad- dies, Joystick. 74 Federation Helfen Sie mit Ihrem Raumschiff, das friedliche Weltreich zu erhalten und schützen Sie die Erde vor un- menschlichen Feinden. In der Nä- he von DENEB Vil treffen Sie auf gegnerische Raumschiffe, die mit ihren intelligenten \Waffensyste- men versuchen, Sie an der Aus- führung Ihres Auftrages zu hin- dern. 1 Spieler, 3 Levels, Sound, Keyboard. Reversal Das klassische Brettspiel in Com- puterversion. Sie spielen gegen den Computer und müssen versu- chen, durch kluges Setzen Ihrer Spielsteine eine möglichst große Spielfläche zu belegen. Der aktuel- le Spielstand wird u.a. duch fröhli- che oder traurige Gesicher auf den Spielsteinen dargestellt. 1 + 2 Spieler, 27 Levels, Sound, Key- board. Juggler Im Zirkus werden dem Jongleur verschiedene Gegenstände zuge- worfen, die er möglichst lange in der Luft halten muß. Geschicktes Hantieren mit vielen Gegenstän- den ergibt eine hohe Punktzahl. Je nach Geschicklichkeit können sie- ben Spielstufen erreicht werden, die den Jongleur in Bewegung hal- ten. 1 Spieler, 7 Levels, Sound, Keyboard, Paddles, Joystick. Shuffleboard Eigentlich wird Shuffelboard wäh- rend einer Kreuzfahrt auf dem Sonnendeck des Passagierdamp- fers gespielt. Dieses mit Billard verwandte Spiel können Sie nun auch zu Hause gegen den Compu- ter oder einen anderen Shuffler spielen. Nach internationalen Re- geln müssen Sie Ihren Puck im Ziel plazieren. 1 + 2 Spieler, 2 Level, Sound, Keyboard. The Cube Solution Rubik’s Cube, der Zauberwürfel, kann nur per Computer gelöst wer- den. Überlassen Sie Ihrem Apple das Problem. Jeder einzelne Schritt wird in der Perspektive far- big auf dem Bildschirm dargestellt. Beliebige Aufgabenstellungen und automatische Lösungen sind schnell und einfach abzurufen. 1 Spieler, Keyboard. Roadblock Als Sheriff einer Kleinstadt müssen Sie Ihre vier Polizeiwagen so ge- schickt plazieren, daß die Bankräu- ber, die gerade eine Bank überfal- len haben, nicht entwischen kön- nen. Diese Aufgabe ist gar nicht so einfach zu lösen, obwohl Ihnen auf dem farbigen Stadtplan die Positio- nen von Räuber und Gendarm an- gezeigt werden. 1 Spieler, 3 Level, Sound, Keyboard. Escape Sie versuchen, aus dem Staatsge- fängnis zu fliehen. Dabei dürfen Sie sich natürlich nicht von den Wachen, die überall auftauchen, erwischen lassen. Der elektrische Zaun hat nur zu ganz bestimmten Zeiten einige Lücken, die Sie nut- zen können. Das Spiel gegen die Zeit erfordert viel Überlegung und Aufmerksamkeit. 1 Spieler, Key- board. Flight Simulator Diese Real-Time-Simulation eines einmotorigen Sportflugzeugs bie- tet auf dem Hires-Bildschirm nicht nur alle Instrumente, die für den Blindflug vorgeschrieben sind, sondern stellt auch bewegte Land- schaft, Seen, Flüsse, Straßen, eini- ge Gebäude und über 80 verschie- dene Flugplätze zu jeder Tages- und Nachtzeit dar. Wind- und Wet- terlage, Sichtverhältnisse, und vie- le andere Flugparameter sind frei programmierbar. In vier Flugkarten sind alle erforderlichen Angaben für die Funknavigation eingetra- gen. Die 180seitige Dokumenta- tion macht neben der Flugphysik auch mit dem Programm und den Kunstflugmöglichkeiten vertraut. Einige Flugschulen und Flugzeug- hersteller nutzen dieses Programm bereits für Anfänger und Fortge- schrittene. (Il+, Ilc, Ile). Sargon Ill Etwa 680 verschiedene Eröffnun- gen sind auf der Programm-Dis- kette gespeichert. Neun Spielstär- ken und ca. 45 Schachprobleme können frei gewählt werden, Über 100 klassische Schachpartien kön- nen geladen und nachgespielt werden. Neu ist die Möglichkeit, das Spielfeld und alle gemachten Züge auszudrucken und Spiele auf der Diskette zu speichern. Das 80seitige Handbuch bringt neben einigen Grundregeln auch alles Wissenwerte über das Programm. In einem eigenen Kapitel sind ins- gesamt 22 „Special Features” er- klärt, die das Programm Interes- sant und vielseitig machen. (Il+, lic, Ile, mac). Summer Games Dieses Hires-Action-Programm bringt die Olympischen Spiele ins Wohnzimmer. Nach einer Eröff- nungszeremonie können die Spie- ler zwischen achtzehn Nationen wählen, für die sie antreten wollen. In den meisten olympischen Diszi- plinen kann man gegen den Com- puter oder gegen andere Mitspie- ler antreten. Schwimmen, Leicht- athletik, Turnen und viele andere Sportarten werden durch den Joy- stick oder die Tastatur gesteuert. Alle Ergebnisse werden nach inter- nationalen Richtlinien ausgewertet und nach jedem Wettkampf ange- zeigt. Neben den Wettkämpfen können auch einzelne Disziplinen ausgewählt werden, falls der Spie- ler in der einen oder anderen Sportart noch etwas trainieren möchte. Die schnelle, hochauflö- sende Farbgrafik macht Summer Games zu einem Programm mit hohem Spielwert. (Il+, Ilc, Ile). Der nächste Peeker Heft 4/1985 erscheint am 25.03.85 Peeker 3/85 Memdos-Karte Memdos Junior Ein neues Betriebssystem für den Apple Il getestet von Dr. Jürgen B. Kehrel Programme aus Frankreich sind bei uns bisher recht unbekannt. Ei- ne Firma versucht das nun zu An- dern: Memsoft S.A. aus Nizza. Zur Eroberung des deutschen Marktes setzt sie auf Memdos, das es in einer vollständigen Version und ei- ner Testversion Memdos Junior gibt. Wir haben uns letztere ange- sehen. Memdos Junior kostet DM 59,- und wird auf einer Diskette gelie- fert. Das deutsche Handbuch um- faßt 90 Seiten und hat mindestens ebensoviele Fehler wie Seiten, ganz abgesehen von einigen lusti- gen Wendungen wie „Pisten-Zu- weisung“ (S. 84) für „track alloca- tion“ (Spurzuordnung). Einiges wird der Benutzer schon zweimal lesen müssen, um hinter die Ge- heimnisse von Memdos zu kom- men. Wie wirbt Memsoft doch so schön: „Auf ihre Bedarfe antwor- ten ist eine einfache Sache, indem man mit dem richtigen Werkzeug eine Anwendunvg erschafft.” Aber auf der Diskette sind viele Bei- spielprogramme, die Sie durchar- beiten sollten, um einen richtigen Eindruck von den Fähigkeiten des Programms zu bekommen. Peeker 3/85 Fr} d ea al | r Aula ums! ‚ Pan a I - Br ar B _ CP/M-Karte Memdos ersetzt als Betriebssy- stem DOS 3.3. In der vollen Ver- sion ist es in der Lage, Festplatten mit bis zu 120M zu verwalten. Es ist mehrplatzfähig für bis zu 16 Rechner, die über serielle Schnitt- stellen verbunden werden. In der Junior-Version ist nicht viel davon zu merken: Sie simuliert im Haupt- speicher des Apple eine RAM- Floppy mit 28K, die sich Daten und Programme teilen müssen. Da sind Sie schnell an den Grenzen ange- langt. Im Handbuch heißt es auf Seite 1 dann auch richtig: „Aller- dings bleibt seine Benutzung auf den pädagogischen Zweck be- schränkt.“ Andere Firmen nennen so etwas offen eine Demo-Ver- sion, und es stände auch Memsoft gut an, In ihren Änzeigen darauf hinzuweisen. Immerhin bekom- men Sie die DM 59,- auf den Kauf- preis des vollen Systems ange- rechnet (DM 349,- Diskettenver- sion, DM 499,- Kartenversion, die keinen Platz im Hauptspeicher be- legt). Wenn Sie nicht „auf den Ge- schmack“ kommen, war Ihre Aus- gabe allerdings recht nutzlos. Der zweite Teil von Memdos ist ein Verwaltungssystem für Basicdatei- en. Dazu besitzt es sehr leistungs- fähige Makrobefehle, um Dateien anzulegen, zu lesen, zu sortieren, zu verknüpfen oder auszugeben. Bis zu 10 Schlüssel, jeder bis zu 255 Zeichen lang und sogar ver- schachtelt, können für den index- sequentiellen Filezugriff benutzt werden. Die einzelnen Datensätze können unterschiedlich lang sein, wodurch ein platzsparender Um- gang mit dem Speichermedium gewährleistet ist. Zur einfacheren Datenerfassung ist ein Maskenge- nerator eingebaut, der durch direk- te Eingabe auf den Bildschirm ge- steuert wird. Eine wesentliche Erweiterung zum Basic ist die Möglichkeit, Unterpro- gramme mit „DEF FN" zu definie- ren und miteinem „CALLFN" auf- zurufen, Dabei können Sie gezielt 4949 NEUE PROdUKTE 4 Variablen aus dem Hauptpro- gramm ins Unterprogramm über- geben. Die Verwendung von glo- balen und lokalen Variablen erin- nert etwas an Pascal. So erreichen Sie mit Memdos ein strukturierte- res Basic als mit Applesoft allein. Trotzdem müssen sie immer noch viel programmieren, um an die Lei- stungsfähigkeit kommerzieller Da- tenbanken (wie z.B. dBase |l) auch nur annähernd heranzukommen. Bei kleineren Anwendungen sind Sie jedoch schnell am Ziel, wenn es z.B. nur Ädressenlisten sein sollen. Bezugsquelle: Memsoft GmbH, Dreieichstraße 59, 6000 Frankfurt 70, Tel. 069/623083 CP/M-Karte für den Apple lic getestet von Dr. Jürgen B. Kehrel Eigentlich hatte die Firma Apple ih- ren neuen Rechner |lc so ausge- legt, daß keine Zusatzprozessoren benutzt werden können, denn dem IIc fehlen die Erweiterungssteck- plätze. Deshalb mußte bisher die Frage, ob auch Wordstar, dBase Il, Multiplan oder Turbo-Pascal auf dem Iic laufen, mit nein beantwor- tet werden. Das ist jetzt anders, denn inzwischen wurde eine Me- thode entwickelt, wie doch ein Z80-Prozessor anzuschließen ist. Ganz so leicht und billig wie beim Apple Ile ist die Umrüstung zwar nicht, aber immerhin haben Sie jetzt die Möglichkeit, aus Ihrem Ilc eine CP/M-Maschine zu machen. Mir lag das IIc-CP/M-Modul (siehe Bild) der amerikanischen Firma CIRTECH vor, das in Deutschland von CGomputerware in Frankfurt vertrieben wird. Da der Endbenutzer den Ilc nicht öffnen darf, ohne seine Garantie zu verlieren, muß der Umbau von ei- nem autorisierten Händler vorge- nommen werden. Das ist aber kei- ne große Aktion: Nach dem Öffnen des Gehäuses wird die Tastatur 75 beiseite gelegt. Unter ihr befindet sich der 65C02-Prozessor des Ap- ple, der aus seiner Fassung gezo- gen und auf die CP/M-Zusatzplati- ne gesteckt wird. Diese enthält den Z80-Prozessor und einige Steuer- bausteine. Alles zusammen wird wieder zurück auf die Appleplatine gesteckt, wo erstaunlicherweise noch genügend Raum zwischen ICs und Tastatur vorhanden ist. Nur die IC-Fassung und die Steck- beinchen können Sie beim Einset- zen nicht sehen, also Vorsicht! Ein Draht wird zum Schluß noch an den TMG-Baustein geklemmt. Zu- vor muß allerdings das Laufwerk abgeschraubt werden. Auf diese wenigen Handgriffe be- läuft sich der ganze Umbau, der ebensoleicht wieder rückgängig zu machen ist. Ein kurzer Test mit CP/M 2.23 60K von Microsoft zeigte, daß alle ge- wohnten Funktionen arbeiten. Auch der Drucker wird über die serielle Schnittstelle richtig ange- sprochen, ohne daß das CP/M um- konfiguriert werden mußte. Zur Testversion des Autors gehörte ein RAM-Disk-Treiber für die zweite 64K-Bank, jedoch kein CP/M-Sy- stem und kein Handbuch, Diese beiden müssen Sie getrennt er- werben. Die endgültigen Preise standen Anfang Januar noch nicht fest, aber mit rund DM 650, - für die Hardware ohne CP/M-System müssen Sie zur Zeit wohl noch rechnen. Bezugsquelle: Computerware GmbH, Wilhelm-Leuschner-Str. 34, 6000 Frankfurt/Main, Tel. 069/ 236713 HOCO-Masterclock getestet von Arne Schäpers Diese Uhrenkarte kommt zusam- men mit einem kleinen Manual und einer Begleitdiskette mit einigen Demoprogrammen. Von der Karte gibt es laut Hersteller zwei Versio- nen, die sich nur hinsichtlich der Stromversorgung unterscheiden, einmal mit zwei Monozellen, also mit normalen Batterien, und zum anderen mit zwei NiCd-Akkus (op- tional). Ich hatte die Version mit normalen Batterien und deshalb bereits beim Auspacken Beden- ken, wo sich diese Karte wohl un- terbringen läßt. Beim Einsetzen zeigte sich dann leider auch, daß die Karte durch die Batterien eine solche Dicke bekommt, daß sie entweder einen zweiten Slot blok- kiert oder in Slot 7 eingesetzt wer- den muß. Nun, es wird nicht jeder einen Apple haben, bei dem alle Slots „vollgestopft" sind. Trotz- dem ist das - speziell für Benutzer eines PAL-Interfaces, bei denen Slot 7 belegt ist — etwas ärgerlich, und es bleibt zu hoffen, daß die Version mit Akkus bald und ohne allzu hohen Aufpreis verfügbar ist. Nach dieser Randbemerkung aber nun zu den Eigenschaften der Kar- te selbst. Preis: ca. 330,- DM, also ausge- sprochen günstig im Vergleich zu der „offiziellen“ Uhrenkarte (Thun- derclock). 76 Hardware: Die Uhrenkarte funktio- niert in jedem Slot (außer Slot 0). Auf der Karte befinden sich 5 DIL- Schalter, mit denen die Karte für das entsprechende Betriebssy- stem konfiguriert werden muß. Diese Schalterstellungen sind soft- waremäßig nicht änderbar. Die zeitliche Auflösung beträgt eine Millisekunde, der Kalender ist (in- Klusive Schaltjahre) mit auf dem Uhrenchip vorprogrammiert. Die Gangabweichnung lag bei meinem Exemplar bei einer Minute im Monat. „Paper"ware: Es werden 15 Sei- ten Informationen mitgeliefert, die die diversen Konfigurationsmög- lichkeiten beschreiben. Dieses Manual besteht aus photokopier- ten Blättern und ist einigermaßen übersichtlich gestaltet, Software: Hier ist (wieder einmal) ein Hoch auf ProDOS fällig. Die entsprechenden DIL-Schalter wer- den gesetzt, die Karte wird einge- steckt und nach dem Einstellen der Uhrzeit kann man sich von nun an über CREATION/MODIFIKATION DATE/TIME im Directory freuen und die Karte vollständig ver- gessen. Für die anderen Betriebssysteme auf dem Apple sind die üblichen Verrenkungen nötig. Allerdings hat HOCO hier mit reichlich Software vorgesorgt, die sich fast vollständig auf der Karte in einem EPROM des Typs 2732 (!) befindet. Unter DOS 3.3 sind folgende Be- triebsarten möglich: 0 — „Screen“-Interrupt 1: In der rechten oberen Ecke des Bild- schirms wird die Zeit fortlaufend angezeigt, bei einem Ile auch bei 80 Zeichen. 1 - „TI$"-Interrupt: Ein in Ap- plesoft definierter String wird im Sekundentakt verändert und ent- hält Stunde/Minute/Sekunde. 2 — „Scereen"-Interrupt 2: Dieser ist identisch mit Interrupt 1; die Anzeige erfolgt in der unteren rechten Ecke des Bildschirms. 3- „HOCO-Format“: Ein eigenes Format, auf das die Demoprogram- me auf der mitgelieferten Diskette abgestimmt sind. 4 — Emulation der Uhrenkarte von California Computer Systems. 5 — Emulation der Mountain Hard- ware Clock. Für Pascal wird eine UNIT auf der Demodisk mitgeliefert, die in die SYSTEM.LIBRARY eingebunden wird und danach mit „USES UHR" von AÄnwenderprogrammen aus angesprochen werden kann. Des weiteren wird ein STARTUP mitge- liefert, mit dem die Uhrzeit gesetzt werden kann. HOCO-Masterclock Für CP/M 2.2 existiert keine Soft- ware von HOCO. Man hätte hier eventuell an etwas ähnliches wie TI$ für MBASIC denken können, das Betriebssystem macht hier aber ziemliche Schwierigkeiten, weil ein direktes Ansprechen der Siots auch von MBASIC aus nicht möglich ist (bestenfalls via „UHR = &HC100: CALL %UHR“) und Interrupts, bedingt durch die Um- schalterei zwischen 6502 und Z80, zum Systemabsturz führen. Das passiert leider auch, wenn man un- ter DOS einen „Screen"-Interrupt aktiviert hat und vor dem Booten von CP/M vergißt, diesen wieder abzuschalten. Für CP/M 3.0 hat HOCO entspre- chende Software angekündigt. Zusammenfassend läßt sich sa- gen, daß die HOCO-Masterclock wohl ihr Geld wert ist, wenn man noch genügend Platz in seinem Apple oder die Akku-Version hat. Zu meiner „Traum“-Uhr gehört al- lerdings eine Konfigurierbarkeit per Programm, damit man nicht je- desmal das Rechnergehäuse auf- machen muß, wenn man das Be- triebssystem wechselt. Bezugsquelle: HOCO Homecom- puter Vertriebs-GmbH, Flügelstra- Be 47, 4000 Düsseldorf, Tel 0211/ 776270 Peeker 3/85 Leserbriefe 1-Drive-Kopierprogramm Hiermit möchte ich Ihr Angebot in dem Artikel „Quickcopy“, Jan/Feb '85 Seite 22, annehmen und Sie bitten, mir ein Listing für das 1- Drive-Kopierprogramm zu über- senden. Außerordentlich gut finde ich Ihre Programme für 80-Spur- TEAC-Laufwerke (z.B. 55 F). Jür- gen Schulz, Bremen Kommt im nächsten Heft. Anm. der Red. Assemblereinführung Können Sie eine Einführungsreihe über Maschinensprache abdruk- ken? Harald Lux, Bonn Kommt als 16seitiger Sonderteil im übernächsten Heft. Anm. der Red. Turbo-Pascal Von den ersten beiden Ausgaben des „Peekers” bin ich begeistert. Sie könnten jedoch meinen Enthu- siasmus noch steigern, wenn Sie sich auch einmal mit dem Turbo- Pascal befassen würden, das wohl immer mehr Verbreitung findet und mir wegen seiner Schnelligkeit, numerischen Genauigkeit und leichten Handhabung sehr gut ge- fällt. Albert Stimpel, Kassel Zwei weitere Beiträge sind in Ar- beit. Anm. der Red. 64K-Karte-Softswitches Mit großem Interesse habe ich in Ihrer letzten Ausgabe den Artikel Double-Hires-Grafik verfolgt, der für mich zum ersten Mal eine ver- ständliche Information über die Grafikmöglichkeiten der erweiter- ten 80-Zeichenkarte darstellte. Mir ist jedoch nicht ganz klar, wie man von einem Applesoft-Programm im Text-Modus schreibend und le- send auf die zusätzlichen 64K der Karte zugreifen kann. Ich wäre Ih- nen dankbar, wenn Sie in Ihrer nächsten Ausgabe diese Schalter- kombinationen veröffentlichen würden. Friedhelm Klein, Bochum Beachten Sie die diversen RAM- Disk-Peeker-Beiträge. Außerdem ist eine gesonderte Softswitch-Ta- belle unter Berücksichtigung des IIc in Arbeit. Anm. der Red. Lobeshymne Ich möchte meiner Freude Aus- druck geben, daß Sie das Unter- nehmen „Peeker“ begonnen ha- ben. Mir ist egal, wie oft Ihr Name als Autor oder Anbieter erscheint, Peeker 3/85 ). 94 lEserbRiefE 4 solange Sie das nur (hoffentlich) durchhalten. Das ist einmal eine deutsche Zeitschrift mit Substanz, was Neues nicht nur auf dem Markt der Apple-Spezialisten. Bei letzte- ren bin ich nicht einmal sicher, daß „Nibble“ mit Ihnen konkurieren kann, oder sonstwer. Auch ich ha- be die A.U.G.E. entsetzt wieder verlassen und kann mich nur wun- dern, wie lange Sie Ihre Fähigkei- ten dort hergeschenkt haben. Nachdem nun auch Call-A.P.P.L.E. zu einem Regenbogenblättchen entartet ist (woran selbst Autor Kashmarek nichts ändern kann), liefern Sie hier in Deutschland ei- nen so herrlichen Ersatz. Der Drang nach Sauberkeit der Spra- che, der gerade im neuen Heft 1/2 mehrfach anklingt, erfreut mich be- sonders. Früher mußte man sich gegen die Kulturapostel zur Wehr setzen, nach deren Meinung Tech- nik-Ignoranz allein schon zum Kul- turträger qualifizierte. Heute gibt es leider umgekehrt den Elektroniker, der den Lötkolben aus der Hand gelegt hat und nun Artikel schreibt in der Annahme, daß die deutsche Sprache mit ihm in die Welt ge- kommen sei. Beispiel: Das seit Jahrhunderten übliche „edieren“, englisch „to edit", heißt nun rück- übersetzt auf einmal „editieren“, nur weil die Proponenten der deut- schen Fachsprache in der Schule nicht aufgepaßt haben. Solche Dinge werden sich allerdings nicht mehr ändern lassen. Dr.-Ing. Hansjochen Benda, Ismaning Z80H bei Prometric? Bezüglich der im Beitrag über Pro- metric, in Heft 2/84, Seite 64 er- wähnten Z8OH-Zusatzkarte: Eine solche Karte wird es vorerst nicht geben, wie eine Anfrage bei E. Böhmer, Dreiech ergab, da es au- genblicklich nicht zu überwinden- de Timing-Probleme gegeben hät- te. Man wollte eine neue Z80-Ver- sion abwarten und es nochmals versuchen, Martin Lukas, Eschel- bronn Testbericht „Exbasic Level II“ Ende November ’84 habe auch ich die Basic-Erweiterung „Exbasic Level II“ für den Apple Ile (80 Zei- chen) direkt bei der Vertriebsfirma bestellt, die auch prompt geliefert wurde. Daher habe ich mit großem Interesse Ihren kritischen — aber auch objektiven — Testbericht gele- sen, zumal mir auch der im Apple’s Magazin veröffentlichte „Test" be- kannt war. Von den positiven Aspekten der Software konnte ich mich bisher leider nicht Üüberzeu- gen, da der Computer nach der ordnungsgemäßen Installation der Platine nicht funktionierte. Grund war ein Kurzschluß auf der Platine, der mich zu einer Reklamation ver- anlaßte. Dagegen muß ich allen von Ihnen erwähnten negativen Punkten in vollem Umfang zustim- men, obwohl zum Zeitpunkt der Bestellung die seitenverkehrte Pla- tinen-Konstruktion von mir noch toleriert wurde. Anstatt schnellsten eine neue Platine zu liefern, wurde von der Vertriebsfirma auf rechtlich nicht haltbare Haftungsausschlüs- se — wie z.B. wegen einer nicht auszuschließenden Computer-Be- schädigung -, Lieferbedingungen, Eigentumsvorbehalte usw. verwie- sen. Angeblich war ich auch der erste Kunde, der mit dem dürftigen Handbuch nicht zufrieden war. Die ganze Behandlung des Sachver- halts ließ eine Gleichstellung eines ehrlichen, aber unvorsichtigen, Käufers mit einem Software-Ko- pierer vermuten. Schließlich sah ich mich gezwungen, die defekte Platine zurückzusenden und den Kaufvertrag, entsprechend den bei Mängeln gültigen gesetzlichen Re- geln, rückgängig zu machen. Um nicht ähnliche negative Überra- schungen zu erleben, wie sie auch in diesem Testbericht erwähnt wurden, sollte sich jeder potentiel- le Käufer von Exbasic Level Il vor einer Bestellung davon überzeu- gen, ob das Produkt auch seinen Vorstellungen entspricht, Gerhard Bleizer, Hirschberg Apple in der Schule Mit großem Interesse habe ich Ihre Zeitschrift gelesen. Ich finde es hervorragend, daß sich Peeker- in der großen Flut der Computer- Zeitschriften — nur den Apple- Computern widmet. Die Informa- tionen können dadurch spezifisch und wirklich hilfreich sein. Wir haben erst vor einigen Wochen mit der Arbeit an Computern be- gonnen und besitzen vorerst nur einen Apple Ilc mit Monitor und einem Drucker. Die vorhandene Software beschränkt sich im Au- genblick nur auf Appleworks, mit dem wir auch erste Versuche in der Schulverwaltung machen. Da Apple-Computer gerade auch an Schulen sehr verbreitet sind, fin- den Sie sicherlich auch dort sehr viele interessierte Leser. Es wäre daher sehr wichtig, wenn Ihre Re- daktion die Interessen und Bedürf- nisse der Schulen einbeziehen würde. Walter Gehrmann, Mainz- Gonsenheim Tun wir, siehe z.B. Legasthenie- Aufsatz in diesem Heft. Anm. der Red. MS-BASIC für Macintosh Es hat mich sehr gefreut, daß Sie in Ihrer Zeitschrift die Serie MS- BASIC für den Macintosh begon- nen haben! Ich würde es sehr be- grüßen, wenn Sie nach dem Ab- schluß dieser Serie eine entspre- chende über Macintosh-PASCAL folgen lassen würden! Auch wenn der MAC-Anteil derzeit weniger als 1% aller Apple-Geräte ausmacht, meine ich, daß Sie in Ihrer vorzüg- lichen Zeitschrift ruhig mehr als 1% Anteil dem MAC widmen soll- ten. Herbert Schmidt, Hamburg Ohne „Freaks“ geht nichts Ich habe das erste Mal Ihre Zeit- schrift gelesen und muß sagen, daß sie sich in angenehmer Weise von anderen Puplikationen unter- scheidet. Wobei ich auch das „ap- ple’s"-Magazin nicht ausnehmen will. Man könnte manchmal glau- ben, daß die meisten Zeitschriften schon Macintosh-verrückt sind. Wobei man annehmen könnte, daß die Herren von Apple druckreife Manuskripte gleich mitliefern. Aber wie man in Ihrer letzten Aus- gabe lesen kann, kochen die Leut- chen auch nur mit Wasser (siehe Mecki). Im übrigen bin ich der Mei- nung, daß die allerorts hochgelob- ten Computerhersteller ohne die „Freaks“ ganz schön aufge- schmissen wären. Ich kenne durch mein Hobby einige junge Leute, die sich mit traumwandlerischer Si- cherheit in der Hard- und Software bewegen, so daß Angestellte, die heute noch glauben, das warme Wasser erfunden zu haben, sich Gedanken um ihren Arbeitsplatz machen sollten. Was aber wohl nicht der Fall ist, Ich verweise wie- der auf Mecki, und mit ganzer Kraft wird ein einmal erkorenes Konzept bis zum bitteren Ende als „das Gelbe vom Ei" dargestellt, Wohl dem, der eine gute Werbeabtei- lung hat. Und im übrigen schläft die Konkurenz ja auch nicht, von den Kompatiblen einmal ganz abgese- hen. Ich hoffe auch weiterhin Posi- tives von Ihnen zu lesen. Fried- heim Groß, Wunstorf 4 TR Große Peeker-Umirage Haben Sie schon einmal die Hotline der Firma Apple in München schriftlich oder telefonisch (089 / 350340) in Anspruch genommen? Schreiben Sie uns, ob Ihre Probleme optimal gelöst wurden. Wir werden Ihre Erfahrungen auswerten und darüber berichten. Ihre Peeker-Redaktion Wir vertreten unter anderem folgende Firmen in Deutschland: | Vssporr PRODUCTS Deine. JG R Mountain Computer Inc. ur TECHNOLOGIES, INS. THUNDERWARE, INC. £ hi! hl INTRA COMPUTER INC. Ra ee & California Computer Systems COMPUTER STATION KCsttware ine Händleranfragen erwünscht. panday®ftı.... «= Uhlandstraße 195 - 1000 Berlin 12 : Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Telefon: 0 30/31 04 23 - Telex: 185 859 CORVUS OMNIDRIVE"” 5,11, 16 oder 45 MB für Apple Macintosh. Single user Version* incl. Omninet-Transporter. 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Hier lernt man fortgeschritte- jedem Falle sollten Sie zur Diskettenpro- grammierung und | Dateiverwaltung mit | dem großen FLOPPY- BUCH zum APPLE Il arbeiten. Aus dem Inhalt: Eigenschaften nes Programmieren und Anwendungen von der hochauflö- einer Floppy, unsor- senden Grafik bis zum tierte und sortierte direkten Speicher- | zugriff. Aus dem ıl Inhalt: Gestaltung der Bildschirmausgabe, Stringoperationen, Hochauflösende Gra- fik, Systemmonitor, sequentielle Dateien, Random-Dateien, Such- und Sortierver- fahren, Index-sequen- 5 tielle Dateien, weitere DOS-Kommandos und u Besonderheiten, Erstellen eines Turnkey-Systems, CHAIN, Simulation des EOF-Befehls. Das Buch berücksichtigt nicht nur DOS 3.3, sondern auch das ProDos Betriebssystem. Das Floppy- buch zum APPLE II, 1985, ca. 250 Seiten, DM 49,- 419 Seiten, nur DM 39,- (0) Damit lernen Sie das APPLESOFT-BASIC und einen vernünftigen Pro- grammiierstil von Grund auf. 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